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    Luxus, Leerstand und Innovation: Aktuelle Entwicklungen rund um Konsum, Immobilien und Technik

    19.05.2025 143 mal gelesen 1 Kommentare

    Verkaufs-Drama um die Burg Marquartstein: Ein Jahrzehnt der Ungewissheit

    Die Burg Marquartstein, eine der spektakulärsten Immobilien im Chiemgau, steht seit nunmehr zehn Jahren leer. Das 950 Jahre alte Bauwerk mit bis zu fünf Meter dicken Mauern, 1.300 Quadratmetern Wohnfläche, 40 Zimmern, orientalischem Bad und Speisesaal wurde zunächst für 15 Millionen Euro angeboten, später auf acht Millionen Euro reduziert. Selbst das renommierte Auktionshaus Sotheby's konnte keinen Käufer finden. 2020 wurde eine Zwangsversteigerung mit einem Verkehrswert von knapp sechs Millionen Euro angesetzt. Am 28. Oktober 2022 erhielt ein regionaler Interessent den Zuschlag für 4,6 Millionen Euro, doch der Kauf wurde nicht vollzogen, da die Zahlung ausblieb. Der aktuelle Eigentümer sucht weiterhin einen Käufer, wobei laut Makler Oliver Herbst derzeit ein Unternehmer aus München und eine ausländische Familie Interesse zeigen. Bürgermeister Andreas Scheck betont, dass die Gemeinde auf eine Lösung hofft, die auch der Öffentlichkeit zugutekommt, etwa durch Veranstaltungen in der Burg. Trotz der langen Leerstandszeit verfällt das Gebäude nicht, da es weiterhin gepflegt und nachts beleuchtet wird.

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    Ursprünglicher Angebotspreis 15 Mio. Euro
    Reduzierter Angebotspreis 8 Mio. Euro
    Verkehrswert (2020) knapp 6 Mio. Euro
    Zuschlag Zwangsversteigerung 4,6 Mio. Euro
    Leerstand 10 Jahre

    Infobox: Die Burg Marquartstein bleibt trotz mehrfacher Verkaufsversuche und Zwangsversteigerung weiterhin unverkauft. Die Gemeinde hofft auf eine Lösung, die auch der Öffentlichkeit zugutekommt. (Quelle: chiemgau24)

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    Luxusfund im Secondhand-Schrank: Überraschung in Dallas

    Amanda DeWitt aus Dallas, Texas, erlebte eine Überraschung, als sie einen gebrauchten Schrank über den Facebook-Marktplatz erwarb. Im Inneren fand sie luxuriös verpacktes Hochzeitsgeschirr: Teller von Hermès, ein Dinnerteller im Wert von 250 Dollar und ein Dessertteller für 185 Dollar, sowie ein Messer von Tiffany & Co. in der typischen türkisblauen Verpackung. DeWitt kontaktierte die Vorbesitzerin, die das Geschirr als ihren sentimentalen Hochzeitsschatz identifizierte. Für ihre Ehrlichkeit wurde Amanda in den sozialen Medien gefeiert. Solche Funde sind keine Seltenheit: 2021 entdeckte der Hobby-Metallsucher Peter Heads in England den „Melsonby Hoard“ mit einem Wert von etwa 254.000 Pfund. Auch ein seltener LGP-30-Computer aus den 1950er-Jahren, damals für 250.000 D-Mark verkauft, wurde in einem Keller gefunden.

    • Hermès Dinnerteller: 250 Dollar
    • Hermès Dessertteller: 185 Dollar
    • Melsonby Hoard: 254.000 Pfund
    • LGP-30 Computer: 250.000 D-Mark (1950er Jahre)

    Infobox: Ein Secondhand-Kauf führte zu einem Luxusfund im Wert von mehreren hundert Dollar. Ehrlichkeit und Sensibilität im Umgang mit solchen Funden werden in der Community hoch geschätzt. (Quelle: Nau)

    High End 2025: Luxus und Innovation auf der HiFi-Messe

    Die High End 2025 in München präsentierte zahlreiche Highlights aus der Welt der HiFi-Technik. ELAC stellte die neue Debut ConneX DCB 61 und die Luxus-Box Concentro M 807 vor. Nubert überarbeitete die nuVero-Serie mit sieben neuen Modellen. Canton kündigte die neue GLE-Serie an, darunter die GLE 90 S2 für 699 Euro pro Stück. JBL erweiterte die Summit-Serie um drei neue Lautsprecher, während Dali mit dem Subwoofer V-16 F und YG Acoustics mit der Gemini für 900.000 Euro pro Paar für Aufsehen sorgten. Im Vinyl-Bereich präsentierte Thorens drei neue Plattenspieler, Audio-Technica den transparenten AT-LPA2 und Pro-Ject den Peanuts-T1 BT-Plattenspieler sowie das Platten-Bügeleisen „Flatten it“. Bei den Verstärkern gab es Updates von NAD (M33 V2, M23 V2), Eversolo stellte den Play-Streaming-Verstärker vor, und Lyngdorf präsentierte den TDAI-2210 mit Touch-Display. Im Bereich portabler Geräte brachte WiiM einen Smart Speaker mit Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6E, Qobuz stellte „Qobuz Connect“ als neue Streaming-Option vor.

    Produkt Preis
    Canton GLE 90 S2 699 Euro (Stück)
    YG Acoustics Gemini 900.000 Euro (Paar)
    • ELAC Debut ConneX DCB 61 und Concentro M 807
    • Nubert nuVero-Serie: 7 neue Modelle
    • JBL Summit-Serie: 3 neue Lautsprecher
    • Dali V-16 F Subwoofer
    • Thorens: 3 neue Plattenspieler
    • Audio-Technica AT-LPA2 (transparent)
    • Pro-Ject Peanuts-T1 BT und „Flatten it“
    • NAD M33 V2, M23 V2
    • Eversolo Play Streaming-Verstärker
    • Lyngdorf TDAI-2210 mit Touch-Display
    • WiiM Smart Speaker
    • Qobuz Connect

    Infobox: Die High End 2025 bot eine breite Palette an Innovationen und Luxusprodukten, von Lautsprechern für 699 Euro bis zu High-End-Anlagen für 900.000 Euro. (Quelle: HIFI.DE)

    Porsche Panamera GTS: Luxus und Sportlichkeit im Test

    Der Porsche Panamera GTS der dritten Modellgeneration bietet fast zehn Prozent mehr Leistung als sein Vorgänger von 2023. Der V8-Motor mit vier Litern Hubraum leistet nun 500 PS (zuvor 460 PS) und 660 Nm Drehmoment (vorher 620 Nm). Der Testwagen, ausgestattet mit Extras im Wert von 25.350 Franken, kostet insgesamt 228.650 Franken. Typisch für die GTS-Version sind schwarze Designelemente, rote Gurte und ein Alcantara-Lenkrad. Das Luftfahrwerk ist straff abgestimmt, die Lenkung sehr direkt, und die Hinterachslenkung sorgt für hohe Kurvengeschwindigkeiten. Der Normverbrauch liegt bei 12,7 Litern pro 100 Kilometer, im Test wurden 14 Liter gemessen. Die Sportsitze bieten hohen Komfort, jedoch wenig Seitenhalt im Fond bei sportlicher Fahrweise.

    Leistung 500 PS
    Drehmoment 660 Nm
    Testwagenpreis 228.650 Franken
    Normverbrauch 12,7 l/100 km
    Testverbrauch 14 l/100 km

    Infobox: Der Panamera GTS vereint Luxus und Sportlichkeit, ist aber mit einem Preis von über 200.000 Franken und hohem Verbrauch ein exklusives Vergnügen. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    Versailles: Wie Frankreich den Luxus erfand

    Frankreich gilt heute als Inbegriff für Luxusgüter, doch der Ursprung liegt in der Geschichte. Im 17. Jahrhundert unter Ludwig XIV. begann Frankreich, sich von Importen aus China und Venedig zu lösen und eine eigene Luxusindustrie aufzubauen. Dabei kamen auch Methoden wie Industriespionage, Entführungen und Abwerbungen zum Einsatz. Über mehrere Jahrhunderte versorgte Versailles ganz Europa mit französischen Luxusgütern.

    • Frankreich entwickelte im 17. Jahrhundert eine eigene Luxusindustrie.
    • Versailles war das Zentrum der europäischen Luxusgüterproduktion.

    Infobox: Die französische Luxusindustrie entstand durch gezielte Innovation und strategische Maßnahmen unter Ludwig XIV. (Quelle: ARD Mediathek)

    Psychologin über Konsum: „Wir leisten uns eine Menge Luxus“

    Frida Schwieder, 38 Jahre alt, arbeitet als leitende Psychologin in einer Reha-Klinik für Suchterkrankte und verdient rund 4.800 Euro brutto im Monat. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem Haus auf dem Land, für das sie monatlich 2.330 Euro Kredit abbezahlt. Zusätzlich besitzt das Paar eine Zweizimmerwohnung in der Großstadt, die vermietet wird. Trotz monatlicher Ausgaben von etwa 4.400 Euro liegt das Einkommen deutlich darunter. Schwieder überlegt, ihre Chefin um eine Gehaltserhöhung zu bitten. Ihr Arbeitsalltag umfasst sowohl organisatorische Aufgaben als auch die therapeutische Betreuung von rund 40 Patienten und die Personalverantwortung für etwa 30 Mitarbeiter.

    Bruttogehalt 4.800 Euro/Monat
    Monatliche Ausgaben ca. 4.400 Euro
    Kreditrate Haus 2.330 Euro/Monat
    Anzahl Mitarbeiter (Personalverantwortung) ca. 30
    Anzahl Patienten (Klinik) ca. 40

    Infobox: Trotz hoher Ausgaben und Kreditbelastung empfindet die Psychologin ihren Lebensstil als luxuriös und denkt über eine Gehaltserhöhung nach. (Quelle: Zeit Online)

    Quellen:

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    Also erstmal echt faszinierend, wie unterschiedlich Luxus in dem Artikel dargestellt wird – vom Porsche bis zum „versehentlich“ gefundenen Hermès-Teller im Secondhand-Schrank. Lustig find ich in dem Zusammenhang auch, dass’s beim Thema Konsum gar nicht so sehr um die Superreichen geht, sondern auch ganz normale Leute wie die Psychologin mit 4.800 Euro im Monat merken, dass sie irgendwie im Luxus lebt. Ich glaube, viele checken im Alltag gar nicht, wie viel Wohlstand sie bereits haben, weil halt das Vergleichen immer nach oben passiert. Sobald jemand etwas „Besonderes“ wie ein Haus und ne Wohnung besitzt, wird das gern normalisiert, aber es ist ja trotzdem eher die Ausnahme und echt nicht Standard – auch wenn man sich vom eigenen Bankkonto das manchmal wünscht.

    Die Geschichten über Secondhand-Funde sind ja fast schon wie moderne Märchen. Sorgt aber bei mir auch immer für ganz schön Skepsis – so oft, wie bei Facebook angeblich teure Sachen in alten Möbeln auftauchen, fragt man sich schon, wie viele Leute da einfach zu gutgläubig sind oder sich Storys ausdenken, um gefeiert zu werden. Aber cool, falls es mal wirklich so läuft. Viel wichtiger find ich aber an der Geschichte, dass die echte Besitzerin ihr Geschirr zurückbekommen hat. Passiert ja heute leider nicht mehr so oft, dass Menschen da einfach so ehrlich sind und nicht versuchen, noch Profit rauszuschlagen.

    Beim Thema Innovation und Luxusprodukte, wie die neue HiFi-Anlagen für ne fast sechsstellige Summe, muss ich ehrlich sagen, da hab ich irgendwie den Bezug verloren. Wer kauft so Sachen? Für wenige ist das sicher normales Hobby, für die meisten aber doch völlig ab von der Realität. Und trotzdem finden solche Events wie die Messe in München immer ein Publikum – erinnert mich ein bisschen daran, wie teure Uhren auf Insta rumgezeigt werden, aber am Arm von „normalen“ Leuten sieht man sie halt nie.

    Ach, und bevor ich’s vergesse: Dass die Burg Marquartstein immer noch leersteht, ist schon irgendwie bitter. Egal, wie oft der Preis noch sinkt – das Ding ist vermutlich einfach zu groß für die meisten Privatleute, aber als Veranstaltungsort für die Öffentlichkeit wär das halt mal wirklich sinnvoll. Gibt’s ja andernorts auch, dass so Schlösser oder Burgen zur Kulturstätte werden. Hoffe mal, das klappt dort noch – ist einfach schade, wenn solche Gebäude in schöner Lage einfach keinen neuen Sinn bekommen.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Port Ellen 40 Years Old  Glenfarclas 50 Years Old Hunter Laing - Ardbeg 30 Years Old The Balvenie 40 Years Old Hibiki Suntory 30 Year Old 
    Brennregion Islay Speyside Islay Speyside Minato, Suntory
    Alter 40 50 30 40 30
    Geschmacksprofil Torfrauch, Meeresbrise, Zitrusnoten Reife Früchte, dunkle Schokolade, Gewürze, Vanille Tiefen Torfrauchnoten, dunkle Schokolade, Fruchtige Nuancen Honig, getrockneten Früchten, Gewürzen Reife Früchte, Honig, weiße Schokolade, dezente Holznoten
    Fassart Bourbonfässer, Ex-sherry Fass Ex-Bourbon, Ex-Sherryfass (Eiche) Ex-Sherry, Ex-Bourbon Ex-Sherry, Ex-Bourbon Ex-US-Whiskey-, Sherry- und Mizunara-Fässer
    Preis 10.809,89 € 7.863,93 € 5950,00 € 5984,99 € 5555,00 €
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