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Facebook-Trading-Gruppen: Statt Reichtum droht Totalverlust
In zahlreichen Facebook-Gruppen zum Thema Online-Trading werden Nutzer mit Versprechen wie „Mit nur 250 € zum Börsenerfolg!“ angelockt. Laut Anwalt.de melden sich täglich neue Mitglieder an, die euphorisch angebliche Erfolgsgeschichten teilen. Hinter diesen Gruppen stecken jedoch häufig professionelle Betrüger, deren Ziel es ist, Anleger um ihr Geld zu bringen.
Die Masche ist dabei stets ähnlich: Neue Mitglieder werden mit Bildern von Luxus, Sportwagen und angeblich erfolgreichen Investoren geködert. Es werden Gewinne von 300 %, 500 % oder sogar 1.000 % in wenigen Wochen versprochen. Über Links oder Direktnachrichten werden die Nutzer auf externe Webseiten geleitet, wo sie ein „Trading-Konto“ eröffnen sollen. Diese Seiten wirken professionell, sind aber meist nicht lizenziert oder reguliert.
Nach der ersten Einzahlung beginnt der Druck: Die angeblichen Broker fordern weitere Zahlungen für Steuern, Gebühren oder Aktivierungen. Auf dem Konto werden künstliche Gewinne angezeigt, um Vertrauen zu schaffen. Sobald eine Auszahlung verlangt wird oder der Anleger skeptisch wird, bricht der Kontakt ab und die Gruppe verschwindet oder ändert ihren Namen.
Betroffene haben laut Anwalt.de verschiedene rechtliche Möglichkeiten:
- Strafanzeige wegen Betrugs (§ 263 StGB)
- Zivilrechtliche Ansprüche auf Schadensersatz, Rückzahlung oder Herausgabe des Geldes (z. B. aus Betrug, Täuschung, ungerechtfertigter Bereicherung)
- Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung für die Kosten der rechtlichen Verfolgung
- Adhäsionsverfahren zur Geltendmachung von Schadensersatz im Strafprozess
Typische Warnzeichen sind Gruppen ohne Impressum, fehlende BaFin-Lizenz, reißerische Aussagen wie „Garantierter Gewinn“ oder „100 % sicher“, Nachfragen nach Ausweisdokumenten und Forderungen nach weiteren Einzahlungen zur „Freischaltung“.
„Spätestens bei der Auszahlung wird klar: Das Konto existiert nur zur Täuschung – das Geld ist längst weg.“ (Anwalt.de)
Betroffenen wird geraten, keine weiteren Einzahlungen zu leisten, alle Beweise zu sichern und keine Rückbuchung ohne anwaltliche Prüfung vorzunehmen. Je schneller gehandelt wird, desto besser sind die Chancen, das investierte Geld zurückzuholen.
| Versprochene Gewinne | Erste Mindesteinzahlung | Warnzeichen |
|---|---|---|
| 300 % – 1.000 % in wenigen Wochen | 250 € | Keine Lizenz, reißerische Aussagen, Nachforderungen |
Infobox: Facebook-Trading-Gruppen sind laut Anwalt.de häufig organisierter Betrug. Anleger sollten bei unrealistischen Gewinnversprechen und fehlender Regulierung besonders vorsichtig sein.
Saudi-Arabien: Muhammad Bin Salman und sein Topf voll Geld
Der saudische Staatsfonds „Public Investment Fund“ (PIF) steht im Zentrum der wirtschaftlichen Transformation Saudi-Arabiens. Wie FAZ.NET berichtet, verwaltet der PIF laut eigenen Angaben Vermögenswerte in Höhe von 925 Milliarden Dollar. Der Fonds hat direkt oder indirekt mehr als 1,1 Millionen Arbeitsplätze in Saudi-Arabien und weltweit geschaffen.
Der PIF ist der Haupttreiber der „Vision 2030“, einem Reformprogramm, mit dem Kronprinz Muhammad Bin Salman die saudische Volkswirtschaft unabhängiger von den Öleinnahmen machen will. Die Investitionen des PIF durchdringen nahezu alle Bereiche der saudischen Wirtschaft, darunter Sport, Tourismus, Unterhaltung, Infrastruktur und Zukunftstechnologien.
Ein besonders ambitioniertes Projekt ist die Megacity Neom, die mit einem Investitionsvolumen von 500 Milliarden Dollar aus dem Wüstensand gestampft werden soll. Dieses Leuchtturmprojekt steht exemplarisch für die volkswirtschaftlichen Umbauarbeiten im Königreich.
| Vermögenswerte des PIF | Geschaffene Arbeitsplätze | Investition Megacity Neom |
|---|---|---|
| 925 Mrd. Dollar | 1,1 Mio. | 500 Mrd. Dollar |
Infobox: Der saudische Staatsfonds PIF ist mit 925 Milliarden Dollar einer der größten Investmentfonds der Welt und spielt eine zentrale Rolle bei der wirtschaftlichen Diversifizierung Saudi-Arabiens (FAZ.NET).
Ein vielfältiger Reichtum: Gartenbesichtigung in Anglikon
Der Natur- und Vogelschutzverein Wohlen (NVW) organisiert seit 2018 mit Unterstützung der Gemeinde unter dem Dach von „Natur findet Stadt“ Gartenbesichtigungen in Anglikon. Wie der Wohler Anzeiger berichtet, findet die nächste Besichtigung am Donnerstag um 18.30 Uhr statt und widmet sich der Fauna und Flora in den Gärten.
Die Veranstaltung bietet Interessierten die Möglichkeit, die Vielfalt der heimischen Natur kennenzulernen und sich über die Bedeutung von Biodiversität im eigenen Garten zu informieren.
Infobox: Die Gartenbesichtigung in Anglikon ist Teil einer seit 2018 bestehenden Initiative zur Förderung von Natur und Artenvielfalt in Wohlen (Wohler Anzeiger).
Quellen:













