Einkommen, Reichtum, Archäologie: Neue Studien und ein spektakulärer Fund im Fokus

    26.03.2025 181 mal gelesen 5 Kommentare

    Arm, reich oder Mittelschicht? Neue Einblicke in die Einkommensverteilung

    Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) beleuchtet die Einkommensverteilung in Deutschland und zeigt, wer zur Mittelschicht, Oberschicht oder zu den einkommensschwächeren Gruppen gehört. Laut der Untersuchung reicht für Singles ein Haushaltsnettoeinkommen von 1.850 Euro, um zur Mittelschicht zu zählen. Für eine vierköpfige Familie liegt die Schwelle bei 3.880 Euro monatlich. Diese Werte basieren auf der sogenannten Bedarfsgewichtung, die berücksichtigt, dass Kinder weniger finanzielle Mittel benötigen und Haushaltskosten geteilt werden können.

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    Interessant ist auch die Definition der Oberschicht: Wer mehr als 250 Prozent des mittleren Einkommens (Median) verdient, gehört zu den relativ Einkommensreichen. Für Singles beginnt dieser Status ab 5.780 Euro netto im Monat. Insgesamt zählen nur etwa vier Prozent der deutschen Bevölkerung zu dieser Gruppe. Die Studie zeigt zudem, dass etwa jeder Zweite in Deutschland zur Mittelschicht gehört.

    „Reich sind in der eigenen Wahrnehmung zumeist die anderen“, so Judith Niehues, Autorin der IW-Studie.

    Zusammenfassung:

    • Mittelschicht: Singles ab 1.850 Euro netto, vierköpfige Familien ab 3.880 Euro netto.
    • Oberschicht: Singles ab 5.780 Euro netto, nur vier Prozent der Bevölkerung gehören dazu.
    • Die Bedarfsgewichtung sorgt für eine faire Einschätzung der Einkommensgrenzen.

    Quelle: RND

    35 Milliardärinnen in Deutschland: Bildung und Herkunft

    Eine Analyse von studying-in-germany.org zeigt, dass es in Deutschland 35 Milliardärinnen gibt, von denen 45,7 Prozent einen Hochschulabschluss besitzen. Zehn dieser Frauen haben in Deutschland studiert, davon fünf an bayerischen Hochschulen. Besonders beliebt waren geistes- und kulturwissenschaftliche Studiengänge, die 37,5 Prozent der Milliardärinnen wählten.

    Interessant ist, dass alle Milliardärinnen, die in Deutschland studierten, öffentliche Hochschulen besuchten. Dies unterstreicht, dass finanzielle Erschwinglichkeit nicht mit geringerer Qualität gleichzusetzen ist. Zudem zeigt die Studie, dass nur 3,12 Prozent der deutschen Selfmade-Milliardäre weiblich sind, während 38,03 Prozent der Milliardärinnen ihren Reichtum geerbt haben.

    Zusammenfassung:

    • 35 Milliardärinnen in Deutschland, 45,7 Prozent mit Hochschulabschluss.
    • Fünf Milliardärinnen studierten an bayerischen Hochschulen.
    • Geistes- und Kulturwissenschaften sind die beliebtesten Studiengänge.

    Quelle: Merkur.de

    Bedeutender Schatz aus der Eisenzeit in England entdeckt

    Ein Hobby-Archäologe hat in Nordengland einen spektakulären Fund gemacht: den „Melsonby Hoard“, einen etwa 2.000 Jahre alten Schatz aus der Eisenzeit. Der Fund umfasst über 800 Metallobjekte, darunter Teile von Wagen, zeremonielle Speere und Kessel. Die Entdeckung wurde 2021 mit einem Metalldetektor gemacht und später von Archäologen der Universität Durham geborgen.

    Die Wissenschaftler vermuten, dass die wertvollen Gegenstände Teil einer rituellen Feuerbestattung waren. Professor Tom Moore von der Universität Durham beschreibt die früheren Besitzer des Schatzes als „unglaublich wohlhabend“ mit außergewöhnlichen Verbindungen, möglicherweise sogar europaweit.

    Zusammenfassung:

    • „Melsonby Hoard“: Über 800 Objekte aus der Eisenzeit entdeckt.
    • Fundort: Grafschaft North Yorkshire, geborgen von der Universität Durham.
    • Vermutung: Teil einer rituellen Feuerbestattung.

    Quelle: Onetz.de

    Quellen:

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    Also ich find die Sache mit dieser Einkommensaufteilung total verwirrend. Wenn man so drüber nachdenkt, sind doch 1850€ für einen single eig voll wenig, wenn ich mir anshcau was heut alles kostet, oder? ich mien, Miete, Essen, Strom, da bleibt doch nix übrig, oder bin ich da einfach zu kritisch? ? Und dann sagen die, das 4 Leute mit 3880€ hinkommen. Is das dann arm oder mittle?

    Das mit den Milliardärinnen find ich irgendwie auch schräg – echt nur 35? Das glaub ich iwie nicht. Oder zählen die da nur die die öffentlcih bekannt sin??? Das mit den geerbten Millionen find ich auch krass, das zeigt doch wie ungerecht alles verteilt ist. Un was bringt denn ein Studium in Kulturwissenschaft, dacht immer das führt zu nix – haha, okay wohl doch, wenn man Milliardärin wird ?!

    UN zu der Eisenzeit: Wie krass is bitte dieser Fund? 800 Objekte, hallo?!?! Un ich frag mich, wie ein Hobbytyp mit so nem Metal-l detiktihrer sowas überhaupt aufspüren kann. Wie lange liegt sowas einfach so im Schotter rum? ?
    Also mal ehrlich, ich weiß nicht, ob ich mich mit diesen Zahlen anfreunden kann. 1.850 Euro für einen Single, um zur Mittelschicht zu zählen – das wirkt auf den ersten Blick erst mal okay. Aber wenn ich so drüber nachdenke, sind solche Beträge ja regional total unterschiedlich wirksam. In München oder Frankfurt bleibt dir da doch nix zum Sparen, während ich mir vorstellen könnte, dass es in kleineren Städten oder auf dem Land echt besser zu stemmen ist. Generell find ich’s super, dass die Studie das mit der Bedarfsgewichtung mal genauer erklärt, das ergibt schon Sinn – aber irgendwie frage ich mich, ob das in der Realität wirklich allen gerecht wird. Gerade Eltern mit mehreren Kids haben doch viel mehr laufende Nebenkosten, die schwer zu standardisieren sind, oder?

    Zu den Milliardärinnen: Ich find’s total erstaunlich, dass so viele dieser Frauen geistes- und kulturwissenschaftliche Studiengänge gewählt haben. Man hört ja so oft, dass solche Fächer keine Perspektive hätten, aber offenbar geht’s da auch um die Netzwerke und die sozialen „Skills“, die man sich aneignet. Trotzdem echt wenig Selfmade-Milliardärinnen – irgendwie traurig, dass da offensichtlich immer noch so große Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Reichtum herrschen. Und dieses ganze „Erben“-Thema... ja, es zeigt halt mal wieder, dass es in Sachen Chancengleichheit noch Luft nach oben gibt.

    Und hey, dieser Fund aus der Eisenzeit – absolut faszinierend! Was mich richtig beschäftigt, ist: Wie kann es eigentlich sein, dass so ein gigantischer Schatz quasi Jahrtausende einfach mal so „rumliegt“ und vielleicht nie entdeckt worden wäre, wenn da nicht jemand mit einem Metalldetektor unterwegs gewesen wäre? Das zeigt doch, dass Geschichte manchmal echt zufällig gerettet wird. Ich frag mich auch, ob es in Deutschland noch solche Funde gibt, die unter der Erde schlummern – nur schade, dass Hobby-Archäologen hier oft so streng reguliert werden. Klar, Schutz und so ist wichtig, aber irgendwie macht es die Vorstellung von einem eigenen kleinen „Indiana Jones“-Abenteuer doch kaputt. :)
    Also diese Sache mit den Milliardärinnen find ich echt interessant, aber irgendwie komisch? Wenn das alles öffentliche Unis sind, warum sind dann nicht mehr Leute da so erfolgreich? Oder liegt das nur daran, dass die meisten eh geerbt haben? Bin auch überrascht, dass Geisteswissenschaften so beliebt sind, hätte gedacht, dass die eher keine Karrierebooster sind lol.
    frage mich ob 2k jähriger eisen-kram echt noch so glänzt oder ob die das extra poliert haben ?
    Schon heftig, dass solche Funde wohl einfach mal jahrtausendelang unbemerkt irgendwo rumliegen können – beeindruckt mich total, wie viel Geschichte noch im Boden schlummert.

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