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    Die meisten deutschen Milliardäre erben ihr Vermögen – Selfmade-Anteil besonders gering

    05.07.2025 145 mal gelesen 6 Kommentare

    Die Mehrheit der deutschen Milliardäre ist nicht „Selfmade“

    Eine aktuelle Analyse von Datapulse, berichtet von der Frankfurter Rundschau, stellt die gängige Annahme der Leistungsgesellschaft in Deutschland infrage. Von den 171 Milliardären in Deutschland hat nur etwa jeder Vierte sein Vermögen selbst erarbeitet. Das bedeutet, dass drei von vier deutschen Milliardären ihr Vermögen geerbt haben. Im internationalen Vergleich ist der Anteil der „Selfmade“-Milliardäre in Deutschland besonders gering: In Russland und China liegt dieser Anteil bei 97 Prozent, in Großbritannien bei 89 Prozent, während der weltweite Durchschnitt bei rund zwei Dritteln liegt.

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    Seit 2007 hat sich die Zahl der Milliardäre in Deutschland vervierfacht. Das Gesamtvermögen der weltweit über 3.000 Milliardäre beträgt laut Forbes 16,1 Billionen Dollar. In Deutschland werden jährlich rund 300 bis 400 Milliarden Euro vererbt oder verschenkt, was durch steuerliche Schlupflöcher im Erbschaftsrecht begünstigt wird. Die Analyse nennt als prominente „Selfmade“-Milliardäre Reinhold Würth (33,6 Milliarden Dollar), Andreas von Bechtolsheim (19,2 Milliarden Dollar) und Hasso Plattner (16 Milliarden Dollar). Allerdings hatten auch diese Persönlichkeiten Startvorteile durch Familie oder Ausbildung.

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    „In Deutschland sind drei von vier Milliardären reich geboren – nicht reich geworden.“ (Datapulse-Analyse, zitiert in der Frankfurter Rundschau)
    • 171 Milliardäre in Deutschland
    • Nur jeder Vierte ist „Selfmade“
    • Jährlich 300 bis 400 Milliarden Euro werden vererbt oder verschenkt
    • Deutschland hat die höchste Vermögensungleichheit in der EU

    Infobox: Die Analyse zeigt, dass Reichtum in Deutschland überwiegend vererbt wird und die Leistungsgesellschaft zunehmend zur Erbengesellschaft wird. Technologische Entwicklungen bieten jedoch neue Chancen für wirtschaftlichen Aufstieg.

    Ab welchem Einkommen gilt eine Familie in Deutschland als reich?

    Der Merkur berichtet, dass viele Menschen in Deutschland ihre eigene Einkommenssituation falsch einschätzen. Laut einer Umfrage von 2023 zählen sich 54,5 Prozent der Befragten zur Mittelschicht, tatsächlich gehören aber nur 48 Prozent dazu. Die Schwelle zum Reichtum wird von vielen überschätzt. Für eine Familie mit zwei Elternteilen und zwei Kindern unter 14 Jahren liegt das bedarfsgewichtete Haushaltsnettoeinkommen für die Mittelschicht zwischen 3.880 Euro und 7.280 Euro monatlich. Wer weniger als 2.910 Euro verdient, gehört zu den ärmsten acht Prozent, während ein monatliches Nettoeinkommen von mehr als 12.140 Euro zu den reichsten fünf Prozent zählt.

    Die Definition der Mittelschicht basiert auf einem Einkommen zwischen 80 und 150 Prozent des Medians. Die untere Mitte liegt bei 60 bis 80 Prozent, die obere Mitte bei 150 bis 250 Prozent des Medians. Die Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaft (IW) betonen, dass der Begriff „Reichtum“ schwer zu greifen ist und viele Menschen ihre Position auf der Einkommensskala unterschätzen oder überschätzen.

    Kategorie Nettoeinkommen (Familie, 2 Kinder)
    Ärmste 8 % weniger als 2.910 €
    Mittelschicht 3.880 € – 7.280 €
    Reichste 5 % mehr als 12.140 €

    Infobox: In Deutschland gilt eine Familie mit mehr als 12.140 Euro Nettoeinkommen im Monat als reich. Die meisten Menschen schätzen die Schwelle zum Reichtum deutlich zu hoch ein.

    Reichtum in der Schweiz: Diskretion und Definitionen

    Die Berner Zeitung beschreibt, dass in der Schweiz traditionell wenig über Geld gesprochen wird, insbesondere bei Löhnen und Erbschaften. Diese Diskretion ist Teil der schweizerischen Kultur und hat ihren Ursprung im Fehlen einer königlichen Prunkkultur. Trotz der hohen Bedeutung von Leistungsbereitschaft spielt auch in der Schweiz die Herkunft eine große Rolle beim Vermögensaufbau.

    Die gesellschaftliche Zurückhaltung beim Thema Geld führt dazu, dass über Vermögen und Reichtum selten offen diskutiert wird. Dennoch bleibt der Wunsch nach Wohlstand weit verbreitet. Die Zeitung betont, dass die Schweizerinnen und Schweizer eine widersprüchliche Beziehung zum Geld haben: Einerseits wird Diskretion gepflegt, andererseits ist der Wunsch nach Reichtum präsent.

    • Über Geld, Löhne und Erbschaften wird in der Schweiz kaum gesprochen
    • Leistungsbereitschaft und Herkunft sind zentrale Faktoren für Wohlstand

    Infobox: In der Schweiz ist Diskretion beim Thema Geld tief verankert, auch wenn der Wunsch nach Wohlstand weit verbreitet ist.

    Ab wann gilt man in der Schweiz als vermögend?

    Laut bilanz.ch gilt man in der Schweiz ab einem frei verfügbaren Vermögen von 1 Million Dollar als High Net Worth Individual (HNWI) und ab 30 Millionen Dollar als Ultra High Net Worth Individual (UHNWI). Der Erstwohnsitz wird dabei nicht eingerechnet. Für ein komfortables Leben allein von den Erträgen des Vermögens, ohne ärmer zu werden, benötigt man in der Schweiz etwa 6 Millionen Franken. Bei einer angenommenen jährlichen Rendite von 5 Prozent entspricht das rund 300.000 Franken pro Jahr, was etwa dem doppelten Medianlohn der bestverdienenden 10 Prozent entspricht.

    Weltweit gibt es laut UBS Global Wealth Report gut 8,1 Millionen Menschen mit mehr als 5 Millionen Dollar Vermögen. Mit mehr als 10 Millionen Dollar sind es weniger als 3 Millionen Menschen, und jenseits der Milliardengrenze gibt es weniger als 3.000 Personen. In der exklusiven Gruppe mit mehr als 100 Milliarden Dollar Vermögen befinden sich weltweit nur 15 Personen.

    Vermögensklasse Anzahl weltweit
    Mehr als 5 Mio. Dollar 8,1 Millionen
    Mehr als 10 Mio. Dollar weniger als 3 Millionen
    Mehr als 1 Mrd. Dollar weniger als 3.000
    Mehr als 100 Mrd. Dollar 15
    • Ab 1 Million Dollar gilt man als HNWI
    • Ab 30 Millionen Dollar als UHNWI
    • Für ein komfortables Leben in der Schweiz werden etwa 6 Millionen Franken benötigt

    Infobox: In der Schweiz beginnt Reichtum laut Privatbanken ab 1 Million Dollar Vermögen, für ein sorgenfreies Leben sind jedoch rund 6 Millionen Franken erforderlich. Weltweit ist die Zahl der Superreichen äußerst gering.

    Quellen:

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    Ich frag mich ja ob in der Schweiz dann überhaupt jemannd so offen sagt wie viel er verdient oder ob das eher alles heimlich lauft, so wie mein nachbar der nie sagt was er arbeitet lol. Is vieleicht auch der grund warum da so viele garnicht wissen wie reich oder nicht sie eigentlich sind. In Deutschland redet man ja mehr drüber, aber trotzdem keiner ist zugeben will wieviell er geerbt hat oderso, alles bisschen verwirrent find ich.
    Finde auch spannend, dass die meisten Milliardäre laut Studie schon in Reichtum reingeboren sind. Das mit den Steuerschlupflöchern wurde hier im Artikel angesprochen, aber keiner redet mal so richtig darüber wie sehr das die Gesellschaft spaltet. Wenn jedes Jahr so viel Geld verschenkt oder vererbt wird frage ich mich, wie junge Leute ohne reiche Familie überhaupt noch aufholen sollen.
    Finde spannend, dass es in DE so viele reiche Familien gibt, aber gleichzeitig die meisten gar nicht so richtig wissen, ob sie selbst zur Mittelschicht zählen oder nicht. Man merkt voll, wie schwer es ist einzuschätzen, ab wann man in Deutschland eigentlich als reich gilt. Diese Kluft in der Wahrnehmung und was wirklich auf'm Konto ist, ist irgendwie typisch deutsch, denk ich.
    Also ich check garnicht wie dass is, weil wenn jetz soviele milliadäres in Dtl. garnicht alle ihr geld selbst gemaht haben, dann wie kann das sein das manche leute noch immer denken man shafft das alles nur mit schwer arbetn. Is doch dann voll die falsche idee oder? Und das da so viel vererbt wird, wusst ich auch garnich, 300 milonen oder sowas, krass! Ich dachte früher immer so selfmade wie bei Jeff Besos oder so, die meisten bauen halt nur ein App und dann sind die reich... Aber hier sind die erben wohl viel mehr am stizzle, dann machen die so schlupflöcher in den Steueren und so weiter damit die noch mehr behalten, würd mich mal interersiern was die alle so eigentlcih machen, ob die überhaupt noch was arbeieten oder wie die ihre zeit verbringen, bestimmt im urlaub. Und ja Mittelschicht, kann eh keiner sagen ab wann genau, mein Onkel meinte neulich du bist Mittelschicht wenn du einmal im jahr nach Malle kannst, aber laut Tabelle brauch man ja mehr euro als ich dacht. Voll viele schätzen sich eh falsch, das merk ich auch, jeder sagt immer ich hab nichts aber dann Porsche vor der tür lol.

    Und das mit der Schwiiz find ich witzig, redn die echt garnicht über geld? Vielleicht haben die son Bankgeheimnus oder die zeigen lieber nicht was sie haben, weiss nicht warum is das dann so ein geheimnis drum... Am ende sind die alle reich aber keiner gibt zu! Verstehn tu ich das ganze System eh kaum, glaub das geht auch nicht, weil alles so verworrn is, andauernt neue zahlen usw, da werd ich nur verrückt bei.
    Wzn ich glauub viele merkens selber eifach garnich wen sie shchon zu dene 5 prozent gehören weil ja dise zahlen eh keiner kennt und das is bestimt voll verlockend für die bankn immer no mehr zu verkaufen oderso.
    Fand interessant, dass viele in Deutschland echt glauben sie wären Mittelschicht, obwohl sie laut Statistik schon drüber oder drunter liegen – kommt mir im Freundeskreis auch oft so vor.

    Zusammenfassung des Artikels

    In Deutschland sind drei von vier Milliardären Erben, während echter „Selfmade“-Reichtum selten ist; als reich gilt eine Familie ab 12.140 € monatlich netto. In der Schweiz beginnt Reichtum laut Banken bei 1 Mio. Dollar Vermögen, für ein komfortables Leben werden etwa 6 Mio. Franken benötigt.

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