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Anonymous am 01.07.2025
Ich find's spannend, was hier noch niemand gesagt hat: Es gibt ja diesen Unterschied zwischen Zufriedenheit und Glück, aber gerade wenn man mal ne Weile mit weniger Kohle auskommen musste, dann merkt man schon, wie sehr einen manche Sachen stressen, die einfach mit nem besseren Einkommen wegfallen (z.B. Angst vor kaputten Geräten oder diese ständige Rechnerei, ob's bis Monatsende reicht). Ich kann schon nachvollziehen, dass ab einer bestimmten Gehaltsgrenze vieles entspannter wird, einfach, weil Sorgen abnehmen, aber dass das gleich „Glück“ heißt, glaub ich eben auch nicht so ganz.
Was mir aber in vielen Kommentaren und auch im Artikel bisschen zu kurz kommt, ist wie sehr das von der eigenen Einstellung abhängt. Ich kenn Leute, die verdienen weit mehr als 80.000 Dollar im Jahr und sind trotzdem nie zufrieden, und andere (mich eingeschlossen), die mit weniger halbwegs happy sind, solange man halt gesund bleibt und ein paar Leute um sich hat, mit denen man lachen kann. Klar, Geld macht Probleme weniger schlimm, aber echtes Glück zieht man meiner Meinung nach halt aus Beziehungen, Hobbys, dem Gefühl irgendwas Sinnvolles zu machen – so Standard-Kram vielleicht, aber stimmt halt echt.
Was ich mich noch frage: Wie sieht das eigentlich in Ländern aus, wo das Lohnniveau so krass anders ist? In Bangladesch wären 80.000 Dollar ja ein Vermögen, bei uns in der Stadt kann das bald schon Mittelmaß sein, wenn man ne Familie ernähren muss und die Miete steigt ständig weiter. Die Zahl an sich wirkt da manchmal fast bisschen willkürlich. Aber wenigstens sagt der Forscher ja auch, dass Glück keine Mathe-Formel ist, find ich sympathisch.
Am Ende würd ich sagen Geld ist wie Salz – genug ist wichtig, zu viel macht's auch nicht besser.
Also jetzt mal ehrlich zum Thema was noch keiner sagt, hab ich total drüber nachgedacht was die imemr so schreiben mit diesem 80 tausend Dollar da, aber gehts net auch erstma drum, WO man wohnt, also ich kenn Leutch die wohnen am Land, da brauchst viel weniger Geld weil alles billiger is, in der Stadt wirds teurer. Vllt hat das mit GLück auch was zu tun, nicht NUR das Geld, sondern wie mans ausgibt, weil wenn man nur für MIete zahlt, dann bringt ja selbst die 80tausend auch net so übertrieben viel, oder sehe ich das falsch?
Aber zu jemand der vorher von so Stresssachen geschrieben hat, wie kaputte Geräte, dass mans dann ersetzen kann. Klar, kann sein aber gibts nich Leute die dann trotz mehr Einnkomen gleich ALLES upgraden, also neues Handy neue Waschmaschiene, dann mach das auch nicht glücklicher am Ende, weils alles halt Gewöhnungssache wird. Genausso wie mit Urlaub - der erste mal fliegen krass, nachm zehnten Flug ists auch nix mehr, kenn ertst recht viele, die dann wieder anfangen zu jammern, dass sie zu wenig frei haben trozdem sie gutes Gehalt haben.
Und was auch oft vergessen wird Leute, die Familly, wenn man alleine wohnt hats manchma leichter zu sparen, oder in Wg, aber mit Kindern ODER falls de noch Eltern pflegen musst dann bleibt Astra auch net viel von dem Gehalt über, und dann hilft das Glück auch nicht weit. Oder ist es nich so?
Wegen anderen Länder, voll der Punkt den ich mir AUCH gefragt hab, kann nicht stimmen das es für alle passt, in Indien oder so, mit weniger kriegt man vll DA sogar mehr Zufreidenheit. Also die 80K sind vll einfach mal für DE oder so gemacht und für USA, aber sonst?
Achja, weil das Glück gar nicht mathematisch ist wie der Typ da schreibt (Druyn oder wie hieß der) find ich bissl lustig, weil die doch trotzdem ne Studie machen mit ner Zahl, haha, bisschen widersprüchlich? Und dann alles wieder doch subjektiv oder so, also ich verstehs teilweiße aber diese Formeln kapiere ich eh nie.
Jedenfalls, am Ende hat Geld schon vorteile aber glück 100 pro erreicht man voll nicht nur mit Kohle, sondern braucht halt peace und so innen drin. Vielleicht mal öfters im Park chillen, bringt vll mehr als nen 100ten Euro mehr im Monat.
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Anonymous am 01.07.2025
Finde interessant, dass noch keiner die Rolle von gesellschaftlichem Vergleich angesprochen hat – manchmal fühlt man sich ja erst unzufrieden, wenn man merkt, dass andere mehr verdienen, selbst wenn das eigene Gehalt eigentlich reicht.
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MuffinMitSenf am 01.07.2025
Also ich hab mir jetzt paar von den Komentaren durchglesen und finds schon bissl seltsam wie sich alles nur auf Geld und Glück verengt und von gesudheit zb kaum jemand redet. Klar, 80000 dollar klingt fett, ist aber auch voll komisch dass da keiner drüber spricht wie hoch teuere Krankenversicherungen in manchen Ländern sind, da kannste mit 80.000 auch schnell blöd aussehn wenn dir beim Zahnarzt die Krone ausfällt oder sowas. N freund von mir is nach USA gezog und verdint mehr als doppelt so viel als vorher, sagt aber das Leben is eher stressiger seitdem, weil alles viel teurer auch is (Burger kostet da bei FiveGuys irgendwie 11 dollar lol??).
Was mir echt fehlt ist mal zu horen wieviel Umwelt, also dass Wetter und sowas, eine Rolle spielt beim Glück. Du kanns noch so viel Geld habn, wenn de im Regen wohnst und dauerd gefrustet bist weil graue wolken und Nase is immer zu. Das hat halt keiner von den Forschern auf dem Schirm gefühlt oder? Vielleicht is deswegen in Skandinavien so mit Hygge und so, die machen mit wenig Kohle das Meiste, während im Süden schon Kleinigkeiten reichen um zufrieden zu sein, einfach weil Wetter halt gut zum Beispiel.
Und dann noch was: Die Zahl mit 80tausend ist für mich irgendwie so wie ne Lotterie, warum grad die??? Is das wie Lotto spielen – ab da gibt’s dann Sektlaune, oder is das abgeleitet aus Kohlenhydraten, weil man sich ab dann gesunde Ernährung leisten kann lol. Und keiner redet hier wie viel es ausmach ob du alleine wohnst oder mit fünf Kindern, dann is 80K auch wieder anders.
Hab eigendlich auch gedacht das mehr zur Sparsamkeit geschrieben wird. Also wenn einer mit wenig zufrieden ist, freut sich über kleine Dinge – ich mal krass gefeiert als ich zum ersten mal ne Kaffeemaschine geschenkt bekam, hat meine Zufriedenheit schon mehr gepuscht als ne zusätzliche Gehaltserhöhung. Naja wahrscheinlich fehlt mir da auch das Forscher-Gen um das richtig zu blicken, aber für mich is immer noch: Geld is wie Ketchup, zu viel davon macht Pommes auch nich besser, ab und zu reicht n Klecks.
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MoniMurmelt am 01.07.2025
Isch schon lustieg das noch niemand was zu lotterijewinnen gesagt hat, weil ich mein wenn ich 80.000 dollar so bekäme vom Lottospiel würd ich nicht nur zufriedener sein sondern glaueb auch ziemlich gluecklich, aber kommt ja auch drauf an wie man dann damit umgeht, oder?
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Sparfuchs87 am 01.07.2025
Was mir bei den Kommentaren auffällt: Kaum jemand spricht an, dass es auch mega drauf ankommt, wo man wohnt. Mit 80.000 Dollar in München kannst du dir vielleicht ne nette Wohnung leisten, während das anderswo schon fast Luxus ist. Die Lebenshaltungskosten werden hier meiner Meinung nach oft unterschätzt – das macht halt auch viel aus, wie zufrieden man am Ende ist.
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Anonymous am 02.07.2025
Also ich kann das garnicht wirklich nachvollziehn, die meiste leute schaun immer auf paper geld als wär das alles. Einer meinte oben das Geld auch wie salz sein soll, aber salz brennt halt auch in manchen wunden, war bei mir so als ich mein Job verloren hab und dann war echt nix mehr mit freunden lachen oder so. Vlt. hab ichs falsch verstanden aber 80000$ klingt irgendwie wie nur für reichen-städte und die rest gucken in die röhre
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Anonymous am 02.07.2025
Ich finde, was hier bisher noch garnicht erwähnt wurde: Es gibt ja auch viele Leute, die trotz hohem Einkommen gezwungen sind immer mehr zu leisten und dadurch sogar gestresster sind – das kommt im Artikel irgendwie zu kurz.