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    Piratengeheimnis und Erbdynastien Wie Schätze und Reichtum Jahrhunderte überdauern

    09.07.2025 253 mal gelesen 6 Kommentare

    Auf Schatzsuche im Indischen Ozean: Das Rätsel um La Buse

    In der aktuellen "Terra X"-Folge "Der Schatz des Piraten" begibt sich Daniel Krieg auf eine abenteuerliche Schatzsuche im Indischen Ozean. Im Mittelpunkt steht der legendäre Pirat Olivier Levasseur, bekannt als La Buse, der 1720 das portugiesische Kriegsschiff "Nossa Senhora do Cabo e São Pedro" kaperte. An Bord befanden sich nicht nur der Vizekönig von Portugiesisch-Indien und der Erzbischof von Goa, sondern auch ein Schatz von unfassbarem Wert, der nach heutigen Schätzungen in Milliardenhöhe lag. Die Beute wurde unter den Piraten aufgeteilt, doch La Buse selbst gab seine Beute nie heraus, sondern hinterließ eine verschlüsselte Botschaft, die angeblich zum Schatz führen soll.

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    Die Sendung, die am Sonntag, 6. Juli, um 19.30 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird, begleitet Daniel Krieg und das "Terra X"-Team auf zwei Inseln im Indischen Ozean. Besonders im Fokus steht Mauritius, wo tropische Landschaften nicht nur als malerische Kulisse dienen, sondern auch Hinweise auf die Geschichte der Insel liefern könnten. Unterstützt wird Krieg von der Archäologin Dr. Jayshree Mungur-Medhi und der Historikerin Marina Carter. Gemeinsam versuchen sie, das Geheimnis um La Buse und seinen Schatz zu lüften. Die verschlüsselte Botschaft, die 1923 wieder auftauchte, beschäftigt seither Kryptografen weltweit – bislang ohne Erfolg. Daniel Krieg glaubt jedoch, dem Code nun näher gekommen zu sein.

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    Die Legende erzählt von einem geheimnisvollen Schriftstück und einer chiffrierten Botschaft, die der französische Pirat Olivier Levasseur, genannt La Buse (zu Deutsch: der Bussard), einst in die Menge warf, kurz bevor er gehängt wurde.

    Die Dokumentation bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch faszinierende Einblicke in die Natur und Geschichte von Mauritius. Ob der Schatz tatsächlich gefunden wird, bleibt bis zum Ende offen und könnte ein ganzes Kapitel der Seefahrtsgeschichte neu schreiben.

    • La Buse kaperte 1720 ein portugiesisches Kriegsschiff mit einem Schatz von Milliardenwert.
    • Die verschlüsselte Botschaft von La Buse beschäftigt seit 1923 Kryptografen weltweit.
    • Die Schatzsuche findet auf Mauritius statt, unterstützt von Experten aus Archäologie und Geschichte.

    Infobox: Die "Terra X"-Folge "Der Schatz des Piraten" läuft am 6. Juli um 19.30 Uhr im ZDF. Im Zentrum steht die Suche nach einem Piratenschatz von Milliardenwert, dessen Spur ein verschlüsselter Code weist. (Quelle: prisma.de)

    Reichtum über Jahrhunderte: Wie Vermögen vererbt wird

    Reich erben ist laut aktuellen Studien der einfachste Weg, um zu Vermögen zu gelangen. Besonders eindrucksvoll zeigt sich dies in Italien: Die beiden Forscher Guglielmo Barone und Sauro Mocetti untersuchten im Auftrag der Banca D‘Italia die Steuerarchive von Florenz seit 1427. Ihr Ergebnis: Die reichsten fünf Familien aus dem Jahr 1427 gehören auch 2016 noch zu den reichsten fünf Familien der Stadt. Auch das obere Drittel der Wohlhabenden blieb über die Jahrhunderte weitgehend unverändert. Ebenso verharrten einkommensschwache Familien meist in ihrer sozialen Position. Weder die industrielle Revolution noch der Ausbau des Sozialstaates konnten daran viel ändern.

    Die Forscher betonen, dass Florenz kein Einzelfall sei. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich in Schweden, wo Nachnamen seit dem 16. Jahrhundert mit dem sozialen Status verbunden sind. Bis heute sind gehobene Namen wie Lindkvist oder Almkvist in den gesellschaftlichen Eliten überrepräsentiert, während Namen wie Andersson oder Johansson weiterhin mit niedrigerem Status assoziiert werden. Auch in England belegen Studien, dass seit über 800 Jahren die gleichen Familien die Elite-Universitäten Oxford und Cambridge dominieren.

    „Die Spitzenverdiener von heute (Stand 2016) standen bereit vor sechs Jahrhunderten an der Spitze der sozioökonomischen Leiter.“ (Barone & Mocetti)

    Selbst gravierende historische Umbrüche wie die beiden Weltkriege oder das Ende der Monarchie hatten laut dem Soziologen Hervé Joly nur geringe Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaftselite. Die personellen und familiären Kontinuitäten blieben bestehen, sowohl bei Eigentümern als auch bei Vorstandsmitgliedern der größten Industriekonzerne.

    Eine Studie der Schweizer Großbank UBS zeigt, dass die Zahl der Milliardäre, die ihr Vermögen durch Erbschaft erhalten, weltweit zunimmt. Zwischen April 2022 und April 2023 wurden 137 neue Milliardäre gezählt, davon 53 durch Erbschaft. Das Gesamtvermögen dieser Erbmilliardäre beträgt rund 151 Milliarden US-Dollar, während die 84 Selfmade-Milliardäre zusammen etwa 141 Milliarden US-Dollar besitzen. In den nächsten 20 Jahren werden mehr als 1.000 Milliardäre schätzungsweise 5,2 Billionen Dollar an ihre Kinder vererben.

    Jahr Neue Milliardäre Davon durch Erbschaft Vermögen Erbmilliardäre (Mrd. USD) Vermögen Selfmade-Milliardäre (Mrd. USD)
    2022-2023 137 53 151 141

    In Österreich wird sich das jährliche Erbvolumen laut einer Studie der Arbeiterkammer Wien und dem Joint Research Centre der EU-Kommission von 21,5 auf 40,8 Milliarden Euro fast verdoppeln. Wer in Österreich über 30 Millionen Dollar besitzt, hat dieses Vermögen mit wesentlich größerer Wahrscheinlichkeit geerbt als erarbeitet: Nur hinter 18 Prozent der größten Vermögen steht die eigene Leistung, 50 Prozent der Reichsten wurden einfach reich geboren.

    • Die reichsten Familien in Florenz sind seit 600 Jahren an der Spitze.
    • In Schweden und England zeigen Nachnamen und Studien eine ähnliche Beständigkeit der Eliten.
    • Das Erbvolumen in Österreich steigt von 21,5 auf 40,8 Milliarden Euro.
    • Weltweit werden in den nächsten 20 Jahren 5,2 Billionen Dollar vererbt.

    Infobox: Reichtum wird über Generationen hinweg vererbt und bleibt über Jahrhunderte in den gleichen Familien. Das Erbvolumen und die Zahl der Erbmilliardäre nehmen weltweit zu. (Quelle: Kontrast.at)

    Quellen:

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    Die Diskussion rund um die Familiennamen in Schweden find ich ja mega spannend, da merkt man mal wie sehr Herkunft auch heute noch ne Rolle spielt. Es fühlt sich schon komisch an, dass Namen allein anscheinend schon soviel über den Status verraten können. Eigentlich dachte ich immer, das wäre heute nicht mehr so krass, aber anscheinend stimmt das gar nicht.
    Also ich find das alles auch krass mit diese Ebrdynastien und das mit die Familiennamen, aber was mir grad so auffällt beim lesen von dem anderen Komentar ist, das irgendwie keiner redet hier über Frankreich??? Da gabs doch sicher auch sowas mit den reichen familien, franzosen hatten auch immer viel prunk und so, Ludwigs und Krönungszeug und dan die Revolution, aber trotzdem sins viele reich gebliben, oder? Hab da mal im geschichtsbuch von meiner cousine geblättert, voll viel französische namen kenn ich nichmal, vielleicht weil die nicht so viel überall sind aber vielleicht auch weil anders geschrieben. Bei uns heisen alle irgendwie gleich Müller oder so, lol.

    Und wo ich grad bei Mullers bin, voll komisch doch auch dass immer gesagt wird, selfmade ist alles in Amerika und so, aber wenn man dann diese Zahlen anguckt mit die Selfmade-Milliadäre und die Erbmilliäre, dann wärn die selfmades ja garnich die echten reichen sondern einfach irgend so online verkäufer oder youtuber. Vielleicht wird das alles aber auch eh von Banken gemacht, die geben dann den Kindern das ganze Geld und man denkt die ham das alles selber gemacht.

    Ach und die Piratensache find ich auch abgefahren, vielleicht ist ja irgendwo einer von diesen reichen familien noch verwandt mit Piraten von früher, oder so, weil die haben ja auch geld angehäuft, ist aber nur ne idee... vlt ja in Schweden auch? Da gibts doch so viele Inseln, schweden ist eh so ein reicher Land eigendlich wegen Ikea, aber Ikea typen ham doch auch voll spät erst Geld gekriegt, glaub ich.

    Sorry jetz bisschen durcheinander alles, aber faszinierend dass familien sachen über so viel zeit behalten können und niemand nimmt denen das weg und dann gibts arme leute die ham immer pech, voll unfair.
    ich hab gehörrt das die piraten damals bestimt einfach nur ihre schätze gebunkert ham damit sie ihren Kindern was da lassen können is doch heud zu tag vllt nich so ganz anders wie die milliadäre die alles vererben, oder auch so wie in florenz stand doch auch im artikel glaub ich
    Ich finds irgendwie krass dass die piraten auch sone art familien hatten, warscheinlich hams die schätze selbst an ihre kinder vererbt und deshalb findet mans heute nicht mehr lol
    LOL also ich find das mit den billionaire erben total verruckt, wollt mal fragen ob das auch so mit Piratenschatze fruher war. Ham die von La Buze sein Zeug irgentwann auch der Familie gegeben oder war dann alles einfach weg? Ich mein, heutzutag krigt man ja alles vererbt aber bei Piraten wars doch warscheinlich einfach futsch.
    Was ich bei dem Thema super spannend find, ist ja wie wenig sich anscheinend am System geändert hat, obwohl ständig von "Chancengleichheit" und sowas geredet wird. Die Info mit Florenz hat mich schon echt umgehauen – 600 Jahre und noch immer dieselben reichen Familien? Da braucht man sich nicht wundern, dass es so schwer ist, ganz nach oben zu kommen. Eigentlich ist das ja fast wie ein moderner Schatz, den halt keiner mehr im Sand verbuddelt, sondern einfach schön in der Familie hält.

    Was ich aber irgendwie bezeichnend fand: Bei all den Zahlen hab ich mich gefragt, wie das eigentlich für "normale" Familien ist – also halt so Leute wie wir. Was ist denn, wenn jemand gar nix erbt – darf der dann einfach zugucken? Ich seh das wie so ein riesiges Monopoly, wo die Reichen halt gefühlt schon mit Hotels starten und man selbst überlegt, ob man sich überhaupt die Schlossallee leisten kann.

    Irgendwie lustig, dass sie im ersten Teil im TV nach einem Piratenschatz suchen, der Jahrhunderte lang verschollen ist, und im zweiten Teil vom Artikel wird dann klargemacht, dass eigentlich die echten Schätze in Kontoauszügen und Immobilien stehen, und keiner wird sie je finden, außer die richtigen Nachkommen halt. Krass auch, dass die ganzen Weltkriege und Wirtschaftskrisen anscheinend kaum an diesen Erbdynastien gerüttelt haben. Echt schwer vorstellbar, dass das immer so "durchrutscht".

    Letztlich zeigt das für mich: Legendäre Schatzsuchen sind heute vielleicht noch groß im Fernsehen, aber die wahre Beute? Die wandert einfach per Überweisung von Generation zu Generation. Schon ein bisschen bitter, ehrlich gesagt, aber noch bitterer, dass man fast nix dagegen machen kann...

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Terra X-Doku sucht nach La Buses Piratenschatz auf Mauritius, während Studien zeigen, dass Reichtum weltweit über Generationen in denselben Familien bleibt.

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