Drei unterschätzte ETFs für langfristigen Vermögensaufbau: Alternativen zum MSCI World im Fokus

    19.03.2025 245 mal gelesen 9 Kommentare

    Reichtum für Generationen: Drei unbekannte Buy & Hold forever ETFs

    Die Plattform "Börse Online" hebt drei wenig bekannte ETFs hervor, die sich besonders für eine langfristige Anlagestrategie eignen. Diese ETFs bieten Alternativen zum MSCI World, der aufgrund seiner US-Lastigkeit und Konzentration auf wenige Einzelwerte Schwächen zeigt.

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    Der HSBC Multi Factor Worldwide Equity UCITS ETF (WKN: A116RM) setzt auf ein global diversifiziertes Aktienportfolio aus Industrie- und Schwellenländern. Durch die Einbeziehung von Faktorprämien in die Aktienauswahl wird eine breitere Diversifikation erreicht, die langfristig höhere Renditen ermöglichen könnte.

    Ein anderer Ansatz wird vom Invesco FTSE RAFI All World 3000 UCITS ETF (WKN: A0M2EN) verfolgt. Dieser ETF gewichtet Aktien nicht nach Marktkapitalisierung, sondern nach Fundamentaldaten wie Umsatz, Buchwert und Dividende. Gerade in der aktuellen Marktphase erweist sich diese Strategie als vorteilhaft.

    Für Anleger, die eine rein marktkapitalisierungsgewichtete Strategie bevorzugen, bietet der SPDR MSCI All Country World Investable Market UCITS ETF (WKN: A40F93) eine interessante Option. Dieser ETF deckt ein breiteres Anlageuniversum ab, indem er auch Small Caps und Schwellenländer einbezieht.

    „Wer langfristig Vermögen aufbauen möchte, sollte über den MSCI World hinausblicken und Alternativen wie diese drei ETFs in Betracht ziehen.“ – Börse Online
    ETF WKN Strategie
    HSBC Multi Factor Worldwide Equity UCITS ETF A116RM Globale Diversifikation mit Faktorprämien
    Invesco FTSE RAFI All World 3000 UCITS ETF A0M2EN Fundamentaldatenbasierte Gewichtung
    SPDR MSCI All Country World Investable Market UCITS ETF A40F93 Marktkapitalisierungsgewichtung

    Zusammenfassung: Diese drei ETFs bieten unterschiedliche Ansätze für eine langfristige Anlagestrategie und könnten in der aktuellen Marktphase eine interessante Alternative zum MSCI World darstellen.

    Ronnie Stanley: Loyalität über Reichtum

    Wie "Motorcycle Sports" berichtet, hat sich Ronnie Stanley, Offensive Tackle der Baltimore Ravens, für eine Vertragsverlängerung über drei Jahre im Wert von 60 Millionen Dollar entschieden. Diese Entscheidung unterstreicht seine Loyalität gegenüber dem Team, das ihn gedraftet hat, und seine Ambitionen, mit den Ravens den Super Bowl zu gewinnen.

    Stanley, der als Nummer 6 im NFL-Draft ausgewählt wurde, hat sich als einer der besten Left Tackles der Liga etabliert. Trotz der Möglichkeit, als Free Agent ein höheres Gehalt zu erzielen, entschied er sich für eine Gehaltsanpassung, um weiterhin Teil der Ravens zu bleiben. Diese Entscheidung zeigt seine Priorität, langfristig mit dem Team erfolgreich zu sein.

    Seine enge Bindung zu den Teamkollegen und die gemeinsame Vision, eine Meisterschaft zu gewinnen, waren entscheidende Faktoren für seine Vertragsverlängerung. Stanley betonte, dass es ihm nicht nur um finanzielle Aspekte geht, sondern auch um die Möglichkeit, sein Erbe in Baltimore zu festigen.

    „Es geht nicht nur um Geld, sondern darum, Teil von etwas Größerem zu sein und mit diesem Team Geschichte zu schreiben.“ – Ronnie Stanley

    Zusammenfassung: Ronnie Stanley zeigt mit seiner Vertragsverlängerung über 60 Millionen Dollar, dass Loyalität und Teamgeist für ihn wichtiger sind als finanzielle Maximierung. Sein Ziel bleibt der Super Bowl-Titel mit den Baltimore Ravens.

    Quellen:

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    Sehr spannender Artikel und vor allem mal nicht das übliche "Kauf den MSCI World"-Gelaber, das man sonst überall liest. Besonders der Invesco FTSE RAFI All World 3000 klingt für mich super interessant, weil mich bei den klassischen ETFs wie dem MSCI World immer die reine Gewichtung nach Marktkapitalisierung genervt hat. Ich meine, klar, Apple, Microsoft & Co. sind riesig, aber dadurch dominiert halt immer dieselbe Handvoll Firmen das Ganze. Mit der Fundamentaldatengewichtung hat man da vielleicht eine bessere Balance. Hat jemand hier schon Erfahrung mit dem ETF? Würde mich interessieren, wie der sich gegen sowas wie den MSCI All Country World schlägt.

    Und ehrlich gesagt, der HSBC Multi Factor ETF ist mir vorher auch noch nie über den Weg gelaufen. Die Geschichte mit den Faktorprämien kenne ich nur so theoretisch, heißt ja immer, das bringt auf lange Sicht mehr Rendite. Aber wie groß ist dieser Effekt wirklich? Kommt das wirklich an diese "10 % jährliche Rendite im Schnitt" ran, die man vom MSCI World immer hört, oder ist das mehr so Spielerei und kompliziertes Marketing? ?

    Das einzige, wo ich den Artikel etwas kritisch sehe, ist der SPDR MSCI All Country World ETF. Der klingt zwar erstmal nett, weil er auch Small Caps drin hat und die Marktabdeckung breiter ist, aber ehrlich gesagt: Lädt man sich da nicht auch mehr Risiko ein? Schwellenländer und Kleinunternehmen sind ja oft volatil. Gerade aktuell muss man doch gefühlt 'ne dickere Risikotoleranz haben, um sowas zu stemmen.

    Finde es aber generell gut, dass mal Alternativen aufgezeigt werden. Nur MSCI World ständig ins Depot kippen macht doch langfristig keinen Spaß, weil du kaum gestalterische Freiheit hast. Und noch ein Punkt: Bitte denkt alle dran, immer die Kosten der ETFs zu checken. Gerade bei diesen eher außergewöhnlichen ETFs sind die TERs oft höher, und da können auf lange Sicht ein paar Prozent Unterschied richtig reinhauen.

    Bin gespannt, was ihr noch so dazu meint, und ob jemand hier vielleicht schon einen oder mehrere der vorgestellten ETFs im eigenen Portfolio hat. Würde mich mega freuen, ein paar Erfahrungsberichte zu lesen!
    Also das mit dem HSBC Multi Factor ETF is schon i-wie mega spannend, aber ich frag mich, ob diese Faktorprämien wirklich so sicher funzen, wie die immer behaupten?! Weil am Ende zahlt man ja doch TER und weiß net mal, ob man echt besser dran is als mit nem 0815 MSCI World… grad bei so neuen Ansätzen wär ich bissl vorsichtig.
    Mal ehrlich, wer kann sich die ETFs mit so kryptischen Namen denn merken?
    Ähh sorry, aber diesen Punkt mit, "die TERs bei den außergewöhnlichen ETFs oft höher", hab ich bisher noch nie gemerkt – bei mir waren die immer ähnlich wie beim MSCI World? Vllt guck ich auch nciht genau genug, aber hat jemand n Beispiel? Und btw der RAFI All World 3000 klingt echt spannend, aber muss man da die Fundamentaldaten immer selbst checken oder wie wähln die das aus??
    Wurde eig im Artikel was zu den TERs gesagt, weil das find ich bei ETFs echt wichtig und wird oft übersehen?
    Also erstmal, danke für den Artikel, wirklich mal erfrischend, dass hier drei ETFs beleuchtet werden, von denen man nicht ständig in jeder zweiten Facebook-Investmentgruppe hört. Aber jetzt mal ehrlich: Warum wird so selten über die TER gesprochen? Klar, du willst Diversifikation und andere Ansätze wie Fundamentaldaten oder Faktorprämien, aber unterm Strich kosten Dinge wie der HSBC Multi Factor oder der Invesco FTSE RAFI halt wesentlich mehr als ein klassischer MSCI World. Lohnt sich das Kostenverhältnis langfristig? Man sagt ja immer, auf lange Sicht fressen die Kosten den Ertrag. Würde echt gern dazu mal fundiertere Daten sehen, nicht nur dieses "Faktorprämien bringen auf lange Sicht mehr Rendite", was irgendwie schon ewig rumschwirrt. Hab nur das Gefühl, man kann sich bei diesen Produkten auch leicht in was "kompliziert Teures" reinreden lassen.

    Und eine Sache, die ich hier generell vermisse: Wie sieht’s mit der Steuer aus? Gerade bei so ausgefalleneren ETFs frage ich mich, ob das steuerlich genauso easy zu handeln ist wie ein simpler MSCI World. Da steckt doch bei manchen exotischeren Fonds manchmal der Teufel im Detail. Weiß da jemand was speziell zu diesen ETFs?

    Und überhaupt, der SPDR MSCI All Country World klingt erstmal fancy mit den Small Caps und Schwellenländern – aber ehrlich jetzt, wer sagt denn, dass mehr Breite IMMER besser ist? Small Caps können doch mega abstürzen, genau wie Schwellenländer. Gerade bei Themen wie politischem Risiko oder geringer Liquidität in solchen Regionen kann das doch echt reinknallen. Finde, dieser Punkt hätte ruhig mehr Tiefe verdient. Nicht falsch verstehen, ich finde die breitere Abdeckung spannend, aber vielleicht für Leute, die eh schon ein gut diversifiziertes Basisdepot haben und gern etwas höhere Upside-Risiken eingehen.

    Was mich allerdings besonders reizt, ist tatsächlich der Invesco FTSE RAFI. Mal ganz ehrlich, ich bin auch so jemand, der langsam genervt ist von dieser endlosen Marktkapitalisierungsfixierung, die einfach Apple, Microsoft & Co hinten und vorne übergewichtet. Aber bei der Fundamentaldaten-Gewichtung frage ich mich auch ein bisschen, ob sowas in volatilen Jahren nicht ungewollt viel umschichtet und damit zusätzliche Kosten entstehen. Weiß jemand, ob das in der Praxis wirklich so dynamisch gewichtet wird oder bleibt das über längere Zeiträume recht stabil?

    Zum Schluss noch ein allgemeiner Gedanke: Ich find’s echt toll, dass wir hier über Alternativen reden und langfristige Varianten wie Buy & Hold in den Fokus rücken. Aber hey, nicht jeder hat Lust oder Zeit, mehrere exotische ETFs ewig zu analysieren. Auf der Börse.online könnte man da vielleicht auch mal ein Modellportfolio oder Erfahrungsberichte von echten Anlegern integrieren – sowas wäre doch echt eine coole Ergänzung, oder? Klar, ist viel verlangt, aber es muss ja nicht immer nur das nächste Zahlenblatt sein. Freu mich schon auf eure Meinungen! ?
    Also ich muss sagen, dieser Ansatz mit den eher unbekannteren ETFs spricht mich total an, vor allem, weil ich auch das Gefühl hatte, dass man in vielen Artikeln oder Foren immer nur dieselben Klassiker wie den MSCI World oder den MSCI Emerging Markets ETF um die Ohren gehauen bekommt. Irgendwann wollte ich einfach mal was anderes sehen.

    Was ich in den bisherigen Kommentaren noch nicht so gelesen habe: Wie seht ihr das eigentlich mit der Liquidität von solchen Nischen-ETFs? Mir ist bei meiner Recherche nämlich schon öfter aufgefallen, dass ETFs wie der HSBC Multi Factor deutlich weniger gehandelt werden als die großen Player wie World oder ACWI. Könnte das im Ernstfall nicht problematisch werden, wenn es irgendwann mal zu einem größeren Crash kommt und die Umsätze bei solchen ETFs dann komplett einbrechen? Vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken, aber ich find’s wichtig, dass man auch in Krisenzeiten noch vernünftig verkaufen kann, falls nötig.

    Außerdem: Wie performance-mäßig entscheidend sind diese Faktorprämien tatsächlich? Das Konzept klingt ja ziemlich fancy, und ich habe mal irgendwo gelesen, dass sie langfristig ein paar Prozentpunkte extra bringen sollen. Aber in den letzten Jahren habe ich ehrlich gesagt eher den Eindruck, dass Standard-Indizes trotzdem besser liefen. Stichwort "Growth schlägt Value" in den letzten zehn Jahren. Kann es also sein, dass solche Ansätze eigentlich auch nur dann gut funktionieren, wenn die Marktbedingungen perfekt stimmen? Fänd’s echt spannend, wenn jemand da eigene Erfahrungen teilen könnte.

    Noch was zur fundamentaldatenbasierten Gewichtung beim Invesco FTSE RAFI All World 3000: Die Idee ist ja echt cool, weil es sich vom üblichen Marktkapitalisierungsansatz schön abhebt. Aber wie nachhaltig sind diese Kriterien eigentlich? Also in Bezug auf Umsatz, Dividenden o. Ä. Hat der ETF da trotzdem eine halbwegs solide Diversifikation in Zukunftsbranchen wie KI, erneuerbare Energien, grüne Technologien? Oder bleibt er dann eher bei den klassischen „Old Economy“-Werten hängen, die zwar fundamental stark sind, aber vielleicht ein bisschen Innovationspower vermissen lassen? Gerade, wenn’s um langfristigen Vermögensaufbau geht, kann das ja schon entscheidend sein.

    Was den SPDR MSCI All Country World ETF angeht: Da würde ich den Punkt "Small Caps und Schwellenländer" am liebsten noch mal aufgreifen. Ja, das erhöht definitiv die Volatilität, aber könnte das nicht trotzdem langfristig lohnender sein? Denn genau diese Bereiche haben ja oft überdurchschnittliches Wachstum, auch wenn sie mal kurzfristig durchwackeln. Mein Problem wäre da eher, ob sich der breitere Ansatz überhaupt auszahlt, wenn die meisten Investoren ohnehin eher auf Big Player wie Apple und co. setzen. Aber ich finde, gerade über solche Details könnte man eigentlich mal mehr lesen – warum berichtet kaum jemand konkret, wie solche ETFs tatsächlich im Alltag laufen?

    Am Ende nehme ich aus solchen Artikeln immer am meisten mit, dass es wichtig ist, sich nicht nur blind nach den bekanntesten ETFs zu richten. Klar, der MSCI World ist ein super solider Grundbaustein, aber eine Prise Individualität im Portfolio schadet sicher nicht, vor allem, wenn man bereit ist, sich ein bisschen tiefer mit den Alternativen zu beschäftigen.
    Also wegen dieser riesigen Breite vom SPDR MSCI All Country World ETF – ist das nicht echt schwer zu managen? Ich meine, so viele Small Caps und Schwellenländer, da wird doch bestimmt n Haufen Volatililität mit reingemischt. Oder irre ich mich da komplett? Kapiere auch nicht so ganz, wie Faktorprämien beim HSBC Ding genau klappen sollen – macht das echt nen großen Unterschied?
    Ich finde es interessant, dass der Artikel die Fundamentaldatengewichtung im Vergleich zur klassischen Marktkapitalisierungsgewichtung hervorhebt, aber niemand hat bisher zu den tatsächlichen langfristigen Erfolgsaussichten dieser Strategie was gesagt. Gibt es hier jemanden, der den Invesco FTSE RAFI All World 3000 schon länger im Portfolio hat und berichten kann, wie der sich in Bärenmärkten geschlagen hat? Würde mich echt interessieren, ob das in der Praxis tatsächlich weniger Schwankungen bringt oder ob das am Ende auch nicht „voll der heilige Gral“ ist.

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    Fassart Bourbonfässer, Ex-sherry Fass Ex-Bourbon, Ex-Sherryfass (Eiche) Ex-Sherry, Ex-Bourbon Ex-Sherry, Ex-Bourbon Ex-US-Whiskey-, Sherry- und Mizunara-Fässer
    Preis 10.809,89 € 7.863,93 € 5950,00 € 5984,99 € 5555,00 €
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