Gegen „Fremde“ statt gegen Reichtum: Ein schmutziger Wahlkampf
Der Artikel „Gegen ‚Fremde‘ statt gegen Reichtum: Was für ein schmutziger Wahlkampf das war!“ von Christoph Butterwegge, veröffentlicht in der Wochenzeitung „der Freitag“, beleuchtet die problematischen Schwerpunkte des vergangenen Wahlkampfs. Statt sich mit den drängenden sozialen Problemen wie wachsender Armut und extremer Reichtumskonzentration auseinanderzusetzen, dominierten Themen wie Einwanderung und vermeintliche Faulheit die politische Debatte. Der Wahlkampf war geprägt von Oberflächlichkeit und einer gezielten Ausgrenzung sozial benachteiligter Gruppen, darunter Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchtete.
Butterwegge kritisiert, dass die wachsende soziale Ungleichheit, ein zentrales Problem der Gesellschaft, weitgehend ignoriert wurde. Stattdessen wurde ein künstlicher Gegensatz zwischen „Innen“ und „Außen“ geschaffen, der die eigentlichen Herausforderungen überdeckte. Die Diskussion um die Abschaffung der Schuldenbremse wurde ebenfalls als unzureichend dargestellt, da sie keine nachhaltige Lösung für die sozialen Probleme bietet. Der Artikel hebt hervor, dass der Wahlkampf nicht nur kurz, sondern auch inhaltlich schmalspurig und moralisch fragwürdig war. Weitere Details finden sich im Originalartikel auf der Website von „der Freitag“ unter: https://www.freitag.de/autoren/christoph-butterwegge/gegen-fremde-statt-gegen-reichtum-was-fuer-ein-schmutziger-wahlkampf-das-war.
Quellen:













