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Afrikas kultureller Reichtum und koloniale Einflüsse
Am 9. Mai 2025 findet im Schloss Herrenhausen in Hannover die dritte Science Movie Night unter dem Titel "Da ist (mehr als) Musik drin - Afrikas kultureller Reichtum und koloniale Einflüsse" statt. Die Veranstaltung beleuchtet, wie die Kolonialzeit die jahrhundertealte Kultur Afrikas beeinflusst hat und wie Musik als Brücke zwischen Tradition und Innovation dient. Ein zentrales Element ist die Vorführung des Dokumentarfilms „Le Mali 70“ von Markus CM Schmidt, der die musikalische Fusion von Jazz, Rock und traditionellen malischen Klängen in den 1970er Jahren zeigt.
Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren Experten wie Prof. Raimund Vogels vom Center for World Music der Universität Hildesheim und der Journalist Jonathan Fischer über die Rolle der Musik als Mittel der sozialen und politischen Mobilisierung. Die Veranstaltung, die von Modou Diedhiou moderiert wird, ist kostenfrei und wird von der VolkswagenStiftung unterstützt. Weitere Informationen sind auf Hannover.de verfügbar.
Studie: Münchens Wohlstand im Vergleich
Eine aktuelle Studie der Financial Health Initiative (FHI) zeigt, dass Münchnerinnen und Münchner finanziell besser dastehen als der bundesdeutsche Durchschnitt. Während 53 Prozent der Münchner größere Ausgaben bewältigen können, liegt dieser Wert deutschlandweit bei 41 Prozent. Zudem geben 56 Prozent der Münchner an, dass ihre finanzielle Zukunft abgesichert ist, verglichen mit 44 Prozent in Deutschland. Dennoch äußern sich 49 Prozent der Befragten sowohl in München als auch deutschlandweit besorgt über die Angemessenheit ihrer Ersparnisse.
Die Studie, die von der FHI in Zusammenarbeit mit YouGov durchgeführt wurde, basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1500 Personen in Deutschland und 500 in München. Ziel der Initiative ist es, Finanzwissen zu fördern und Menschen zu helfen, ihre finanzielle Gesundheit zu verbessern. Weitere Details zur Studie finden sich auf der Website der Süddeutschen Zeitung.
Warnung vor schnellen Reichtumsversprechen
VOL.AT berichtet über die Risiken von Finanzmodellen wie iGenius, die schnellen Reichtum versprechen. Drei Betroffene schildern ihre Erfahrungen mit hohen Verlusten und intransparenten Plattformen. Eine Teilnehmerin investierte 1.300 Dollar in KI-gestütztes Trading, das jedoch selten erfolgreich war. Ein anderer Nutzer verlor innerhalb von drei Monaten 2.500 Euro, obwohl ihm hohe Gewinne in Aussicht gestellt wurden.
Dr. Franz Valandro von der Arbeiterkammer Vorarlberg warnt vor solchen Modellen, die oft gezielt Personen mit wenig Finanzwissen ansprechen. Er rät, Angebote kritisch zu hinterfragen, insbesondere wenn komplexe Finanzprodukte als einfach dargestellt werden. Bislang hat iGenius auf die Vorwürfe nicht reagiert. Weitere Informationen sind auf VOL.AT verfügbar.
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