Luxus-Trends 2025: Die exklusivsten Hotels, Immobilien & Ausgaben entdecken

Luxus-Hotel an der Adria sorgt für Diskussionen in Kroatien

In Zadar, Kroatien, hat im Mai 2025 das „Hyatt Regency Zadar“ eröffnet – das erste Hotel der Hyatt-Gruppe im Land. Das Fünf-Sterne-Haus mit 155 Gästezimmern und Suiten entstand im historischen Gebäude der ehemaligen Maraska-Likörfabrik, das 1911 von Michelangelo Luxardo erbaut wurde. Die Investitionssumme betrug 55 Millionen Euro. Die Eröffnung des Hotels, das direkt am Wasser liegt, hat in der Bevölkerung für gemischte Reaktionen gesorgt. Viele Einheimische sind enttäuscht, da der berühmte rote „Maraska“-Schriftzug vom Dach entfernt und durch das Hotel-Logo ersetzt wurde. In den sozialen Medien äußern sich zahlreiche Bürger kritisch: „Sie haben unsere Träume verkauft“, heißt es in einem Kommentar. Andere wiederum begrüßen die Entwicklung, da das Gebäude zuvor lange leer stand und nun Arbeitsplätze sowie Einnahmen für die Stadt geschaffen werden.

Die Stadt Zadar sieht in dem Hotelprojekt ein attraktives Angebot für Touristen auch außerhalb der Sommersaison. Zur feierlichen Eröffnung am 1. Mai erschien sogar der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenković. General Manager Valentin Röttger betonte gegenüber dem Portal novac.jutarnji.hr, dass das Hotel sich auch den einheimischen Gästen öffnen wolle. Die ehemalige Maraska-Fabrik war bereits 2016 für 50 Millionen Euro von der türkischen Dogus Group zur Umwandlung vorgesehen, die Eröffnung war ursprünglich für 2024 geplant. Ein weiteres Großprojekt, die „Copacabana der Adria“, entsteht derzeit an der kroatischen Küste und soll eine der größten künstlichen Freizeit- und Strandflächen am Mittelmeer werden.

„Das ist eine Schande für Zadar. Sie haben die weltberühmte Marke Zadar zerstört und jetzt haben sie diesen Spott gebaut!“ – Nutzerkommentar auf dem offiziellen Facebook-Account des Tourismusbüros Zadar

Eröffnung: Mai 2025
Investition: 55 Millionen Euro
Zimmer/Suiten: 155
Standort: Ehemalige Maraska-Likörfabrik, Zadar

Infobox: Das neue Hyatt Regency Zadar polarisiert: Während einige Einheimische den Verlust eines Wahrzeichens beklagen, sehen andere wirtschaftliche Chancen für die Stadt. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

René Benkos Millionen-Ausgaben: Einblicke in ein Luxusleben

Ein geheimes Haushaltsbuch, das von der Schwester René Benkos Anfang 2024 erstellt und von der Wiener Staatsanwaltschaft sichergestellt wurde, gibt detaillierte Einblicke in die privaten Ausgaben des Signa-Gründers. Laut dem Bericht der „Bild“, auf den sich PULS 24 bezieht, gab Benko jährlich rund 12 Millionen Euro für Reisen, Luxusartikel und Personal aus. Allein 2021 investierte er 225.439 Euro in eine Luxus-Safari und zahlte 438.800 Euro für ein Resort auf den Malediven an. 1,23 Millionen Euro überwies er an einen exklusiven Reiseveranstalter, das genaue Ziel blieb unbekannt. Für einen kurzen Aufenthalt in einem Hotel in Barcelona fielen 26.427 Euro an. Die Miete für Privatjet und Superjacht belief sich jährlich auf 1,4 bis 1,7 Millionen Euro.

Auch beim Personal wurde nicht gespart: Über ein halbes Dutzend Angestellte, darunter Gärtner, Reinigungskräfte und ein Koch, kosteten jährlich 1,5 Millionen Euro. Für Arbeitskleidung wurden 50.000 Euro ausgegeben. Nach dem Zusammenbruch der Signa-Gruppe im November 2023 stiegen die Sicherheitsausgaben auf monatlich rund 75.000 Euro, da zusätzliche Personenschützer engagiert wurden. Beim Shopping zeigte sich die Familie ebenfalls großzügig: Ein Tag im KaDeWe kostete 169.446 Euro, 2022 flossen 249.830 Euro in Chanel-Produkte, am Valentinstag wurden 141.500 Euro bei Hermès ausgegeben. Ein Diamantring von Harry Winston für Ehefrau Nathalie hatte einen Wert von 2,16 Millionen Euro. Der Fuhrpark umfasste 15 Fahrzeuge, die monatlichen Kosten lagen bei 38.830 Euro Miete und 73.200 Euro Versicherungen.

Ausgabeposten	Betrag
Jährliche Gesamtausgaben	12 Mio. Euro
Luxus-Safari (2021)	225.439 Euro
Resort Malediven (Anzahlung)	438.800 Euro
Exklusiver Reiseveranstalter	1,23 Mio. Euro
Privatjet & Superjacht (jährlich)	1,4–1,7 Mio. Euro
Personalkosten (jährlich)	1,5 Mio. Euro
Shopping KaDeWe (ein Tag)	169.446 Euro
Chanel-Produkte (2022)	249.830 Euro
Diamantring Harry Winston	2,16 Mio. Euro

Infobox: René Benko gab jährlich 12 Millionen Euro für Luxusreisen, Personal, Shopping und Sicherheit aus. Die Ermittlungen gehen davon aus, dass sein Lebensstil über ein Geflecht aus Firmen und Stiftungen finanziert wurde. (Quelle: PULS 24)

Luxus-Immobilien am Ammersee: Spitzenreiter in Deutschland

Das Immobilienportal immobilienscout24.de hat eine Liste der zehn luxuriösesten Häuser mit Seeblick veröffentlicht. Acht dieser Luxus-Liegenschaften befinden sich in Bayern, wobei die größte Dichte am Ammersee und nicht etwa am Starnberger oder Tegernsee verortet wird. Die Augsburger Allgemeine berichtet, dass am Ammersee besonders viele Luxus-Villen im Angebot sind. Preise von bis zu sechs Millionen Euro für ein Anwesen mit Seeblick sind keine Seltenheit. Ein örtlicher Immobilienmakler ordnet die Entwicklung so ein, dass der Ammersee aktuell zu den gefragtesten Standorten für exklusive Immobilien in Deutschland zählt.

Luxus-Immobilien mit Seeblick: Ammersee führt das Ranking an
Bis zu sechs Millionen Euro für eine Villa
Acht der zehn luxuriösesten Häuser mit Seeblick in Bayern

Infobox: Der Ammersee ist laut immobilienscout24.de aktuell der Hotspot für Luxus-Immobilien mit Seeblick in Deutschland. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

Loewe Stellar: Luxus-OLED-TV mit 97 Zoll für 29.999 Euro

Der deutsche Hersteller Loewe bringt Ende Juli 2025 eine neue Variante seines Luxus-OLED-TVs „Stellar“ mit einer Bildschirmdiagonale von 97 Zoll auf den Markt. Der Preis liegt bei 29.999 Euro. Der Fernseher ist für die Wandmontage konzipiert und verfügt über eine integrierte Soundbar mit 300 Watt und sechs Treibern, die Dolby Atmos unterstützt. Wer mehr Sound möchte, kann das System mit weiteren Soundbars und Lautsprechern von Loewe erweitern. Das Betriebssystem Loewe os9 basiert auf VIDAA U9 von Hisense und bietet smarte Funktionen wie Apple AirPlay 2, Miracast und Kompatibilität zum Smart-Home-Standard Matter.

Das OLED-EX-Panel der neuesten Generation bietet 4K-Auflösung, 144 Hz Bildwiederholrate, HLG, HDR10, HDR10+ und Dolby Vision IQ. Es stehen vier HDMI-2.1-Ports zur Verfügung, von denen zwei die vollen 144 Hz unterstützen. Der Fernseher misst 2.182 x 1.338 x 70 mm und wiegt 66,5 kg. Optional ist ein schwenkbarer Standfuß für 1.200 Euro erhältlich. Im Lieferumfang ist eine Bluetooth-Fernbedienung enthalten, und dank integriertem 1-TB-HDD sind TV-Aufnahmen möglich.

Modell	Bildschirmdiagonale	Preis	Soundbar	Gewicht
Loewe Stellar OLED	97 Zoll	29.999 Euro	300 Watt, 6 Treiber, Dolby Atmos	66,5 kg

Infobox: Der Loewe Stellar OLED mit 97 Zoll ist ab Ende Juli 2025 für 29.999 Euro erhältlich und richtet sich an anspruchsvolle Kunden mit Sinn für Design und Technik. (Quelle: Caschys Blog)

„Bauer sucht Frau“-Kandidat: Luxus-Landwirt oder Geschäftsmann?

In der siebten Staffel von „Bauer sucht Frau International“ bei RTL sorgt der Teilnehmer Martin M. (41) für Diskussionen. Der Winzer aus der Toskana war zuvor sieben Jahre lang Investment-Banker, hat einen Master-Abschluss in Hotelimmobilien an einer Elite-Universität und leitete bereits ein Luxushotel. Sein Anwesen in der Toskana bietet er als „Luxus-Retreat“ für Hochzeiten und Firmenevents an. Es wird spekuliert, ob seine Teilnahme an der Sendung der Suche nach Liebe dient oder eher als Werbung für sein Anwesen gedacht ist.

RTL nimmt Martin M. in Schutz und betont, dass er Bio-Landwirt im Haupterwerb sei und auf rund 200 Hektar Wein- und Olivenanbau betreibt, inklusive eigener Produktion und Verarbeitung. Sein beruflicher Werdegang sei von Beginn an offen kommuniziert worden. Auch der Bauernreporter Ralf besuchte Martin bereits auf seinem Anwesen. Während der Dreharbeiten gab Martins Auto allerdings seinen Geist auf.

Martin M.: Ex-Investment-Banker, jetzt Bio-Landwirt in der Toskana
200 Hektar bewirtschaftete Fläche
Anwesen als „Luxus-Retreat“ im Angebot

Infobox: Martin M. aus „Bauer sucht Frau International“ ist laut RTL hauptberuflicher Bio-Landwirt und bewirtschaftet 200 Hektar in der Toskana. (Quelle: HNA)

ASC startet Luxus-Privatfass-Programm für gereifte Whiskys

Die Artisanal Spirits Company plc (AIM:ART) hat das neue Luxus-Privatfass-Programm „Artisan Casks“ angekündigt. Das Programm ermöglicht es Einzelpersonen, Whisky-Fässer zu erwerben, die mindestens 20 Jahre gereift sind. Jährlich werden laut Unternehmensangaben nur „eine Handvoll“ Fässer freigegeben. Jedes Fass kann entweder sofort abgefüllt oder unter Anleitung der Whisky-Hersteller weiter gereift werden. James Mackay, zuvor Global Private Client Director und Head of Rare & Exceptional Spirits bei Diageo, leitet die Initiative als Private Client Director für die Artisanal Spirits Company.

Teilnehmer des Programms erhalten Zugang zu einem exklusiven Netzwerk, das Besuche in schottischen Destillerien, exklusive Abfüllungen und Einladungen zu privaten Veranstaltungen umfasst. Die Artisanal Spirits Company ist Eigentümer der Marken The Scotch Malt Whisky Society, Single Cask Nation und J.G. Thomson.

Programmstart: Artisan Casks
Fässer: Mindestens 20 Jahre gereift
Jährliche Verfügbarkeit: „Eine Handvoll“ Fässer
Leitung: James Mackay
Exklusive Vorteile: Destillerie-Besuche, private Events

Infobox: Mit dem „Artisan Casks“-Programm bietet die Artisanal Spirits Company exklusive, mindestens 20 Jahre gereifte Whisky-Fässer für Privatkunden an. (Quelle: Investing.com Deutsch)

Quellen: