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Frank Thelen über Geld, Reichtum und die Regierung
In einem Interview mit T-Online äußerte Frank Thelen, ein bekannter TV-Investor, den Wunsch nach mehr Geld, um größere Projekte finanzieren zu können. Er strebt ein Vermögen im zweistelligen Milliardenbereich an, nicht aus Konsumgründen, sondern um mutige Investitionen in Europa zu ermöglichen. Thelen betont, dass es in Europa zu wenige Investoren gibt, die in dieser Größenordnung agieren können.
„Ich will nicht mehr Geld, um konsumieren zu können – ich will Kapital, um zu gestalten.“ - Frank Thelen
Er kritisiert die ineffiziente Staatsführung in Deutschland und fordert eine Straffung des Staatsapparates, um die Ausgaben zu reduzieren. Thelen sieht die Notwendigkeit, das Rentensystem zu reformieren, da 34 Prozent des Haushalts, also rund 171,5 Milliarden Euro, für Sozialausgaben aufgewendet werden.
Zusammenfassung: Frank Thelen fordert mehr finanzielle Mittel für Investitionen in Europa und kritisiert die ineffiziente Staatsführung in Deutschland.
Tech-Milliarden made in Germany
InvestmentWeek berichtet über die reichsten Köpfe der deutschen Techszene, darunter Andreas von Bechtolsheim, der mit einem Vermögen von 18,2 Milliarden Euro als reichster deutscher Tech-Unternehmer gilt. Bechtolsheim war Mitgründer von Sun Microsystems und einer der ersten Investoren in Google. Heute ist er Chief Architect von Arista Networks, dessen Marktwert bei rund 200 Milliarden Dollar liegt.
Hasso Plattner und Dietmar Hopp, Mitgründer von SAP, haben ihr Vermögen trotz eines durchwachsenen Börsenjahres um mehrere Hundert Millionen Euro gesteigert. Ihre Erfolge basieren auf soliden, profitablen Updates ihrer Software.
Zusammenfassung: Die deutsche Techszene wird von Persönlichkeiten wie Bechtolsheim, Plattner und Hopp geprägt, die durch innovative Ansätze und solide Geschäftsmodelle großen Reichtum erlangt haben.
Drogenkriminalität in Köln: Immer jünger, immer skrupelloser
Die WELT berichtet über einen Prozess in Köln, der die zunehmende Jugendkriminalität im Drogenmilieu beleuchtet. Immer jüngere Täter, teilweise erst 15 Jahre alt, begehen schwere Verbrechen und empfinden Kriminalität als respektablen Lebensstil. Ein Beispiel ist der Fall von Mahdi K., der einen Drogenhändler auf offener Straße erschoss.
Die Polizei hat seit 2022 in Köln 420 überführte Kriminelle registriert, wobei die Täter immer jünger und gewaltbereiter werden. Der NRW-Vorsitzende des Bund Deutscher Kriminalbeamter, Oliver Huth, warnt vor dieser Entwicklung und fordert verstärkte Ermittlungen bei jungen Tätergruppen.
Zusammenfassung: In Köln zeigt sich ein besorgniserregender Trend: Immer jüngere Täter begehen schwere Drogenverbrechen, was die Polizei und Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt.
Indonesiens Elite: Dynastien, Macht und soziale Ungleichheit
Die Neue Zürcher Zeitung thematisiert die wachsende Kluft zwischen der indonesischen Elite und der breiten Bevölkerung. Die fünfzig reichsten Indonesier besitzen so viel Vermögen wie fünfzig Millionen Indonesier zusammen. Dies führt zu Unmut in der Bevölkerung, der sich in Protesten äußert, insbesondere gegen exzessive Wohnzulagen für Parlamentsmitglieder.
Die Elite profitiert von den natürlichen Ressourcen des Landes, während die Mittelschicht stagnierend bleibt. Der Frust über die Ungleichheit hat zu landesweiten Protesten geführt, die von der Regierung repressiv behandelt wurden.
Zusammenfassung: Indonesiens Elite zeigt sich in ihrem Reichtum und Einfluss, während die Kluft zur breiten Bevölkerung wächst, was zu Protesten und Unmut führt.
Quellen:
- "Ich möchte viel mehr Geld haben": Frank Thelen über Reichtum und die Regierung
- Tech-Milliarden made in Germany – vom Silicon Valley bis Check24
- Mit 24 gründete er ein Milliarden-Unternehmen – sein wichtigster Tipp überrascht viele
- Dealer-Banden: Drogenkriminalität: Immer jünger, immer skrupelloser
- Indonesiens Elite: Dynastien, Macht und ein Land in der Schieflage


















