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Luxus pur im Vatikan: Papst Leo XIV. und seine möglichen Residenzen
Mit der Wahl von Leo XIV. zum neuen Papst stellt sich die Frage nach seinem künftigen Wohnsitz. Während Papst Franziskus seit 2013 auf Luxus verzichtete und in einer bescheidenen Wohnung im Gästehaus Santa Marta lebte, steht Leo XIV. vor der Entscheidung, ob er diesem Beispiel folgt oder in die prunkvollen päpstlichen Gemächer des Apostolischen Palasts zurückkehrt. Der „Palazzo Apostolico“ ist ein imposanter Gebäudekomplex mit etwa 1.400 Räumen und 55.000 Quadratmetern Grundfläche. Neben den päpstlichen Appartements beherbergt er bedeutende Räume wie die Sala Regia, die Sala Clementina und die Sixtinische Kapelle mit den berühmten Fresken von Michelangelo.
Der Apostolische Palast dient nicht nur als Wohnsitz, sondern auch als Verwaltungszentrum der katholischen Kirche. Hier finden wichtige Zeremonien, Audienzen und offizielle Treffen statt. Das Fenster des päpstlichen Arbeitszimmers ist weltweit bekannt, da sich der Papst hier sonntags zum Angelus-Gebet zeigt. Sollte Leo XIV. den Palast als Wohnsitz wählen, wären Umbauarbeiten und verstärkte Sicherheitsvorkehrungen notwendig, da die Gemächer seit mehreren Jahren unbewohnt sind. Historisch gesehen residierten Päpste nicht immer im Apostolischen Palast – im Mittelalter war der Lateranpalast auf der anderen Seite des Tiber der päpstliche Wohnsitz. Heute beherbergt dieser Komplex Vatikan-Büros.
„An Raum fehlt es nicht: Der ‚Palazzo Apostolico‘ ist ein Gebäudekomplex mit etwa 1.400 Räumen und 55.000 Quadratmetern Grundfläche.“ (Berliner Morgenpost)
- Leo XIV. kann zwischen bescheidener Wohnung und prunkvollem Palast wählen.
- Der Apostolische Palast ist ein Symbol für die Geschichte und Macht der katholischen Kirche.
Infobox: Papst Leo XIV. steht vor der Wahl zwischen Bescheidenheit und Prunk. Der Apostolische Palast bietet 1.400 Räume und 55.000 Quadratmeter Fläche. (Quelle: Berliner Morgenpost)
Luxus-Waffe von René Benko: Versteigerung nach Signa-Pleite
Nach der Insolvenz der Signa Holding wird ein außergewöhnliches Luxusobjekt aus dem Besitz von René Benko versteigert: eine exklusive Doppelbüchse des Tiroler Waffenherstellers Scheiring aus dem Jahr 2019. Das Jagdgewehr, das auf Benko persönlich registriert ist, hatte einen Neupreis von 115.080 Euro. Für die Gravur mit reichlich Goldeinlagen zahlte Benko 46.000 Euro, der Schaft besteht aus hochwertigem Wurzelmaserholz, und die Pistolengriffkappe ist mit einem Goldmonogramm „RB“ versehen. Die Waffe wird im Auktionshaus Aurena in Österreich versteigert, der Startpreis lag bei 18.400 Euro, das aktuelle Höchstgebot beträgt 39.500 Euro.
Die Behörden ermitteln gegen Benko wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue in jeweils dreistelliger Millionenhöhe. Benko sitzt in Wien in Untersuchungshaft. Die Signa Holding, zu der unter anderem die Galeria-Warenhausgruppe, das KaDeWe und das Elbtower-Projekt gehörten, wurde durch steigende Zinsen, Energiepreise und Baukosten in die Insolvenz getrieben.
Objekt | Neupreis | Gravurkosten | Startpreis Auktion | Aktuelles Höchstgebot |
---|---|---|---|---|
Doppelbüchse Scheiring | 115.080 € | 46.000 € | 18.400 € | 39.500 € |
Infobox: Die Luxuswaffe von René Benko wird nach der Signa-Pleite versteigert. Neupreis: 115.080 Euro, aktuelles Höchstgebot: 39.500 Euro. (Quelle: Merkur)
Luxusuhren: Die Gen Z setzt auf Rolex und Vielfalt
Eine Analyse des Online-Marktplatzes Chrono24 zeigt, dass Luxusuhren längst nicht mehr nur ein Statussymbol für ältere Generationen sind. Besonders die Generation Z (unter 30 Jahre) bevorzugt Modelle der Marke Rolex, wobei die Rolex Datejust an der Spitze steht. In den Top 10 der Gen Z finden sich zudem Modelle von Cartier und der Grand Seiko Heritage Collection – eine Besonderheit, die in keiner anderen Altersgruppe zu beobachten ist. Bei den 30- bis 39-Jährigen dominiert die sportliche Rolex Submariner, während bei den über 60-Jährigen Patek Philippe mit dem Modell Calatrava auf Platz eins steht.
Die Preisspanne der beliebtesten Modelle variiert stark: Die Rolex Datejust ist ab etwa 530 Euro erhältlich, das teuerste Modell kostet über 6.800 Euro. Die Rolex Submariner startet ab 6.840 Euro, die Daytona ab etwa 12.800 Euro und die Sea-Dweller ab 6.935 Euro. Die Patek Philippe Calatrava kostet je nach Ausführung zwischen 17.000 und 42.500 Euro. Ab 40 Jahren wird die Auswahl individueller, ab 60 Jahren exklusiver, mit einer deutlichen Tendenz zu hochpreisigen Modellen.
Altersgruppe | Top-Modell | Preis (ab) |
---|---|---|
Unter 30 | Rolex Datejust | 530 € |
30-39 | Rolex Submariner | 6.840 € |
40-49 | Rolex Daytona | 12.800 € |
50-59 | Rolex Sea-Dweller | 6.935 € |
Über 60 | Patek Philippe Calatrava | 17.000 € |
- Rolex ist in fast allen Altersgruppen die beliebteste Marke.
- Mit steigendem Alter werden die Modelle exklusiver und teurer.
Infobox: Die Gen Z bevorzugt Rolex, insbesondere die Datejust. Die Preisspanne reicht von 530 bis über 42.500 Euro. (Quelle: Business Insider Deutschland)
Frankfurts teuerste Immobilie: 30,5 Millionen Euro für eine Villa
In Frankfurt sorgt eine Villa im Louisa-Park für Aufsehen: Mit einem Kaufpreis von 30,5 Millionen Euro ist sie die teuerste Immobilie der Stadt. Das Anwesen bietet 25 Zimmer, 2.000 Quadratmeter Wohnfläche, ein 16.000 Quadratmeter großes Grundstück, ein Schwimmbad und einen Tennisplatz. Die Villa wurde 1992 errichtet und steht seit 2014 leer. Trotz des hohen Preises ist der Markt für Luxusimmobilien in Frankfurt sehr exklusiv. Im Jahr 2023 wechselten nur fünf Einfamilienhäuser mit einem Verkaufspreis über zwei Millionen Euro den Besitzer, eine Transaktion im Wert von vier Millionen Euro gab es im gesamten Jahr nicht.
Der Immobilienmarkt in Frankfurt hat sich nach einem Preisrückgang zwischen Mitte 2022 und Mitte 2024 wieder erholt. Die Verkaufspreise stiegen bei Einfamilienhäusern um 2,3 Prozent und bei Eigentumswohnungen um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Luxusimmobilien sind von Marktschwankungen weitgehend unberührt. Viele Käufer sind Unternehmer, Investmentbanker oder Privatiers, die meist keine Finanzierung benötigen. Die Ansprüche steigen mit dem Budget, was die Suche nach passenden Objekten erschwert.
Objekt | Kaufpreis | Wohnfläche | Grundstück | Baujahr | Zimmer |
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Villa Louisa-Park | 30,5 Mio. € | 2.000 m² | 16.000 m² | 1992 | 25 |
„Wer bei solchen Summen an Quadratmeterpreise denkt, hat den Markt nicht verstanden. Bei Immobilien dieser Liga geht es um absolute Seltenheit, internationales Klientel – und darum, etwas zu besitzen, das sonst niemand hat.“ (Marko Verkic, Presseportal)
- Luxusimmobilienmarkt in Frankfurt ist sehr exklusiv und kaum von Marktschwankungen betroffen.
- Die teuerste Villa kostet 30,5 Millionen Euro und steht seit 2014 leer.
Infobox: Die teuerste Immobilie Frankfurts kostet 30,5 Millionen Euro, bietet 2.000 m² Wohnfläche und 25 Zimmer. (Quellen: Braunschweiger Zeitung, Presseportal)
Mercedes-Benz: Luxus, Innovation und Nachhaltigkeit in Sindelfingen
Das Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen ist das traditionsreichste und größte Produktionszentrum des Unternehmens. Hier werden die ertragsstärksten Modelle wie S-Klasse, Maybach und EQS gefertigt. Die Factory 56, die 2020 eröffnet wurde, steht für maximale Flexibilität: Auf einer Fläche von 220.000 Quadratmetern – so groß wie 30 Fußballfelder – werden verschiedene Modelle, Antriebsarten und Karosserievarianten auf einem Band produziert. Die Investitionen ins Werk belaufen sich auf rund 700 Millionen Euro.
Ein zentrales Projekt ist der „Next Generation Paintshop“, in den ein hoher dreistelliger Millionenbetrag investiert wird. Die neue Lackieranlage, die 2028 in Betrieb gehen soll, setzt auf Nachhaltigkeit: Recycling-Beton, energieeffiziente Kabinen, Photovoltaikflächen und ein intelligentes Wärmeverbundnetz sollen bis zu 50 Prozent Energieautarkie ermöglichen. Der Wasserverbrauch soll um die Hälfte sinken. Die Digitalisierung wird durch KI-basierte Systeme und das Produktionssystem MO360 vorangetrieben.
In der Factory 56 arbeiten 2.400 Mitarbeiter, unterstützt von 400 autonomen Transportsystemen. Die Manufaktur ermöglicht individuelle Kundenwünsche: Über 3.000 Lederfarben stehen zur Auswahl, und die Fertigung eines einzelnen Lenkrads kann bis zu acht Stunden dauern. Die Produktionszeit für eine S-Klasse beträgt acht Stunden, während die Veredelung in der Manufaktur deutlich länger dauert. Die Factory 56 ist zudem besonders nachhaltig: 12.000 Solarmodule liefern bis zu 30 Prozent der Produktionsenergie, und der Papierverbrauch wurde durch Digitalisierung um zehn Tonnen pro Jahr reduziert.
Fabrik | Fläche | Investition | Mitarbeiter | Jahreskapazität | Solarmodule | Produktionszeit S-Klasse |
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Factory 56 | 220.000 m² | 700 Mio. € | 2.400 | 150.000 Fahrzeuge | 12.000 | 8 Stunden |
- Maximale Flexibilität: Verschiedene Modelle und Antriebe auf einem Band.
- Nachhaltigkeit: 30 Prozent der Energie aus Solarmodulen, Wasserverbrauch halbiert.
- Individualisierung: Über 3.000 Lederfarben, bis zu acht Stunden für ein Lenkrad.
Infobox: Die Factory 56 in Sindelfingen steht für Luxus, Innovation und Nachhaltigkeit. 700 Millionen Euro Investition, 2.400 Mitarbeiter und 12.000 Solarmodule prägen das Werk. (Quelle: Automobil Produktion)
Quellen:
- Luxus pur? In diesem Prunk könnte Papst Leo XIV. wohnen
- Wert über 115.000 Euro: Luxus-Waffe von René Benko wird versteigert
- Rolex & Co.: Welche Luxus-Uhren die Gen Z wirklich trägt
- 30 Mio. Euro - die teuerste Immobilie in Frankfurt? Luxus-Makler verrät, ob der Preis gerechtfertigt ist
- 30 Mio. Euro - die teuerste Immobilie in Frankfurt? Luxus-Makler verrät, ob der Preis gerechtfertigt ist
- In Sindelfingen schmiedet Mercedes den Luxus