Luxus im Fokus: Skandale um Bordstein, Erotik-Kreuzfahrt & Pfandleihhaus

Meißen: Ärger um Luxus-Bordstein

In Meißen sorgt der Bau eines sogenannten Luxus-Bordsteins an der Straße „Am Steinberg“ für Unmut. Bauherr Corte Harmjanz äußerte seinen Ärger darüber, dass die Stadtverwaltung bei einer Baustellenbegehung feststellte, der Bordstein und die Rinne müssten in Beton gesetzt werden, obwohl die Pflasterarbeiten bereits begonnen hatten. Harmjanz kritisiert, dass auf einer Länge von 16 Metern ein Bordstein nach höchsten Standards gefordert wird, während der Rest der Straße in einem schlechten Zustand sei.

Harmjanz ist seit Jahren in Meißen aktiv und hat bereits sieben Häuser im Viertel Rauhentalstraße/Talstraße und „Am Steinberg“ saniert. Die Wohnungen sind sehr gefragt, lediglich die Gewerberäume im Erdgeschoss stehen noch leer. Ursprünglich plante er, ein neues Mehrfamilienhaus zu errichten, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Die aktuellen Differenzen mit der Stadtverwaltung betreffen nun die Bauweise des Bordsteins vor den neuen Garagen.

Streitpunkt: Bordstein und Rinne sollen in Beton gesetzt werden
16 Meter Luxus-Bordstein gefordert
Bauherr kritisiert unterschiedliche Standards im Straßenbild

„Warum werden bei uns immer die höchsten Standards angelegt? Wir sollen auf 16 Metern Länge ein Top-Bordstein bauen, während der Rest der Straße äußerst schlecht aussieht“, so Corte Harmjanz.

Infobox: In Meißen gibt es Streit um die Bauweise eines Bordsteins. Bauherr Harmjanz sieht sich mit hohen Anforderungen der Stadt konfrontiert, während andere Straßenteile vernachlässigt wirken. (Quelle: Sächsische Zeitung)

„Spielbereiche“, Erotik-Partys: Auf dieser Luxus-Kreuzfahrt geht’s richtig rund

Ab 2026 startet die Reederei Azamara mit der „Desire Red Carpet Cruise“ eine außergewöhnliche Kreuzfahrt, bei der Luxus und Erotik im Mittelpunkt stehen. Auf dem Fünf-Sterne-Schiff „Vista“ können rund 700 Paare eine Woche lang von Lissabon über Ibiza nach Barcelona reisen. Neben klassischen Kreuzfahrtangeboten gibt es eigens eingerichtete „Playrooms“ (Spielbereiche), Mottopartys, Paar-Workshops und Shows. FKK ist ausdrücklich erwünscht, Kleidung ist in bestimmten Bereichen überflüssig.

Die Veranstalter betonen, dass es sich nicht zwingend um Gruppensex handelt, sondern um ein „Konsensparadies“, in dem alles kann, aber nichts muss. Der Preis für die Reise liegt bei rund 6000 Euro pro Paar für eine Woche, Suiten kosten etwa 13.000 Euro. Im Preis enthalten sind Butler-Service, Champagner und exklusive Shows.

Leistung	Preis
Meerblickzimmer (Paar, 1 Woche)	ca. 6000 Euro
Suite (Paar, 1 Woche)	ca. 13.000 Euro

Rund 700 Paare an Bord
FKK und Erotik-Partys
Workshops und Shows inklusive

Infobox: Die „Desire Red Carpet Cruise“ bietet ab 2026 eine Mischung aus Luxus und Erotik auf hoher See. Preise starten bei 6000 Euro pro Paar. (Quelle: MOPO)

Jetzt auch Erotik-Kreuzfahrten auf Luxus-Schiff

Der britische Veranstalter Killing Kittens bietet 2026 erstmals eine siebentägige Erotik-Kreuzfahrt auf einem Luxus-Schiff der Azamara-Group an. Die Reise startet am 9. Juni in Barcelona und führt über das Mittelmeer. Die Preise reichen von rund 5500 Euro für eine Innenkabine bis zu 13.700 Euro für eine Suite, jeweils pro Kabine mit zwei Personen.

Die Kreuzfahrt ist kein reines Swinger- oder Sex-Event. Tagsüber gibt es Wellness, Workshops und Ausflüge, abends Themenabende, erotische Partys und „Spielbereiche“. Zugelassen sind nur Paare, alleinreisende Frauen, trans und nicht binäre Personen. Single-Männer sind ausgeschlossen. Zu Beginn der Reise finden Gesundheits-Checks statt, Ruhezonen und textilfreie Bereiche sind klar gekennzeichnet. In bestimmten Bereichen sind Smartphones und Kameras verboten, ein professionelles Sicherheitsteam sorgt für die Einhaltung der Regeln.

Kabinentyp	Preis (pro Kabine, 2 Personen)
Innenkabine	ca. 5500 Euro
Suite	ca. 13.700 Euro

Nur Paare, alleinreisende Frauen, trans und nicht binäre Personen zugelassen
Gesundheits-Checks zu Beginn
Ruhezonen und textilfreie Bereiche
Smartphone- und Kameraverbot in bestimmten Bereichen

„Es geht hier nicht um Sex, wie viele vielleicht erwarten würden – es geht um etwas viel Tieferes.“ (Emma Sayle, Killing-Kittens-Gründerin)

Infobox: Die Killing Kittens Cruise bietet 2026 eine exklusive Erotik-Kreuzfahrt mit Preisen bis zu 13.700 Euro pro Suite. Strenge Regeln und ein professionelles Sicherheitsteam sorgen für einen geschützten Rahmen. (Quelle: B.Z. – Die Stimme Berlins)

Luxus-Pfandleihhaus als Täuschungsmodell: Angeklagter sagt aus

In Hamburg stehen vier Angeklagte vor Gericht, denen vorgeworfen wird, ein Luxus-Pfandleihhaus als Täuschungsmodell genutzt zu haben. Insgesamt geht es um 51 Fälle, in denen die Männer Gelder aus Darlehen und Anleihen missbraucht haben sollen. Der entstandene Schaden beläuft sich laut Anklage auf 10 Millionen Euro.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den Verdacht, dass die Angeklagten das Pfandleihhaus genutzt haben, um Anleger zu täuschen und sich persönlich zu bereichern. Die genaue Vorgehensweise und die Aussagen der Angeklagten werden im laufenden Prozess vor dem Hamburger Gericht untersucht.

Vier Angeklagte
51 Fälle
Schaden: 10 Millionen Euro

Infobox: In Hamburg läuft ein Prozess gegen vier Männer, die mit einem Luxus-Pfandleihhaus einen Schaden von 10 Millionen Euro verursacht haben sollen. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

"SAT.1 - Frühstücksfernsehen": Verona Pooth: Wie wichtig ist Luxus?

Im „SAT.1 Frühstücksfernsehen“ sprach Verona Pooth über ihre Erfahrungen als Moderatorin der Sendung „Villa der Versuchung“. Sie berichtete, dass die Reality-Stars in der Show auf jeglichen Luxus verzichten mussten, während sie selbst als Moderatorin einen anderen Blick auf das Thema Luxus gewann.

Verona Pooth äußerte sich auch zu ihrem eigenen Luxus-Konsum und reflektierte, worauf sie persönlich verzichten könnte. Die Sendung thematisierte, wie unterschiedlich Menschen Luxus empfinden und welche Bedeutung er im Alltag haben kann.

Verona Pooth moderierte „Villa der Versuchung“
Reality-Stars mussten auf Luxus verzichten
Pooth spricht über eigenen Luxus-Konsum

Infobox: Verona Pooth diskutierte im „SAT.1 Frühstücksfernsehen“ über den Stellenwert von Luxus und persönliche Erfahrungen mit Verzicht. (Quelle: SAT.1)

Quellen: