Wohnraum wird knapp, Luxus boomt: Die spannendsten Wohntrends 2025

Wohnfläche in Deutschland schrumpft: Platz wird zum Luxus

Die Deutschen leben zunehmend beengt. Laut einer exklusiven Auswertung des Vergleichsportals Check24 für BILD ist die durchschnittliche Wohnfläche in Deutschland von 86 Quadratmetern im Jahr 2021 auf 84 Quadratmeter im Jahr 2024 gesunken. Diese Zahlen umfassen sowohl Wohnungen als auch Häuser und basieren auf Hausratversicherungsdaten.

Interessant ist, dass die Wohnfläche von Einfamilien- und Reihenhäusern seit 2000 sogar gestiegen ist – von 141 Quadratmetern (2000) auf 154 Quadratmeter im Jahr 2020. Der Trend zu kleineren Wohnungen betrifft vor allem jüngere Menschen: 18- bis 29-Jährige bewohnten 2021 im Schnitt noch 69 Quadratmeter, 2024 sind es nur noch 65 Quadratmeter. Bei den 30- bis 55-Jährigen sank die durchschnittliche Wohnfläche von 96 auf 92 Quadratmeter. Die Mietpreise in deutschen Großstädten sind hoch: In München liegt der Quadratmeterpreis laut Statista bei rund 23 Euro, in Frankfurt bei rund 20 Euro und in Berlin bei rund 18 Euro.

Der Wohnungsmarkt bleibt angespannt. Laut einer Studie des Pestel-Instituts fehlen in Deutschland mehr als 550.000 Wohnungen (Stand: Februar 2025). Im Mai 2025 wurden laut Statistischem Bundesamt 16.800 neue Wohnungen genehmigt – 5,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Jahr	Durchschnittliche Wohnfläche (gesamt)	Wohnfläche 18-29 Jahre	Wohnfläche 30-55 Jahre
2021	86 m²	69 m²	96 m²
2024	84 m²	65 m²	92 m²

Wohnungsbau im Mai 2025: 16.800 Genehmigungen (-5,3 % zum Vorjahr)
Fehlende Wohnungen: über 550.000 (Pestel-Institut, Februar 2025)
Mietpreise pro Quadratmeter: München 23 €, Frankfurt 20 €, Berlin 18 €

Infobox: Die Wohnfläche pro Kopf sinkt, besonders bei jungen Menschen. Die Mietpreise bleiben hoch, während der Wohnungsbau weiter zurückgeht. (Quelle: BILD)

Campen bei Hamburg: Naturidyll mit Luxus-Klos

In der Lüneburger Heide, nahe Hamburg, bietet ein Vier-Sterne-Campingplatz eine Kombination aus Naturerlebnis und Komfort. Der Platz zeichnet sich durch ökologische Ausrichtung, komfortable Ausstattung und ein erstaunlich günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Gäste können zwischen Zelt, Wohnmobil oder Hotel wählen und profitieren von modernen Sanitäranlagen, die als „Luxus-Klos“ bezeichnet werden.

Der Campingplatz legt Wert auf Nachhaltigkeit und bietet gleichzeitig Annehmlichkeiten, die sonst eher in gehobenen Hotels zu finden sind. Die Verbindung von Naturidyll und Komfort macht den Platz zu einer Überraschung für viele Besucher.

Vier-Sterne-Campingplatz in der Lüneburger Heide
Ökologisch und komfortabel
Moderne, luxuriöse Sanitäranlagen

Infobox: Der Campingplatz bei Hamburg verbindet Naturerlebnis mit Luxus und Nachhaltigkeit. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

Leben im Überfluss? Leyla Lahouar verteidigt Luxus-Lifestyle

Die Influencerin Leyla Lahouar (29) sorgt während ihrer Flitterwochen mit Mike Heiter (33) auf Mykonos für Diskussionen. Das Paar teilt regelmäßig Eindrücke seines luxuriösen Aufenthalts auf Social Media. In einem Instagram-Fragenformat wurde Leyla von einem Follower kritisiert, sie solle an Menschen denken, die weniger haben. Sie entgegnete, dass sie in der Vergangenheit viel gegeben habe und regelmäßig teure Geschenke an ihre Follower verteile.

Leyla betonte, dass sie sich nicht vorschreiben lassen wolle, wann sie positive Erlebnisse teilen dürfe. Sie kritisierte die Doppelmoral, nach der sie sich nur dann positiv darstellen dürfe, wenn sie anderen etwas zurückgebe. Trotz anhaltender Kritik an ihrem Luxus-Lifestyle bleibt sie dabei, ihr Leben öffentlich zu feiern und ihre Erlebnisse zu teilen.

„Wir dürfen am besten gar nichts posten, wenn es uns gut geht oder wir uns mal etwas Teureres gönnen“, so Leyla Lahouar.

Regelmäßige Kritik an Luxus-Posts
Verteidigung durch Verweis auf Geschenke und Engagement
Betonung der eigenen Authentizität trotz negativer Kommentare

Infobox: Leyla Lahouar verteidigt ihren Luxus-Lifestyle und betont, dass sie sich nicht von Kritikern beeinflussen lässt. (Quelle: Promiflash)

Notin Lindau JF: Französisches Luxus-Wohnmobil im Test

Der Notin Lindau JF, ein teilintegriertes Luxus-Wohnmobil auf Mercedes Sprinter-Basis, bietet laut Promobil reichlich Wohnraum und hochwertige Ausstattung. Das Modell ist 7,35 Meter lang, 2,30 Meter breit und 2,90 Meter hoch. Es verfügt über vier Gurt- und drei Schlafplätze, wobei ein optionales Hubbett für eine weitere Person erhältlich ist. Der Grundpreis liegt bei 103.900 Euro.

Die Einzelbetten im Heck sind 1,98 und 2,02 Meter lang, die Küche bietet viel Stauraum, aber wenig Arbeitsfläche. Das Raumbad ist flexibel nutzbar und bietet 1,86 Meter Stehhöhe. Die Heckgarage fasst nahezu 2.500 Liter. Die Bordtechnik umfasst unter anderem eine Truma Combi 6 Heizung, einen 100-Liter-Frischwassertank und eine 100-Ah-Bordbatterie. Für die Auflastung auf 4,2 Tonnen verlangt Notin 7.900 Euro, das Neungang-Automatikgetriebe kostet einzeln 3.950 Euro.

Merkmal	Wert
Länge/Breite/Höhe	7,35 m / 2,30 m / 2,90 m
Schlafplätze	3 (+1 optional)
Grundpreis	103.900 Euro
Heckgarage	ca. 2.500 Liter
Frischwassertank	100 Liter
Auflastung auf 4,2 t	7.900 Euro

Hochwertige Serienausstattung
Flexible Raumaufteilung
Optionale Komfortpakete

Infobox: Der Notin Lindau JF überzeugt mit viel Platz, Technik und Komfort, ist aber kein Schnäppchen. (Quelle: Promobil)

Unternehmer aus Gütersloh baut Luxus-Pools

Jan Hartkämper aus Gütersloh hat sich mit seiner Gartenbau- und Pool-Firma einen Namen gemacht. Bereits als Auszubildender arbeitete er am Tegernsee bei Stars des FC Bayern. Heute beschäftigt er 15 Mitarbeiter und hat kürzlich einen neuen Standort im Stadtteil Spexard bezogen.

Sein Unternehmen ist auf die Gestaltung exklusiver Gärten und den Bau von Luxus-Pools spezialisiert. Die Erfolgsgeschichte zeigt, wie sich aus einer Ausbildung bei prominenten Kunden eine florierende Firma entwickeln kann.

15 Mitarbeiter in Gütersloh
Neuer Standort in Spexard
Schwerpunkt: Garten- und Poolbau für exklusive Kunden

Infobox: Jan Hartkämper setzt mit seinem Unternehmen auf hochwertige Garten- und Poolgestaltung und expandiert weiter. (Quelle: nw.de)

Erlebnisse statt Luxus: Japans Tourismusbranche im Wandel

Japans Tourismusbranche verzeichnet Rekorde: Im ersten Halbjahr 2025 reisten rund 21,5 Millionen ausländische Besucher ins Land – so viele wie nie zuvor in einem ersten Halbjahr. Die Gesamtausgaben internationaler Besucher stiegen im zweiten Quartal 2025 um 18 Prozent auf rund 2.525 Milliarden Yen (ca. 14,6 Milliarden Euro). Allerdings sank der Anteil der Ausgaben für Einkäufe, insbesondere für Luxusgüter wie Designerhandtaschen. Im Mai 2025 gingen die steuerfreien Verkäufe an Touristen in japanischen Kaufhäusern im Jahresvergleich um etwa 40 Prozent zurück.

Stattdessen suchen Reisende zunehmend nach authentischen Erlebnissen und kulturellem Mehrwert. Hotels wie das Seiryu Kyoto Kiyomizu bieten Veranstaltungen mit traditionellen Tanzvorführungen von Maiko an. Der Anteil ausländischer Gäste in Hotels stieg im April und Mai um das 1,1-Fache gegenüber dem Vorjahr. 19,1 Prozent der ausländischen Reisenden gaben während ihres Aufenthalts mindestens eine Million Yen (ca. 5.800 Euro) aus – ein Anstieg um mehr als fünf Prozentpunkte im Vergleich zu 2019.

21,5 Millionen ausländische Besucher (Januar–Juni 2025)
2.525 Milliarden Yen (14,6 Mrd. Euro) Gesamtausgaben im Q2/2025
Steuerfreie Verkäufe in Kaufhäusern: -40 % (Mai 2025)
19,1 % der Reisenden geben mind. 1 Mio. Yen (5.800 Euro) aus

Die Tourismusbehörde fördert nun verstärkt „Adventure Tourism“, um die Wertschöpfung pro Besuch zu erhöhen und den Fokus auf Erlebnisse statt Konsum zu legen.

Infobox: Japans Tourismus setzt auf authentische Erlebnisse statt Luxus-Shopping – mit Rekordbesucherzahlen und steigenden Ausgaben für Kultur und Abenteuer. (Quelle: Sumikai)

Quellen: