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Verkaufs-Drama um die Burg Marquartstein: Ein Jahrzehnt der Ungewissheit
Die Burg Marquartstein, eine der spektakulärsten Immobilien im Chiemgau, steht seit nunmehr zehn Jahren leer. Das 950 Jahre alte Bauwerk mit bis zu fünf Meter dicken Mauern, 1.300 Quadratmetern Wohnfläche, 40 Zimmern, orientalischem Bad und Speisesaal wurde zunächst für 15 Millionen Euro angeboten, später auf acht Millionen Euro reduziert. Selbst das renommierte Auktionshaus Sotheby's konnte keinen Käufer finden. 2020 wurde eine Zwangsversteigerung mit einem Verkehrswert von knapp sechs Millionen Euro angesetzt. Am 28. Oktober 2022 erhielt ein regionaler Interessent den Zuschlag für 4,6 Millionen Euro, doch der Kauf wurde nicht vollzogen, da die Zahlung ausblieb. Der aktuelle Eigentümer sucht weiterhin einen Käufer, wobei laut Makler Oliver Herbst derzeit ein Unternehmer aus München und eine ausländische Familie Interesse zeigen. Bürgermeister Andreas Scheck betont, dass die Gemeinde auf eine Lösung hofft, die auch der Öffentlichkeit zugutekommt, etwa durch Veranstaltungen in der Burg. Trotz der langen Leerstandszeit verfällt das Gebäude nicht, da es weiterhin gepflegt und nachts beleuchtet wird.
Ursprünglicher Angebotspreis | 15 Mio. Euro |
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Reduzierter Angebotspreis | 8 Mio. Euro |
Verkehrswert (2020) | knapp 6 Mio. Euro |
Zuschlag Zwangsversteigerung | 4,6 Mio. Euro |
Leerstand | 10 Jahre |
Infobox: Die Burg Marquartstein bleibt trotz mehrfacher Verkaufsversuche und Zwangsversteigerung weiterhin unverkauft. Die Gemeinde hofft auf eine Lösung, die auch der Öffentlichkeit zugutekommt. (Quelle: chiemgau24)
Luxusfund im Secondhand-Schrank: Überraschung in Dallas
Amanda DeWitt aus Dallas, Texas, erlebte eine Überraschung, als sie einen gebrauchten Schrank über den Facebook-Marktplatz erwarb. Im Inneren fand sie luxuriös verpacktes Hochzeitsgeschirr: Teller von Hermès, ein Dinnerteller im Wert von 250 Dollar und ein Dessertteller für 185 Dollar, sowie ein Messer von Tiffany & Co. in der typischen türkisblauen Verpackung. DeWitt kontaktierte die Vorbesitzerin, die das Geschirr als ihren sentimentalen Hochzeitsschatz identifizierte. Für ihre Ehrlichkeit wurde Amanda in den sozialen Medien gefeiert. Solche Funde sind keine Seltenheit: 2021 entdeckte der Hobby-Metallsucher Peter Heads in England den „Melsonby Hoard“ mit einem Wert von etwa 254.000 Pfund. Auch ein seltener LGP-30-Computer aus den 1950er-Jahren, damals für 250.000 D-Mark verkauft, wurde in einem Keller gefunden.
- Hermès Dinnerteller: 250 Dollar
- Hermès Dessertteller: 185 Dollar
- Melsonby Hoard: 254.000 Pfund
- LGP-30 Computer: 250.000 D-Mark (1950er Jahre)
Infobox: Ein Secondhand-Kauf führte zu einem Luxusfund im Wert von mehreren hundert Dollar. Ehrlichkeit und Sensibilität im Umgang mit solchen Funden werden in der Community hoch geschätzt. (Quelle: Nau)
High End 2025: Luxus und Innovation auf der HiFi-Messe
Die High End 2025 in München präsentierte zahlreiche Highlights aus der Welt der HiFi-Technik. ELAC stellte die neue Debut ConneX DCB 61 und die Luxus-Box Concentro M 807 vor. Nubert überarbeitete die nuVero-Serie mit sieben neuen Modellen. Canton kündigte die neue GLE-Serie an, darunter die GLE 90 S2 für 699 Euro pro Stück. JBL erweiterte die Summit-Serie um drei neue Lautsprecher, während Dali mit dem Subwoofer V-16 F und YG Acoustics mit der Gemini für 900.000 Euro pro Paar für Aufsehen sorgten. Im Vinyl-Bereich präsentierte Thorens drei neue Plattenspieler, Audio-Technica den transparenten AT-LPA2 und Pro-Ject den Peanuts-T1 BT-Plattenspieler sowie das Platten-Bügeleisen „Flatten it“. Bei den Verstärkern gab es Updates von NAD (M33 V2, M23 V2), Eversolo stellte den Play-Streaming-Verstärker vor, und Lyngdorf präsentierte den TDAI-2210 mit Touch-Display. Im Bereich portabler Geräte brachte WiiM einen Smart Speaker mit Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E, Qobuz stellte „Qobuz Connect“ als neue Streaming-Option vor.
Produkt | Preis |
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Canton GLE 90 S2 | 699 Euro (Stück) |
YG Acoustics Gemini | 900.000 Euro (Paar) |
- ELAC Debut ConneX DCB 61 und Concentro M 807
- Nubert nuVero-Serie: 7 neue Modelle
- JBL Summit-Serie: 3 neue Lautsprecher
- Dali V-16 F Subwoofer
- Thorens: 3 neue Plattenspieler
- Audio-Technica AT-LPA2 (transparent)
- Pro-Ject Peanuts-T1 BT und „Flatten it“
- NAD M33 V2, M23 V2
- Eversolo Play Streaming-Verstärker
- Lyngdorf TDAI-2210 mit Touch-Display
- WiiM Smart Speaker
- Qobuz Connect
Infobox: Die High End 2025 bot eine breite Palette an Innovationen und Luxusprodukten, von Lautsprechern für 699 Euro bis zu High-End-Anlagen für 900.000 Euro. (Quelle: HIFI.DE)
Porsche Panamera GTS: Luxus und Sportlichkeit im Test
Der Porsche Panamera GTS der dritten Modellgeneration bietet fast zehn Prozent mehr Leistung als sein Vorgänger von 2023. Der V8-Motor mit vier Litern Hubraum leistet nun 500 PS (zuvor 460 PS) und 660 Nm Drehmoment (vorher 620 Nm). Der Testwagen, ausgestattet mit Extras im Wert von 25.350 Franken, kostet insgesamt 228.650 Franken. Typisch für die GTS-Version sind schwarze Designelemente, rote Gurte und ein Alcantara-Lenkrad. Das Luftfahrwerk ist straff abgestimmt, die Lenkung sehr direkt, und die Hinterachslenkung sorgt für hohe Kurvengeschwindigkeiten. Der Normverbrauch liegt bei 12,7 Litern pro 100 Kilometer, im Test wurden 14 Liter gemessen. Die Sportsitze bieten hohen Komfort, jedoch wenig Seitenhalt im Fond bei sportlicher Fahrweise.
Leistung | 500 PS |
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Drehmoment | 660 Nm |
Testwagenpreis | 228.650 Franken |
Normverbrauch | 12,7 l/100 km |
Testverbrauch | 14 l/100 km |
Infobox: Der Panamera GTS vereint Luxus und Sportlichkeit, ist aber mit einem Preis von über 200.000 Franken und hohem Verbrauch ein exklusives Vergnügen. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)
Versailles: Wie Frankreich den Luxus erfand
Frankreich gilt heute als Inbegriff für Luxusgüter, doch der Ursprung liegt in der Geschichte. Im 17. Jahrhundert unter Ludwig XIV. begann Frankreich, sich von Importen aus China und Venedig zu lösen und eine eigene Luxusindustrie aufzubauen. Dabei kamen auch Methoden wie Industriespionage, Entführungen und Abwerbungen zum Einsatz. Über mehrere Jahrhunderte versorgte Versailles ganz Europa mit französischen Luxusgütern.
- Frankreich entwickelte im 17. Jahrhundert eine eigene Luxusindustrie.
- Versailles war das Zentrum der europäischen Luxusgüterproduktion.
Infobox: Die französische Luxusindustrie entstand durch gezielte Innovation und strategische Maßnahmen unter Ludwig XIV. (Quelle: ARD Mediathek)
Psychologin über Konsum: „Wir leisten uns eine Menge Luxus“
Frida Schwieder, 38 Jahre alt, arbeitet als leitende Psychologin in einer Reha-Klinik für Suchterkrankte und verdient rund 4.800 Euro brutto im Monat. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem Haus auf dem Land, für das sie monatlich 2.330 Euro Kredit abbezahlt. Zusätzlich besitzt das Paar eine Zweizimmerwohnung in der Großstadt, die vermietet wird. Trotz monatlicher Ausgaben von etwa 4.400 Euro liegt das Einkommen deutlich darunter. Schwieder überlegt, ihre Chefin um eine Gehaltserhöhung zu bitten. Ihr Arbeitsalltag umfasst sowohl organisatorische Aufgaben als auch die therapeutische Betreuung von rund 40 Patienten und die Personalverantwortung für etwa 30 Mitarbeiter.
Bruttogehalt | 4.800 Euro/Monat |
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Monatliche Ausgaben | ca. 4.400 Euro |
Kreditrate Haus | 2.330 Euro/Monat |
Anzahl Mitarbeiter (Personalverantwortung) | ca. 30 |
Anzahl Patienten (Klinik) | ca. 40 |
Infobox: Trotz hoher Ausgaben und Kreditbelastung empfindet die Psychologin ihren Lebensstil als luxuriös und denkt über eine Gehaltserhöhung nach. (Quelle: Zeit Online)
Quellen:
- Luxus-Immobilien: Verkaufs-Drama um „magische“ Burg Marquartstein: Lösung nach einem Jahrzehnt?
- Amerikanerin kauft Secondhand-Schrank - und findet Luxus
- High End 2025: Unsere Highlights vom Plattenspieler bis zur Luxus-Anlage
- Panamera GTS im Test: Porsche vereint Luxus und Sportlichkeit bei 500 PS
- Vorschau: Versailles - Wo Frankreich den Luxus erfand • Frankreich 2020 | Programm
- "Wir leisten uns eine Menge Luxus"