Neue Wege für Klima, Reichtum und Tech: Gesellschaft im Wandel der Zukunft
Autor: Elite-Echo Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Für Klima- und Naturschutz braucht es neue Zukunftserzählungen, während Reichtum weltweit ungleich verteilt ist und Nvidia-Mitarbeiter vom Aktienboom profitieren.
Klima- und Naturschutz brauchen neue Zukunftserzählungen
In Berlins größter Buchhandlung wurde eine neue Abteilung mit dem Namen „Utopie“ eröffnet. Die dort präsentierten Bücher beschäftigen sich nicht mit klassischen Science-Fiction-Themen wie Zeitreisen oder der Besiedelung von Exoplaneten, sondern tragen Untertitel wie „Wie die globale Ökonomie grün wird“, „Stadtbegrünung für eine lebenswerte Zukunft“ oder „Wie wir die Welt verändern“. Dies spiegelt einen gesellschaftlichen Wandel wider, bei dem neue Träume und Sehnsüchte entstehen, die nicht mehr aus dem fossilen Zeitalter stammen.
Carsten Schneider, der in der neuen Regierung für den Klimaschutz zuständig ist, verfolgt einen anderen Ansatz als sein Vorgänger. Als „Minister für Versöhnung“ möchte er das Thema Klimaschutz neu angehen. Gleichzeitig steht die EU-Kommission kurz davor, ihre Pläne für den nächsten mehrjährigen Haushalt vorzulegen. Es herrscht ein Mangel an finanziellen Mitteln, was die Frage aufwirft, ob die Bauern am Ende den Preis dafür zahlen müssen. In Bayern plant die Staatsregierung, die Genehmigungsverfahren für Seilbahnen in den Alpen zu vereinfachen, was von Umweltschützern kritisiert wird.
| Abteilung „Utopie“ | Bücher zu grüner Ökonomie und Stadtbegrünung |
| Carsten Schneider | Minister für Versöhnung, neuer Ansatz im Klimaschutz |
| EU-Kommission | Pläne für mehrjährigen Haushalt, Geldmangel |
| Bayerische Staatsregierung | Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für Seilbahnen |
Infobox: Die gesellschaftlichen Sehnsüchte müssen sich laut FAZ von fossilen Träumen lösen, damit Klima- und Naturschutz eine echte Chance haben. Politische und bürokratische Veränderungen stehen dabei im Mittelpunkt der aktuellen Debatte.
Reichtum hat hier ein Zuhause: Die 20 reichsten Städte der Welt
Das britische Beratungsunternehmen Henley and Partners hat eine Liste erstellt, in welchen Städten weltweit die meisten Superreichen leben. Die Zuwachsrate des Reichtums wird dabei höher gewichtet als die reine Zahl der (Multi-)Millionäre. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Milliardäre weltweit um 141 auf 2781. Das bedeutet, dass alle 2,5 Tage jemand neu in diesen exklusiven Kreis aufgenommen wurde. Seit 2001 hat sich die Anzahl der Milliardäre fast versechsfacht.
In Städten wie Mumbai und Delhi leben zwar 50 Milliardäre, doch der Wohlstand verteilt sich dort nicht gleichmäßig auf die Bevölkerung. An der Spitze der Superreichen stehen weiterhin Bernard Arnault, Jeff Bezos und Elon Musk. In Deutschland werden die reichsten Städte anhand der Kaufkraft ihrer Einwohner ermittelt, während international die Zahl der Superreichen als Indikator für Wohlstand dient.
| Anstieg der Milliardäre weltweit (letztes Jahr) | +141 |
| Gesamtzahl der Milliardäre weltweit | 2781 |
| Zeitraum für einen neuen Milliardär | alle 2,5 Tage |
| Anstieg seit 2001 | fast versechsfacht |
| Beispiel Indien (Mumbai, Delhi) | 50 Milliardäre |
Infobox: Laut STERN.de wächst die Zahl der Milliardäre weltweit rasant, wobei der Reichtum in bestimmten Städten besonders konzentriert ist. Die Verteilung des Wohlstands bleibt jedoch ungleich.
Nvidia: So machten selbst einfache Nvidia-Angestellte Millionen
Der kometenhafte Aufstieg von Nvidia hat selbst durchschnittlichen Angestellten ein Vermögen beschert. Das Unternehmen mit rund 36.000 Beschäftigten erreichte eine Marktkapitalisierung von 4 Billionen US-Dollar (etwa 3,64 Billionen Euro). Ein Beispiel, analysiert von Levels.fyi, zeigt: Ein Hardware-Ingenieur, der im September 2022 bei Nvidia einstieg, erhielt ein Gehalt von 180.000 US-Dollar (etwa 164.000 Euro), 50.000 US-Dollar in Aktien (etwa 45.500 Euro) und einen Einstiegsbonus von 40.000 US-Dollar (rund 36.400 Euro).
Die Aktienzuteilung aus dem Jahr 2022 wäre heute fast 700.000 US-Dollar wert (etwa 637.000 Euro), da der Kurs der Nvidia-Aktie auf ein Rekordhoch von 162,88 US-Dollar (etwa 148 Euro) gestiegen ist. Die Gesamtvergütung dieses Ingenieurs würde damit bei rund 851.000 US-Dollar (etwa 775.000 Euro) liegen. Mitarbeiter auf höheren Karrierestufen, etwa Level 5 oder 6, mit einem Grundgehalt von 200.000 US-Dollar (rund 182.000 Euro) und einer gleich hohen Aktienzuteilung, hätten heute allein durch die Aktien rund 2,8 Millionen US-Dollar (etwa 2,55 Millionen Euro) auf dem Konto.
| Position | Gehalt | Aktienpaket (2022) | Bonus | Wert der Aktien (heute) | Gesamtvergütung (heute) |
|---|---|---|---|---|---|
| Hardware-Ingenieur (Level 3) | 180.000 US-Dollar | 50.000 US-Dollar | 40.000 US-Dollar | 700.000 US-Dollar | 851.000 US-Dollar |
| Ingenieur (Level 5/6, hypothetisch) | 200.000 US-Dollar | 200.000 US-Dollar | - | 2,8 Mio. US-Dollar | 2,8 Mio. US-Dollar + Gehalt |
„Eine viel verrücktere Veränderung.“ – Lee McKeeman, Software-Ingenieur bei Google
Infobox: Laut Business Insider Deutschland hat der Aktienboom bei Nvidia dazu geführt, dass selbst durchschnittliche Angestellte Millionäre wurden. Besonders Mitarbeitende auf höheren Karrierestufen profitieren von der enormen Wertsteigerung der Aktienpakete.
Quellen:
- Klima- und Naturschutz brauchen neue Zukunftserzählungen
- Pezeshkian: Das zionistische Gebilde ist ein Hegemonieprojekt mit dem Ziel, den Reichtum der Region auszuplündern und sie aufzuteilen.
- Reichtum hat hier ein Zuhause: Die 20 reichsten Städte der Welt
- Nvidia: So machten selbst einfache Nvidia-Angestellte Millionen