Schweizer Umfrage: Reichtum wird neu definiert – Gesundheit und Freiheit im Fokus

Schweizer Umfrage: Reichtum wird neu definiert – Gesundheit und Freiheit im Fokus

Autor: Elite-Echo Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Eine SRG-Umfrage zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung Reichtum vor allem mit Gesundheit, Freiheit und sozialen Beziehungen verbindet, während materielle Aspekte weniger wichtig sind. In Wuppertal präsentierte das Tanztheater Pina Bausch kreative Choreografien in einem experimentellen Rahmen, der den Tänzern Freiraum für persönliche Ausdrucksformen bietet.

Meinungsumfrage der SRG: Reichtum in der Schweiz neu definiert

Eine aktuelle Umfrage der SRG zeigt, dass die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung Reichtum nicht primär mit Geld assoziiert. Stattdessen stehen Werte wie gute Gesundheit, Freiheit und soziale Beziehungen im Vordergrund. 99 Prozent der Befragten nennen «gute Gesundheit» als den wichtigsten Aspekt von Reichtum, gefolgt von «Freiheit» (98 Prozent) und «sozialen Beziehungen» (96 Prozent). Materielle Aspekte wie Geld (78 Prozent), Eigentum (52 Prozent) und Konsumgüter (32 Prozent) spielen eine deutlich geringere Rolle.

„Reichtum bietet finanzielle Sicherheit, ist aber keine Garantie für ein sorgenfreies Leben“, so die Umfrage.

Die Umfrage, die vom Forschungsinstitut GFS Bern durchgeführt wurde, befragte 55'006 Personen zwischen dem 12. Mai und 15. Juni 2025. Die Ergebnisse zeigen, dass zwei Drittel der Befragten mit ihrer finanziellen Situation relativ entspannt sind, trotz steigender Lebenshaltungskosten. Nur 26 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sehr stark oder eher stark auf finanziellen Reichtum ausgerichtet sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schweizer Bevölkerung eine kritische Sicht auf materiellen Reichtum hat und Werte wie Gesundheit und soziale Beziehungen höher schätzt.

Faszinierender Reichtum der Bewegungssprache in Wuppertal

In Wuppertal fand eine beeindruckende Aufführung des Tanztheaters Pina Bausch statt, bei der Tänzerinnen und Tänzer eigene Choreografien im Foyer des Schauspielhauses präsentierten. Diese Veranstaltung ist Teil der „Underground“-Reihe, die es den Mitgliedern der Compagnie ermöglicht, fernab von kommerziellen Erwartungen zu experimentieren und ihre Kreativität auszuleben.

Die neunte Auflage der „Underground“-Produktion zeigte sieben Stücke, die an verschiedenen Orten in der Stadt aufgeführt wurden. Diese Form der Kunst bietet den Tänzern die Möglichkeit, ihre eigenen Geschichten und Bewegungen zu entwickeln, was sowohl für die Künstler als auch für das Publikum eine bereichernde Erfahrung darstellt.

Insgesamt verdeutlicht die Veranstaltung den Reichtum der Bewegungssprache und die kreative Freiheit, die den Tänzern geboten wird, um ihre Kunst in einem einzigartigen Rahmen zu präsentieren.

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