Wie Vermögen Klima, Demokratie und soziale Gerechtigkeit fördern kann

    07.04.2025 167 mal gelesen 7 Kommentare

    Wie man Milliarden für Klima und Demokratie zusammenbekommt

    In einem Artikel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) werden zwei neue Sachbücher von Felix Oldenburg und Martyna Linartas vorgestellt, die unterschiedliche Ansätze zur Nutzung von Reichtum für gesellschaftliche Zwecke beleuchten. Während Oldenburg auf die Mobilisierung von privatem Kapital setzt, um soziale und ökologische Projekte zu fördern, plädiert Linartas für eine stärkere staatliche Regulierung und Umverteilung von Vermögen.

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    Die Bücher thematisieren, wie finanzielle Ressourcen genutzt werden können, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Demokratie zu stärken. Dabei wird auch die Rolle von Stiftungen und gemeinnützigen Organisationen hervorgehoben, die als Vermittler zwischen privatem Kapital und gesellschaftlichen Bedürfnissen agieren können.

    „Reichtum kann ein mächtiges Werkzeug sein, wenn er gezielt eingesetzt wird, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen“, so eine der zentralen Aussagen aus den vorgestellten Werken.

    Zusammenfassung: Die Bücher von Oldenburg und Linartas bieten unterschiedliche Perspektiven darauf, wie Vermögen für das Gemeinwohl eingesetzt werden kann. Während Oldenburg auf freiwilliges Engagement setzt, fordert Linartas eine stärkere staatliche Kontrolle.

    Leserbrief: „Vom Crash zum Reichtum – Eine gedankliche Weltreise“

    Ein Leserbrief auf VOL.AT beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen nach finanziellen Rückschlägen wieder zu Wohlstand gelangen können. Der Autor des Briefes beschreibt eine „gedankliche Weltreise“, die verschiedene Ansätze und Philosophien zur Überwindung von Krisen beleuchtet.

    Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung von Resilienz und der Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen. Der Leserbrief betont, dass finanzielle Rückschläge oft auch Chancen bieten, um neue Wege zu gehen und innovative Lösungen zu finden.

    Zusammenfassung: Der Leserbrief auf VOL.AT zeigt, wie wichtig es ist, aus Krisen zu lernen und neue Perspektiven zu entwickeln. Resilienz und Anpassungsfähigkeit werden als Schlüssel zum Erfolg hervorgehoben.

    "Reichtum ist Macht – und das ist gefährlich": Ex-Unternehmer gab seine Millionen auf

    Ein Artikel auf T-Online berichtet über Sebastian Klein, einen ehemaligen Unternehmer, der 90 Prozent seines Vermögens für gemeinnützige Zwecke gespendet hat. Klein, der durch den Verkauf seines Unternehmens Blinkist reich wurde, entschied sich, den Großteil seines Vermögens in eine gemeinnützige GmbH zu überführen, die journalistische Medienprojekte fördert.

    Im Interview erklärt Klein, dass er sich zunehmend unwohl mit seinem Reichtum fühlte, da er die gesellschaftliche Ungleichheit als problematisch empfand. Er betont, dass extremer Reichtum oft mit Machtkonzentration einhergeht, was demokratische Strukturen gefährden kann. Mit seiner Entscheidung möchte er ein Zeichen setzen und andere Vermögende dazu inspirieren, Verantwortung zu übernehmen.

    „Reichtum ist Macht – und das ist gefährlich“, so Klein im Gespräch mit T-Online. Er plädiert für eine gerechtere Verteilung von Vermögen und eine stärkere Besteuerung von Kapital.

    Zusammenfassung: Sebastian Klein zeigt, wie persönlicher Verzicht und die Förderung gemeinnütziger Projekte einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können. Seine Kritik an der Machtkonzentration durch Reichtum regt zum Nachdenken über soziale Gerechtigkeit an.

    Quellen:

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    Ich find die Idee, Stiftungen als Vermittler einzusetzen, echt spannend! Die könnten so eine Art "Brücke" schlagen zwischen den super Reichen und den Projekten, die wirklich was bewegen. Aber wie stellt man sicher, dass das Geld auch da ankommt, wo es am wichtigsten ist? Würde mich interessieren, ob andere Leser hier Erfahrungen mit Stiftungen oder so haben.
    Ich find den Ansatz mit den Stiftungen, wie es "Zukunftshorst" schon angesprochen hat, echt interessant, aber ich frag mich auch, ob das immer so gut klappt, wie es klingt. Klar, Stiftungen können 'ne Brücke sein – aber wie sieht’s denn mit der Kontrolle bei sowas aus? Was, wenn das Geld nicht richtig eingesetzt wird oder an die falschen Stellen fließt? Ohne klare Regeln könnte das ja auch wieder schiefgehen. Ich finde irgendwie, Felix Oldenburg und Martyna Linartas haben beide recht: Auf der einen Seite ist es super, wenn Reiche freiwillig was abgeben, aber ganz ohne staatliche Kontrolle oder Vorgaben? Hm, schwer vorstellbar, dass das reicht.

    Und ehrlicherweise glaub ich auch, dass viele Reiche, die stiften oder spenden, halt oft nur das unterstützen, was sie selbst als wichtig empfinden. Aber was, wenn das gar nicht die Sachen sind, die unsere Gesellschaft wirklich nach vorn bringen? Wer entscheidet das denn? Vielleicht müsste man den Fokus viel mehr darauf legen, die Betroffenen miteinzubeziehen, also die Leute, die direkt von den Projekten profitieren sollen.

    Die Geschichte von Sebastian Klein, die im Artikel erwähnt wird, find ich auch mega inspirierend, weil das zeigt, was möglich ist, wenn jemand wirklich großen Einsatz zeigt. Aber wie viele sind bereit, sowas zu machen? Da frage ich mich auch, ob Verzicht allein ausreicht, um Ungleichheit zu bekämpfen, oder ob man ganz andere Strukturen bräuchte, die diese Machtkonzentration verhindern. Also, ich will da niemandem was Böses unterstellen, aber es wäre doch besser, wenn das nicht von der Großzügigkeit Einzelner abhängt, sondern irgendwie verlässlicher organisiert wäre, oder?

    Bin gespannt, wie sich das Thema weiterentwickelt. Vielleicht gibt's ja schon irgendwo ein Modell, das gut funktioniert, wovon man sich was abschauen kann?
    Ich finde das Thema super spannend, aber ich habe beim Lesen der bisherigen Kommentare und des Artikels noch ein paar offene Fragen, die mich ehrlich gesagt nicht loslassen. Zum Beispiel bei der Sache mit den Stiftungen als Vermittler: Das klingt in der Theorie ja gut und durchdacht, aber in der Praxis frage ich mich, wer da eigentlich entscheidet, welche Projekte gefördert werden? Sind das dann die Leute, die das Geld bereitstellen, oder gibt es transparente Kriterien, nach denen entschieden wird? Und wie vermeidet man dabei, dass vor allem Projekte bevorzugt werden, die den Stiftern persönlich zusagen, aber vielleicht nicht unbedingt den größten gesellschaftlichen Nutzen haben?

    Ich meine, ich will jetzt nicht zu kritisch sein, aber gerade bei solchen freiwilligen Lösungen hängt doch alles davon ab, ob die Beteiligten auch wirklich nachhaltig denken und handeln. Wenn jemand wie der Unternehmer Sebastian Klein 90 Prozent seines Vermögens spendet, dann verdient das auf jeden Fall Respekt – aber wie viele würden ihm da ehrlich gesagt wirklich nachfolgen? Aus meiner Sicht ist da eine staatliche Regulierung vielleicht doch verlässlicher, weil dann nicht alles von der Großzügigkeit einiger Weniger abhängt.

    Und zum Punkt Resilienz aus dem Leserbrief über Rückschläge: Mega wichtig, klar, aber mal ehrlich – wie viele Leute, die richtig tief abstürzen, haben überhaupt die Ressourcen (nicht nur Geld, sondern auch mental), sich da selbst wieder rauszuhelfen? Ich hab öfter das Gefühl, dass solche „Man muss nur die richtige Einstellung haben“-Botschaften gut klingen, sich aber viel leichter sagen lassen, wenn man schon ein gewisses Grundpolster hatte. Passt irgendwie zu dieser ganzen Diskussion um Vermögen und Umverteilung, finde ich: Einige haben die Mittel, sich immer wieder aufzurichten, andere nicht. Irgendwie muss man darauf doch mal den Fokus legen, oder?
    Naijaaa also zum Thema mit dem spenden das find ich so krass da gabs mal ne Doku ich glaub über Jeff Bezos oder so? Der spendet ja auch viel aber dann halt für eigen sachen die ihn auch wieder gut dastehn lassen. Da muss man wohl auffpassn wie die das Geld ausgeben oder die macht es nur schlimmr. Der eine der von Blinkist (oder wie des heisst) so viel abgegeben hat, das is ehrlihc mega beeidruckent, weil wer macht das schonn? Ein kumpel von mir hat gesagt dass das meist nur leute machen die ehh zu viel schuldgefüuhe haben und dann sich bessr fühl wolln. kann mans verstehn i-wie scho. Fast bisschen ironisc is ja das die reichtssten oft erst durch ausnutzen vo andren soviel kriegen & dann spenden wow. Wür ne steuer dass nich eh besser lössn?
    Aber ist es nicht so, dass freiwilliges Engagement allein oft nich reicht, weil die, die eh nix abgeben wollen, sich ja dann einfach drücken können?
    Finde es krass, dass Sebastian Klein so konsequent sein Vermögen eingesetzt hat, anstatt nur einen kleinen Teil zur Seite zu geben wie viele andere. Die Frage ist aber: Sollten solche individuellen Entscheidungen Schule machen, oder brauchen wir nicht eher allgemein geregelte Umverteilungen, damit gesellschaftliche Projekte nicht von der Großzügigkeit Einzelner abhängig bleiben?
    Mich würde mal interessieren, wie realistisch ihr die freiwillige Umverteilung von Vermögen findet – da scheinen mir staatliche Maßnahmen doch irgendwie verlässlicher?

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