Ex-Millionär Sebastian Klein: Radikale Kritik an Reichtum und Besitz
Der Start-up-Gründer Sebastian Klein, bekannt durch die App Blinkist, hat sich in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger kritisch zur extremen finanziellen Ungleichheit geäußert. Klein, der es mit seinem Unternehmen zum Multimillionär brachte, hat nach eigenen Angaben neunzig Prozent seines Vermögens verschenkt. Er bezeichnet Reichtum als toxisch und sieht in der extremen finanziellen Ungleichheit das größte Problem auf diesem Planeten.
Klein engagiert sich öffentlich für radikale Steuerreformen und trat unter anderem auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit einem Pappschild gegen die Reichen auf. Sein Terminkalender ist laut eigenen Angaben bis zum Sommer voll, weshalb er Interviews bevorzugt kurz per Zoom führt oder persönliche Treffen anbietet. Im Gespräch betont er, dass die Konzentration von Vermögen in den Händen weniger Menschen gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme verschärft.
«Die extreme finanzielle Ungleichheit ist das grösste Problem auf diesem Planeten», so Sebastian Klein im Tages-Anzeiger.
- Sebastian Klein war durch Blinkist Multimillionär.
- Er hat 90 Prozent seines Vermögens verschenkt.
- Er fordert radikale Steuerreformen.
- Er sieht Reichtum als toxisch an.
Aspekt | Angabe |
---|---|
Vermögensverzicht | 90 Prozent verschenkt |
Engagement | Weltwirtschaftsforum, Protest gegen Reiche |
Forderung | Radikale Steuerreformen |
Infobox: Sebastian Klein, ehemaliger Multimillionär und Gründer von Blinkist, hat den Großteil seines Vermögens verschenkt und fordert tiefgreifende Veränderungen im Umgang mit Reichtum. Er sieht die extreme finanzielle Ungleichheit als zentrales gesellschaftliches Problem und setzt sich für radikale Steuerreformen ein (Tages-Anzeiger).
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