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Jeremy Barker: Multimillionär und die Herausforderungen seiner Beziehungen
Jeremy Barker, der Gründer des Unternehmens Murphy Door, hat in einem Artikel im „Business Insider“ offen über die negativen Auswirkungen seines Reichtums auf seine sozialen Beziehungen gesprochen. Er beschreibt, wie sein finanzieller Erfolg ihn zu einem Außenseiter in seinen früheren sozialen Kreisen gemacht hat. Während er als Feuerwehrmann arbeitete, schätzte er die Kameradschaft und die echten Freundschaften, die er dort erlebte. Doch als er sich auf den Aufbau seines Unternehmens konzentrierte, fühlte er sich zunehmend isoliert.
„Es dauerte nicht lange, bis ich mich in der Feuerwache wie ein Außenseiter fühlte“, erklärt Barker.
Obwohl sein Unternehmen 2015 bereits einen Jahresumsatz von einer Million Dollar erzielte und mittlerweile 102 Mitarbeiter beschäftigt, hat der Reichtum seine Beziehungen belastet. Barker reflektiert, dass er oft unsicher ist, ob Menschen ihn wegen seiner Persönlichkeit oder seines Vermögens mögen. Diese Unsicherheiten führen dazu, dass er seine Beziehungen nach diesen Kriterien filtert.
Zusammenfassung: Jeremy Barker spricht über die Herausforderungen, die sein Reichtum auf seine sozialen Beziehungen hat, und die Isolation, die er aufgrund seines Erfolgs empfindet.
Unbekannte Milliardärs-Familien in Deutschland
In Deutschland gibt es mehr Milliardäre denn je, doch viele von ihnen leben im Verborgenen. Business Insider stellt sieben Unternehmerfamilien vor, die zu den reichsten Menschen in Deutschland gehören, aber kaum bekannt sind. Diese Familien kontrollieren Milliardenkonzerne, die in ihrem Segment absolute Weltmarktführer sind, und prägen zentrale Branchen der deutschen Wirtschaft.
| Familie | Vermögen (in Milliarden Euro) | Branche |
|---|---|---|
| Nemetschek | 7,3 | Software |
| von Braunbehrens, Bode, Sethe | 8 | Rüstungsindustrie |
| Liebherr | 9,5 | Technologie |
| Brenninkmeijer | 14,2 | Textilhandel |
| Viessmann | 14,2 | Energie |
Die Familie Nemetschek, die 1960 als Ingenieurbüro begann, hat sich zu einem milliardenschweren Softwarekonzern entwickelt. Ihr Vermögen wird auf 7,3 Milliarden Euro geschätzt. Die Familien von Braunbehrens, Bode und Sethe kontrollieren über die Wegmann-Unternehmens-Holding den deutschen Teil des Rüstungskonzerns KNDS N.V. mit einem Vermögen von 8 Milliarden Euro. Die Liebherr-Gruppe, die auf eine Erfolgsgeschichte seit 1949 zurückblickt, wird auf 9,5 Milliarden Euro geschätzt. Die Familie Brenninkmeijer, die C&A gründete, hat ein Vermögen von 14,2 Milliarden Euro, während die Familie Viessmann ebenfalls 14,2 Milliarden Euro besitzt und sich auf nachhaltige Lösungen konzentriert.
Zusammenfassung: In Deutschland gibt es mehrere unbekannte Milliardärs-Familien, die bedeutende Unternehmen in verschiedenen Branchen kontrollieren und deren Vermögen in die Milliarden geht.
Warren Buffett: Ein Fehler, der zum Milliardär machte
Warren Buffett, eine Ikone der Finanzwelt, hat in seinem Aktionärsbrief zugegeben, dass die Übernahme von Berkshire Hathaway vor 60 Jahren ein Fehler war. Er bezeichnete die Kontrolle über das Unternehmen, das damals ein angeschlagener Textilkonzern war, als eine seiner größten Fehleinschätzungen. Trotz dieser anfänglichen Fehlentscheidung entwickelte sich Berkshire Hathaway zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt.
„Diese Entscheidung war mein Fehler – und sie hat uns zwanzig Jahre lang belastet“, gesteht Buffett.
Buffett erklärt, dass der Schlüssel zu diesem Erfolg die konsequente Reinvestition der Gewinne war. Im Jahr 2024 zahlte Berkshire Hathaway 26,8 Milliarden US-Dollar an Unternehmenssteuern, was rund fünf Prozent aller US-Steuereinnahmen von Unternehmen entspricht. Seine Philosophie des langfristigen Denkens und der Geduld hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen.
Zusammenfassung: Warren Buffett reflektiert über einen Fehler, der ihn zum Milliardär machte, und betont die Bedeutung von Geduld und Reinvestition für den langfristigen Erfolg.
Quellen:













