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Luxusbranche im Aufwind: LVMH, Kering und Hermès profitieren vom China-Deal
Die jüngste Einigung im Handelsabkommen zwischen den USA und China hat der Luxusbranche einen deutlichen Schub verliehen. Laut Der Aktionär legten die Aktien von LVMH und Hermès am Freitag um rund ein Prozent zu, während die Kering-Aktie sogar mehr als drei Prozent zulegte. Das Abkommen sieht vor, dass China Seltene Erden liefert, die nicht nur für die Hightech-Industrie, sondern auch für die Luxusgüterproduktion – etwa in Smartwatches und Schmuck – essenziell sind.
China bleibt der wichtigste Wachstumsmarkt für die globale Luxusindustrie. Die Einigung dürfte die geopolitischen Spannungen verringern, Lieferketten stabilisieren und die Kaufkraft chinesischer Konsumenten stärken. Besonders im Fokus steht LVMH: Nach einem Kursrückgang seit dem Rekordhoch im Frühjahr 2023 notiert die Aktie nun nahe der wichtigen Unterstützung bei 439,05 Euro. Ein Unterschreiten dieser Marke könnte einen weiteren Kursrutsch bis unter 400 Euro bedeuten. Anleger sichern ihre Positionen mit einem Stopp bei 420 Euro ab.
Unternehmen | Kursentwicklung am Freitag |
---|---|
LVMH | +1 % |
Hermès | +1 % |
Kering | +3 % |
Die Redaktion von Der Aktionär sieht Hermès als einen der Top-Player im Luxussektor und erkennt bei LVMH Chancen auf eine Trendwende. Die Einigung mit China wird als starkes positives Signal für die Branche gewertet.
- China liefert Seltene Erden für Luxusgüterproduktion
- LVMH-Aktie nahe wichtiger Unterstützung bei 439,05 Euro
- Kering mit über 3 % Kursplus
Infobox: Die Einigung zwischen den USA und China sorgt für Optimismus in der Luxusbranche. LVMH, Kering und Hermès profitieren von stabileren Lieferketten und einer gestärkten Kaufkraft chinesischer Konsumenten. (Quelle: Der Aktionär)
Wohnkrise auf den Kanaren: Bezahlbarer Wohnraum wird zur Mangelware
Während der Tourismus auf den Kanaren neue Rekorde verzeichnet, verschärft sich die soziale Krise für die einheimische Bevölkerung. Wie Teneriffa News berichtet, wird bezahlbarer Wohnraum zunehmend knapp. Die Mieten steigen weiter, viele Menschen sind gezwungen, in Vans, Autos oder sogar auf der Straße zu leben. Trotz gesetzlicher Maßnahmen zur Regulierung der Ferienvermietung profitieren vor allem Investoren und der Staat, während der versprochene soziale Ausgleich für die Bevölkerung meist ausbleibt.
Der Markt wird für ausländische Käufer immer attraktiver, für Einheimische jedoch zunehmend unerschwinglich. Sozialer Wohnbau bleibt begrenzt, viele Flächen werden bevorzugt für touristische Zwecke umgewidmet. Tinyhäuser werden als mögliche Alternative genannt, da sie autarkes, umweltfreundliches Wohnen auf kleinem Raum ermöglichen und keine klassische Infrastruktur benötigen.
- Mieten steigen weiter, Wohnraum wird knapper
- Viele Einheimische leben in prekären Verhältnissen
- Sozialer Wohnbau bleibt begrenzt
- Tinyhäuser als mögliche Lösung für bezahlbares Wohnen
Infobox: Die Wohnkrise auf den Kanaren spitzt sich zu. Trotz Regulierungen profitieren vor allem Investoren, während für Einheimische bezahlbarer Wohnraum immer seltener wird. (Quelle: Teneriffa News)
Rekordpreise für Immobilien in München: Luxusvilla für 47,2 Millionen Euro verkauft
Der Münchner Immobilienmarkt erreicht neue Höchstwerte. Laut T-Online wurde eine Luxusvilla in Bogenhausen/Oberföhring für 47,2 Millionen Euro verkauft – ein Rekordpreis für ein Einfamilienhaus in München. Das Anwesen liegt im Herzogpark, einer der besten Wohnlagen der Stadt. Für das Inventar zahlte der Käufer zusätzlich 1,5 Millionen Euro.
Auch bei Baugrundstücken wurden Rekorde erzielt: In Bogenhausen/Oberföhring lag der Preis für einen unbebauten Quadratmeter bei 13.800 Euro. Zum Vergleich: Der Durchschnittspreis für Villen-Bauland in bester Lage beträgt 3.350 Euro pro Quadratmeter. Eine Eigentumswohnung in der Altstadt wechselte für 18 Millionen Euro den Besitzer, was 47.350 Euro pro Quadratmeter entspricht. Die teuerste Doppelhaushälfte wurde für 6,9 Millionen Euro verkauft. Zudem wurde eine Mehrfamilienwohnanlage mit 320 Mietwohnungen für 265 Millionen Euro verkauft.
Objekt | Preis |
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Luxusvilla (Bogenhausen/Oberföhring) | 47,2 Mio. Euro |
Inventar der Villa | 1,5 Mio. Euro |
Baugrundstück (pro m²) | 13.800 Euro |
Eigentumswohnung (Altstadt, 380 m²) | 18 Mio. Euro (47.350 Euro/m²) |
Doppelhaushälfte | 6,9 Mio. Euro |
Mehrfamilienwohnanlage (320 Wohnungen) | 265 Mio. Euro |
Infobox: München setzt neue Maßstäbe bei Immobilienpreisen. Die teuerste Villa wurde für 47,2 Millionen Euro verkauft, Baugrundstücke erreichen bis zu 13.800 Euro pro Quadratmeter. (Quelle: T-Online)
Cristiano Ronaldos Mega-Vertrag: Luxus-Paket mit irren Summen
Cristiano Ronaldo hat bei Al-Nassr bis 2027 verlängert und erhält laut Sport Bild ein Jahresgehalt von 208 Millionen Euro. Das entspricht rund 17 Millionen Euro im Monat und 4,3 Millionen Euro pro Woche. Zusätzlich erhält er einen Unterschrifts-Bonus von 28,75 Millionen Euro, der im zweiten Vertragsjahr auf bis zu 44,58 Millionen Euro steigen kann.
Für sportliche Erfolge gibt es weitere Prämien: 9,4 Millionen Euro für die Meisterschaft und 7,6 Millionen Euro für die Qualifikation zur asiatischen Champions League. Für jedes Tor erhält Ronaldo 94.000 Euro, für jede Vorlage 47.000 Euro – im zweiten Vertragsjahr steigen diese Prämien um 20 Prozent. In der vergangenen Saison erzielte er in 41 Pflichtspielen 35 Tore und bereitete vier weitere vor. Sponsoring-Deals bringen ihm zusätzlich rund 70 Millionen Euro ein. Insgesamt kann Ronaldo mit allen Bonuszahlungen auf fast 600 Millionen Euro kommen. Al-Nassr stellt ihm zudem 16 persönliche Mitarbeiter und einen Privatjet im Wert von 4,6 Millionen Euro zur Verfügung.
Leistung | Betrag |
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Jahresgehalt | 208 Mio. Euro |
Unterschrifts-Bonus (max.) | 44,58 Mio. Euro |
Meisterschaftsprämie | 9,4 Mio. Euro |
Champions-League-Qualifikation | 7,6 Mio. Euro |
Prämie pro Tor | 94.000 Euro |
Prämie pro Vorlage | 47.000 Euro |
Sponsoring-Deals | 70 Mio. Euro |
Privatjet | 4,6 Mio. Euro |
- 16 persönliche Mitarbeiter (u.a. Fahrer, Köche, Bodyguards)
- Gesamtsumme aller Bonuszahlungen: fast 600 Mio. Euro
Infobox: Cristiano Ronaldos neuer Vertrag bei Al-Nassr umfasst ein Jahresgehalt von 208 Millionen Euro, zahlreiche Prämien und Luxusleistungen. Insgesamt kann er auf fast 600 Millionen Euro kommen. (Quelle: Sport Bild)
836 Quadratmeter purer Luxus: Die Royal Residence in München
In München ist ein Gästehaus der Extraklasse entstanden: Die Royal Residence am Schloss Nymphenburg bietet auf 836 Quadratmetern feinste Pracht auf drei Ebenen. Wie Merkur berichtet, kostet eine Nacht dort mindestens 25.000 Euro. Das Haus verfügt über vier Schlafzimmer, sieben Bäder, drei Wohnzimmer, eine Küche, ein Esszimmer, Fitness- und Tagungsraum, Sauna und Heimkino.
Das Interieur besteht aus edlen Stoffen, kunstvollen Fliesen und Porzellan. Der Wert des Interieurs geht in die Millionen, hinzu kommen Investitionen der Wittelsbacher. Zum Anwesen gehört ein privater Garten mit Majolika-Terrasse für bis zu 100 Gäste – ideal für exklusive Hochzeiten. Die Royal Residence ist eine Hommage an Architektur, Kunst und Handwerk und setzt neue Maßstäbe im Ultra-Luxus-Segment.
- 836 Quadratmeter auf drei Ebenen
- Mindestens 25.000 Euro pro Nacht
- Vier Schlafzimmer, sieben Bäder, drei Wohnzimmer
- Privater Garten mit Platz für 100 Gäste
Infobox: Die Royal Residence am Schloss Nymphenburg in München bietet Luxus auf höchstem Niveau – ab 25.000 Euro pro Nacht und mit Interieur im Millionenwert. (Quelle: Merkur)
Luxus bei der Fußball-EM: Wer gönnt sich am meisten?
Im Rahmen der UEFA Women’s EURO 2025 in Basel und Zürich wird das Thema Luxus auch bei den Unterkünften der Teams diskutiert. Blick berichtet, dass die Teams in exklusiven Hotels untergebracht sind und die Veranstaltung mit zahlreichen Highlights wie Live-Konzerten und besonderen Events aufwartet. Die Besucher können sich auf ein außergewöhnliches Erlebnis freuen, das weit über den Fußball hinausgeht.
- Exklusive Hotels für die Teams
- Live-Konzerte und Events während der EM
- Erlebnisangebote für Fans in Basel und Zürich
Infobox: Die UEFA Women’s EURO 2025 setzt auf Luxus und Erlebnis – sowohl für die Teams als auch für die Fans vor Ort. (Quelle: Blick)
Quellen:
- Luxus wieder gefragt: LVMH, Kering und Co ziehen an
- Wohnen darf kein Luxus sein: Die Wohnkrise auf den Kanaren
- Luxus-Villa erzielt Rekord-Preis: Saftige Immobilienpreise in München
- Luxus-Paket mit irren Summen! DAS ist Cristiano Ronaldos neuer Mega-Vertrag
- 836 Quadratmeter purer Luxus: Wo man in München wie ein König schläft
- Welches Team gönnt sich an der EM am meisten Luxus?