SPÖ-Marterbauers "Reichtum" durch Windkraft und Pumpspeicher ist eine Mär
In einer aktuellen Stellungnahme hat der FPÖ-Energiesprecher Axel Kassegger die Aussagen von SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer in der „ZIB2“ kritisiert. Marterbauer behauptete, dass der Ausbau von Windkraftanlagen und Pumpspeichern Österreich „reich machen“ werde. Kassegger wies jedoch darauf hin, dass die Kosten für diese Projekte letztendlich von allen österreichischen Stromkunden getragen werden müssen.
Die Erzeugungskosten für Windkraft liegen bereits bei etwa zehn Cent pro Kilowattstunde, was durch die steigenden Pachtpreise für Grundstücke bedingt ist. Kassegger betonte, dass die Großgrundbesitzer von dieser Entwicklung profitieren, während die Bürger die finanziellen Lasten tragen müssen.
„Die Netzkosten werden sich nochmals verdreifachen“, sagte Kassegger.
Um die Klimaziele der Regierung bis 2040 zu erreichen, sind Investitionen von 53 Milliarden Euro in die Netzinfrastruktur notwendig. Der aktuelle Wert des österreichischen Stromnetzes beträgt rund 15 Milliarden Euro. Kassegger warnte, dass die Netzkosten seit 2018 um 80 Prozent gestiegen sind und jede Milliarde Euro direkt von den Energiekunden bezahlt werden muss.
Die FPÖ fordert eine ehrliche Kommunikation der Regierung gegenüber den Bürgern. Kassegger und sein Kollege Paul Hammerl kritisierten die ideologisch getriebenen Ausbaustrategien und forderten stattdessen eine verantwortungsvolle Energiepolitik, die die Menschen nicht zusätzlich belastet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die FPÖ die Aussagen der SPÖ als irreführend betrachtet und auf die finanziellen Belastungen hinweist, die durch den Ausbau der erneuerbaren Energien entstehen. Die Notwendigkeit einer transparenten und verantwortungsvollen Energiepolitik wird betont.
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