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Warum ist Reichtum so ungerecht verteilt?
Die ARD Mediathek beleuchtet in ihrer Vorschau zur Sendung "42 - Die Antwort auf fast alles" die ungleiche Verteilung von Reichtum weltweit. Während einige Menschen Millionen für touristische Reisen ins All ausgeben oder prunkvolle Hochzeiten feiern, leben andere in Slums und müssen mit wenigen Dollar pro Tag auskommen. Trotz eines beispiellosen Wirtschaftswachstums bleibt der Wohlstand ungleich verteilt. Die Sendung, unter der Regie von Max Lebsanft, hinterfragt die Ursachen dieser Ungerechtigkeit. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der ARD Mediathek unter: https://www.ardmediathek.de/tv-programm/67849e52a8ff4491b1224cb7.
Goldrausch in der Sahara: Zwischen Reichtum und Risiko
Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über den Goldrausch in der Sahara, der seit 2010 Millionen Menschen anzieht. In Mauretanien, insbesondere in Tamaya, wurde ein neues Goldabbaugebiet eröffnet, das Tausende von Menschen anlockt. Die Goldsucher, darunter auch viele junge Afrikaner, riskieren ihr Leben in bis zu 150 Meter tiefen Schächten. Die Suche nach Gold ist jedoch nicht nur gefährlich, sondern auch von sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten geprägt. Während einige wenige Glück haben und Gold finden, bleibt für viele der Traum vom Reichtum unerfüllt. Der Artikel beschreibt auch die Schattenseiten des Goldrauschs, wie die Ausbeutung durch bewaffnete Gruppen und die unsicheren Arbeitsbedingungen. Mehr dazu lesen Sie auf der Webseite der NZZ: https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag-magazin/das-gold-der-wueste-zwischen-reichtum-und-risiko-in-der-sahara-ld.1874364.
Ab wann gilt man in Deutschland als reich?
Ein Artikel von wa.de beleuchtet die Wahrnehmung von Reichtum in Deutschland. Laut dem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung gilt man als einkommensreich, wenn man das Doppelte des Medianeinkommens verdient, was derzeit etwa 3.900 Euro netto im Monat entspricht. Doch Reichtum wird nicht nur durch Einkommen definiert, sondern auch durch Vermögen. Die reichsten zehn Prozent der Deutschen besitzen mindestens 725.900 Euro, während das Medianvermögen bei 110.022 Euro liegt. Viele Deutsche unterschätzen jedoch ihr eigenes Vermögen und sehen sich als Teil der Mittelschicht, obwohl sie statistisch zu den Wohlhabenden gehören könnten. Weitere Details finden Sie auf wa.de: https://www.wa.de/wirtschaft/ab-diesem-einkommen-gelten-sie-als-reich-deutsche-unterschaetzen-ihr-vermoegen-93612337.html.
Tokio: Die reichste Stadt Asiens
Wie t-online.de berichtet, ist Tokio mit 290.300 Millionären die wohlhabendste Stadt Asiens. Die japanische Hauptstadt ist ein wirtschaftliches Zentrum, das von Technologie, Fertigung und Finanzen geprägt wird. Zu den bekanntesten Bewohnern gehören Tadashi Yanai, Gründer der Modemarke Uniqlo, und Masayoshi Son, Gründer von SoftBank. Trotz des enormen Reichtums steht Tokio vor demografischen Herausforderungen, da die Bevölkerung aufgrund niedriger Geburtenraten und geringer Zuwanderung altert. Eine Villa in den exklusiven Stadtteilen wie Azabu oder Minato kann bis zu 698 Millionen Yen (etwa 4,3 Millionen Euro) kosten. Mehr dazu lesen Sie auf t-online.de: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100626664/japan-die-reichste-stadt-asiens-tokio-ist-hauptstadt-der-millionaere.html.
Quellen:
- Vorschau: Warum ist Reichtum so ungerecht verteilt? • 42 - Die Antwort auf fast alles | Programm
- Das Gold der Wüste: Zwischen Reichtum und Risiko in der Sahara
- Ab diesem Einkommen gelten Sie als „reich“ - Deutsche unterschätzen ihr Vermögen
- Hier leben unglaubliche 290.300 Millionäre: Das ist die reichste Stadt Asiens