Inhaltsverzeichnis:
Europastart von DENZA: Luxus-E-Autos von BYD kommen nach Europa
Die chinesische Automarke BYD, weltweit führend im Bereich der E-Mobilität, bringt mit DENZA eine neue Luxusmarke nach Europa. Ursprünglich 2011 in Zusammenarbeit mit Mercedes gegründet, gehört DENZA seit 2024 vollständig zu BYD. Die Marke soll nicht nur gegen aufstrebende Konkurrenten wie Nio antreten, sondern auch etablierte europäische Premiumhersteller herausfordern.
Das erste Modell, der DENZA Z9 GT, wird Ende des Jahres in Europa erhältlich sein. Das Fahrzeug wird sowohl als Plug-in-Hybrid (PHEV) als auch als reines Elektroauto (BEV) angeboten. Mit einer Länge von 5,18 Metern und einem 17,3 Zoll großen Center-Touch-Display im Innenraum setzt der Z9 GT auf Luxus und Technologie. Zusätzlich gibt es zwei weitere Bildschirme: einen für den Fahrer und einen für den Beifahrer. Die Elektrovariante des Z9 GT verfügt über drei Elektromotoren, die eine Systemleistung von 710 kW (965 PS) ermöglichen. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in nur 3,4 Sekunden. Die PHEV-Version bietet 572 kW (895 PS) und eine rein elektrische Reichweite von 150 Kilometern.
Preise für den europäischen Markt wurden noch nicht bekannt gegeben, jedoch wird erwartet, dass die vollelektrische Variante über 100.000 Euro kosten könnte. Für 2026 plant DENZA zudem die Einführung eines Luxus-Vans, des DENZA D9, sowie weiterer SUV-Modelle.
„Mit DENZA will BYD nicht nur technologisch, sondern auch optisch neue Maßstäbe setzen und sich im Premiumsegment etablieren.“ – inside digital
Modell | Antrieb | Leistung | Reichweite | Preis (geschätzt) |
---|---|---|---|---|
DENZA Z9 GT (BEV) | Elektro | 710 kW (965 PS) | n/a | Über 100.000 € |
DENZA Z9 GT (PHEV) | Plug-in-Hybrid | 572 kW (895 PS) | 150 km (elektrisch) | Unter 100.000 € |
Zusammenfassung: BYD bringt mit DENZA eine neue Luxusmarke nach Europa. Der DENZA Z9 GT beeindruckt mit starker Leistung, futuristischem Design und innovativer Technologie. Preise und weitere Modelle werden in den kommenden Jahren erwartet.
Andreas Gabalier: Luxus-Villa am Wörthersee vor dem Abriss
Der österreichische Sänger Andreas Gabalier steht vor einem großen Problem: Seine 2,5-Millionen-Euro-Luxusvilla am Wörthersee soll abgerissen werden. Laut Berichten österreichischer Medien wurde das Gebäude als Schwarzbau eingestuft. Ursprünglich als touristische Unterkunft genehmigt, wird es derzeit von wohlhabenden Privatpersonen als Zweitwohnsitz genutzt. Dies verstößt gegen die ursprüngliche Nutzungsgenehmigung.
Die Behörden haben entschieden, dass das Gebäude bis spätestens 30. April 2025 abgerissen und das Grundstück begrünt werden muss. Bürgermeister Ferdinand Vouk betonte, dass das Anwesen ausschließlich als Tourismusbetrieb genutzt werden dürfe. Eine Revision gegen den Bescheid wurde als unzulässig erklärt.
„So wie das Gebäude jetzt dasteht, kann es nicht genehmigt werden.“ – Bürgermeister Ferdinand Vouk
Gabalier darf seine Villa seit Monaten nicht mehr betreten. Ob er noch einen Kompromiss mit den Behörden erreichen kann, bleibt ungewiss. Der Sänger steht somit nicht nur musikalisch, sondern auch rechtlich vor einer großen Herausforderung.
Zusammenfassung: Andreas Gabaliers Luxusvilla am Wörthersee wurde als Schwarzbau eingestuft und soll bis April 2025 abgerissen werden. Die Behörden bestehen auf die ursprüngliche Nutzung als Tourismusbetrieb.
„Münchner Wohnen“ unter Beschuss: Luxus-Studios statt Wohnungen
Inmitten der Wohnungsnot in München sorgt die städtische Wohnungsbaugesellschaft „Münchner Wohnen“ für Kritik. Statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, vermietet sie 400 Quadratmeter in der Liebherrstraße 16 an die Berliner Homaris AG. Diese bietet dort seit April 2024 zehn möblierte Luxus-Studios und -Apartments an, die bis zu 1.200 Euro pro Nacht kosten.
Die Entscheidung, die Fläche nicht für Wohnungen zu nutzen, stößt auf Unverständnis. Andreas Marklstorfer, ein Anwohner und Stadtmitarbeiter, bezeichnet die Nutzung als „moralische Zweckentfremdung“. Die Linke im Stadtrat fordert Aufklärung und kritisiert, dass weder bezahlbarer Wohnraum noch Gewerbeflächen geschaffen wurden.
„München braucht sowohl bezahlbaren Wohnraum als auch bezahlbare Gewerbeflächen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft schafft weder das Eine noch das Andere.“ – Stefan Jagel, Die Linke
Die Stadt argumentiert, dass der Bedarf an möblierten Apartments für Wohnen auf Zeit derzeit hoch sei. Bürgermeisterin Verena Dietl betonte, dass die Apartments bei Bedarf schnell in Wohnungen umgewandelt werden könnten.
Zusammenfassung: Die Vermietung von Luxus-Studios durch „Münchner Wohnen“ sorgt für Kritik. Die Stadt verteidigt die Entscheidung mit dem hohen Bedarf an möblierten Apartments, doch die Opposition fordert eine Rückkehr zur ursprünglichen Nutzung.
Deutsche Kult-Automarke Isdera meldet Insolvenz an
Die deutsche Luxus-Automarke Isdera, bekannt für exklusive Sportwagen, hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Saarbrücken eröffnete ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der Isdera AG. Rechtsanwalt Thomas Becker wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
Isdera, gegründet 1982, war für extravagante Designs und leistungsstarke Fahrzeuge bekannt. Modelle wie der Spyder (1983) und der Commendatore (1993) gelten als Meilensteine. Trotz der Übernahme durch die Sinfonia AG im Jahr 2016 und der Entwicklung eines E-Sportwagens konnte die Marke nicht an frühere Erfolge anknüpfen.
Wie es mit Isdera weitergeht, ist derzeit unklar. Die Insolvenz reiht sich in eine Welle von Unternehmenspleiten in Deutschland ein, die auch die Automobilbranche stark trifft.
Zusammenfassung: Die deutsche Luxusmarke Isdera hat Insolvenz angemeldet. Trotz ihrer legendären Modelle konnte die Marke in den letzten Jahren nicht wirtschaftlich erfolgreich bleiben.
Quellen:
- Europastart von DENZA: E-Autos mit Luxus-Extras kommen
- Andreas Gabalier – Schock: Seine Luxus-Villa soll abgerissen werden
- Luxus-Studios statt Wohnungen: „Münchner Wohnen“ unter Beschuss
- Deutsche Kult-Automarke rutscht in die Insolvenz
- Porsche Cayman R vs. DS7 Crossback, Geschwindigkeit vs. Luxus
- Ferrari war ihm zu gewöhnlich: Deutscher Luxus-Autobauer ist insolvent