Reichtum gefährdet die Demokratie: Warum soziale Gerechtigkeit im Wahlkampf untergeht

Reichtum gefährdet die Demokratie: Warum soziale Gerechtigkeit im Wahlkampf untergeht

Autor: Elite-Echo Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Christoph Butterwegge kritisiert in einem Kommentar die Vernachlässigung sozialer Gerechtigkeit im Wahlkampf und fordert eine gerechtere Vermögensverteilung durch höhere Steuern. Er warnt vor den Gefahren wachsender Ungleichheit für die Demokratie und betont strukturelle Vorteile für Vermögende, etwa bei Erbschaften.

Soziale Gerechtigkeit im Wahlkampf: Ein vernachlässigtes Thema

In einem Kommentar von Christoph Butterwegge, veröffentlicht auf Deutschlandfunk Kultur, wird die fehlende Präsenz sozialpolitischer Themen im Wahlkampf kritisiert. Butterwegge, der von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln lehrte, hebt hervor, dass die Notwendigkeit höherer Steuern und eine gerechtere Vermögensverteilung kaum diskutiert wurden. Er argumentiert, dass Reichtum in Deutschland zunehmend die Demokratie gefährde und fordert eine stärkere Besteuerung der finanzstärksten Bevölkerungsschichten. Zudem verweist er auf die strukturelle Ungerechtigkeit, die vor allem Vermögende begünstigt, beispielsweise durch Erbschaftsregelungen. Weitere Details und Analysen finden sich im Artikel auf der Webseite von Deutschlandfunk Kultur.

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