Ab welchem Einkommen Sie als „reich“ gelten: Online-Rechner
Laut einem Artikel von Merkur.de, verfasst von Laura Knops, zeigt ein Einkommensrechner, wie wohlhabend man im Vergleich zu anderen Menschen ist. Viele Deutsche unterschätzen ihr eigenes Vermögen und sehen sich oft in der Mittelschicht. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales definiert Reichtum als das Doppelte oder Dreifache des Medians des Nettoäquivalenzeinkommens. Im Jahr 2023 lag dieser Median bei etwa 26.274 Euro jährlich.
Ein Single gilt ab einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 3.700 Euro bereits zu den reichsten zehn Prozent in Deutschland, laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Für Paare ohne Kinder liegt die Grenze bei etwa 5.550 Euro pro Monat.
Aktien & ETFs unterm Weihnachtsbaum: Ein Geschenk für Erfolg und Reichtum
Börse Online berichtet über eine innovative Geschenkidee zu Weihnachten – Aktien und ETFs anstatt traditioneller Geschenke unter den Baum zu legen, kann langfristig finanziellen Erfolg bringen. Die Idee dahinter ist, dass solche Wertpapiergeschenke dazu anregen können, sich mit Börsenthemen auseinanderzusetzen.
Langfristige Investitionen am Markt könnten durch durchschnittliche Renditen von sieben Prozent pro Jahr erheblich zur Vermögensbildung beitragen. Mit einer Sparrate von nur 300 Euro monatlich könnte nach drei Jahrzehnten ein beeindruckendes Endvermögen von 350.000 Euro erreicht werden.
Bei diesem Kontostand gelten Kunden bei Banken als „reich“
Laut RUHR24 variiert die Vorstellung von Reichtum stark; jedoch haben Banken klare Kriterien festgelegt, ab wann jemand als reich gilt – oft wird dies schon mit weniger Geld erreicht, als man denkt. Die Sparkasse bietet beispielsweise neue Funktionen unabhängig vom Kontostand an.
Kunden werden häufig in Kategorien eingeteilt: "Affluents" besitzen zwischen 100.000 und einer Million Euro liquides Vermögen; "High-Net-Worth-Individuals" beginnen ab einer Million; während "Ultra-High-Net-Worth-Individuals" mindestens ein Vermögen von 30 Millionen Euro haben müssen.
Interessanterweise stehen nicht immer die Superreichen im Fokus der Finanzinstitute, sondern eher jene mit einem mittleren sechsstelligen Bereich, aufgrund eines besseren Verhältnisses von Beratungsaufwand zu Provisionserträgen.
Quellen: