Mark Cuban warnt: Ende der Milliardäre könnte Ersparnisse der Amerikaner gefährden

Mark Cuban warnt: Ende der Milliardäre könnte Ersparnisse der Amerikaner gefährden

Autor: Elite-Echo Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Mark Cuban warnt vor den negativen Folgen eines Endes der Milliardäre für die Ersparnisse der Bevölkerung, während Marlene Engelhorn eine gerechte Besteuerung von Reichtum fordert.

Mark Cuban: Ende der Milliardäre hätte katastrophale Folgen

Mark Cuban, der milliardenschwere Investor und ehemalige Star der Show „Shark Tank“, äußerte sich kürzlich zu den möglichen Folgen eines hypothetischen Endes der Milliardäre. Er warnte, dass die Zwangsveräußerung von Aktien der Reichen die Ersparnisse aller US-Amerikaner „auslöschen“ würde. Cuban betonte, dass es Milliardäre so lange geben wird, wie es Aktienmärkte gibt, und dass die Abschaffung des Marktes katastrophale Auswirkungen für alle hätte, nicht nur für die Reichen.

Er erklärte, dass etwa 90 Prozent des Aktienmarktes den reichsten zehn Prozent der US-Haushalte gehören, was mit den Daten der US-amerikanischen Zentralbank übereinstimmt. Cuban argumentierte, dass ein erzwungener Verkauf dieser Anteile den Wert des Eigentums für die Mehrheit der Bevölkerung drastisch senken würde, was die Ersparnisse von mehr als der Hälfte des Landes gefährden könnte. Er sieht Milliardäre als unvermeidliches Nebenprodukt eines florierenden Aktienmarktes, der letztlich auch den Sparern zugutekommt.

„Wenn man die obersten zehn Prozent dazu zwingt, 90 Prozent des Marktes zu verkaufen, was glaubt ihr, wie nahe der Wert des Eigentums an den 90 Prozent an null geht?“

Zusammenfassung: Mark Cuban warnt vor den katastrophalen Folgen eines Endes der Milliardäre und betont die Bedeutung des Aktienmarktes für die Ersparnisse der breiten Bevölkerung. Er sieht Milliardäre als unvermeidliches Ergebnis des Marktsystems.

Reichtum verpflichtet: Wie Vermögende zum sozialen Frieden beitragen können

In einem aktuellen Artikel wird die Verantwortung von Vermögenden hervorgehoben, aktiv zum sozialen Frieden beizutragen. Es wird diskutiert, wie Reichtum nicht nur als persönlicher Vorteil, sondern auch als Mittel zur Verbesserung der Gesellschaft genutzt werden kann. Die Idee ist, dass Wohlstand nicht nur für den eigenen Nutzen, sondern auch für das Gemeinwohl eingesetzt werden sollte.

Die Diskussion um die soziale Verantwortung von Reichen ist besonders relevant in Zeiten wachsender Ungleichheit. Es wird argumentiert, dass Vermögende durch gezielte Investitionen und philanthropische Initiativen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können. Dies könnte durch die Unterstützung von Bildung, Gesundheit und sozialen Projekten geschehen, die benachteiligten Gruppen zugutekommen.

Zusammenfassung: Vermögende sollten ihre Ressourcen nutzen, um aktiv zum sozialen Frieden beizutragen und die Gesellschaft zu verbessern. Die Verantwortung des Reichtums wird als zentraler Aspekt in der Diskussion um soziale Gerechtigkeit betrachtet.

Ab wann du als reich giltst - das sagen Banken

Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Banken Menschen, die mehr als 30 Millionen Euro besitzen, bereits zur Elite der Superreichen zählen. Diese Definition unterscheidet sich von der allgemeinen Vorstellung von Reichtum, die oft mit Luxus und materiellem Besitz assoziiert wird. Banken konzentrieren sich vielmehr auf das tatsächlich verfügbare Vermögen, um ihre Kunden zu klassifizieren.

Die Untersuchung hebt hervor, dass vermögende Kunden für Banken besonders wertvoll sind, da sie in der Regel treue und profitable Kunden darstellen. Diese Kunden haben oft Zugang zu speziellen Finanzdienstleistungen und -produkten, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Zusammenfassung: Banken definieren Reichtum anhand des verfügbaren Vermögens und betrachten Personen mit über 30 Millionen Euro als Teil der Superreichen. Vermögende Kunden sind für Banken von großem Interesse.

Marlene Engelhorn: «Ich halte die direkte Demokratie für korrupt»

Marlene Engelhorn, eine Millionenerbin und Aktivistin, äußerte sich kritisch zur direkten Demokratie in der Schweiz. Sie argumentiert, dass die Finanzierung teurer Kampagnen durch Reiche das Ergebnis von Abstimmungen beeinflusst und somit die Demokratie gefährdet. Engelhorn setzt sich für eine gerechte Besteuerung von Reichtum und Erbschaften ein und fordert eine stärkere Beteiligung der Bevölkerung an Entscheidungsprozessen.

In einem bevorstehenden Referendum wird über die Erbschaftssteuerinitiative der JUSO abgestimmt, die eine Besteuerung von Erbschaften über 50 Millionen Franken vorsieht. Engelhorn sieht dies als einen Schritt in Richtung sozialer Gerechtigkeit und fordert eine gerechtere Verteilung von Ressourcen in der Gesellschaft.

„Ich finde, das darf nicht darüber entscheiden, ob ein Leben gut ist oder nicht. Das ist keine Leistung, das ist Zufall.“

Zusammenfassung: Marlene Engelhorn kritisiert die direkte Demokratie in der Schweiz und setzt sich für eine gerechte Besteuerung von Reichtum ein. Sie fordert mehr Transparenz und Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen.

Quellen: