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    Mehrheit für Erbschaftssteuer, wachsende Ungleichheit und Proteste am 1. Mai

    28.04.2025 229 mal gelesen 1 Kommentare

    Mehrheit der «dialog»-Community ist für eine Erbschaftssteuer

    Die Debatte um die Einführung einer Erbschaftssteuer in der Schweiz gewinnt an Fahrt. Ausgelöst wurde die Diskussion durch die Erbschaftssteuer-Initiative der Jungsozialisten (Juso), die auf Vermögen abzielt, die größer als 50 Millionen Franken sind. Laut einer nicht repräsentativen Umfrage innerhalb der «dialog»-Community des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) spricht sich eine knappe Mehrheit für die Einführung einer solchen Steuer aus.

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    Auffällig ist dabei der sogenannte Röstigraben: Während in der französischsprachigen Community zwei Drittel eine stärkere Erbschaftssteuer befürworten, sind es im deutschsprachigen Teil rund zehn Prozent weniger – dennoch bleibt auch dort eine Mehrheit. Die Argumente der Befürworter drehen sich um die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. So schreibt ein Community-Mitglied: „Reichtum zu erlangen, nur weil man existiert, ist ein schwer zu rechtfertigendes Argument.“ Ein weiteres Mitglied betont, dass die Besteuerung großer Vermögen dazu beitrage, Ungleichheiten zu verringern, auch wenn diese dadurch nicht vollständig beseitigt würden.

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    Die Gegner der Initiative argumentieren hingegen, dass eine solche Steuer kaum zu einer Veränderung des Status quo führen würde. Sie befürchten, dass Reiche ihren Steuersitz ins Ausland verlegen oder ihr Vermögen im Ruhestand aufbrauchen, anstatt es zu vererben. Ein Community-Mitglied äußert: „Dank Reichen und Superreichen geht es uns allen besser. Hören wir auf, eine Neidkultur zu befeuern. Wir haben im Vergleich zu anderen Ländern gut funktionierende Sozialwerke.“

    „Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst aufgrund Ihrer Großzügigkeit gegenüber denjenigen, die es nicht nötig haben.“ – Participant Dynamique, SRF «dialog»-Community

    Ob die Initiative angenommen wird, entscheidet sich voraussichtlich im kommenden Jahr, wenn sie dem Volk zur Abstimmung vorgelegt wird.

    • Die Juso-Initiative zielt auf Vermögen über 50 Millionen Franken ab.
    • In der französischsprachigen Community befürworten zwei Drittel eine stärkere Erbschaftssteuer, im deutschsprachigen Teil rund zehn Prozent weniger.
    • Die Debatte ist von Argumenten über soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Auswirkungen geprägt.

    Infobox: Die Diskussion um die Erbschaftssteuer in der Schweiz spiegelt eine gespaltene Gesellschaft wider. Während eine knappe Mehrheit der SRF-Community für die Steuer ist, bleibt die Frage, wie sich die Initiative auf die Vermögensverteilung und das gesellschaftliche Klima auswirken wird. (Quelle: Schweizer Radio und Fernsehen)

    "Ungerechte Verteilung von Armut und Reichtum": Nina Gummich über Gerechtigkeit

    Schauspielerin Nina Gummich, bekannt aus der ARD-Serie „Mord auf dem Inka-Pfad“, äußert sich im Interview mit der Agentur teleschau, veröffentlicht im Express, zur Frage der Gerechtigkeit und der sozialen Ungleichheit in Deutschland. Gummich berichtet, dass sie privat ein großer Fan des True-Crime-Genres ist und regelmäßig den Podcast von Michael Tsokos, dem Leiter der Charité-Rechtsmedizin, hört.

    Im Gespräch hebt sie hervor, wie viel Aufwand und Ressourcen in die Aufklärung eines Mordfalls gesteckt werden, während an anderen Stellen Gerechtigkeit vom Staat weniger ambitioniert verfolgt werde. Sie erinnert sich an ethische Fragestellungen aus dem Ethik-Unterricht und betont, dass diese Fragen oft philosophischer Natur bleiben. Besonders beschäftigt sie die wachsende soziale Ungerechtigkeit in Deutschland. Gummich schildert ihre Eindrücke aus Hamburg: „Wenn ich um den Jungfernstieg herum spazieren gehe, sehe ich unermesslichen Reichtum: Autos für 150.000 Euro, und neben dem Parkplatz liegt ein Obdachloser im Hauseingang.“ Sie stellt fest, dass die ungerechte Verteilung von Armut und Reichtum immer offensichtlicher werde.

    „Die offensichtlich ungerechte Verteilung von Armut und Reichtum sticht einem immer mehr ins Auge, auch bei uns in Deutschland.“ – Nina Gummich, Express
    • Nina Gummich sieht eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland.
    • Sie kritisiert, dass Gerechtigkeit in manchen Bereichen mit großem Aufwand verfolgt wird, während sie in anderen Bereichen zu kurz kommt.
    • Die Schauspielerin beobachtet in Hamburg Luxusautos im Wert von 150.000 Euro neben Obdachlosen.

    Infobox: Nina Gummich macht auf die zunehmende soziale Ungleichheit in Deutschland aufmerksam und fordert eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Thema Gerechtigkeit. (Quelle: Express)

    1. Mai-Demonstration in Halle: „Kein Verzicht für eure Krise – Streik ist die Devise!“

    Die DGB-Jugend Halle ruft gemeinsam mit dem DGB-Stadtverband Halle-Saalekreis und weiteren Bündnispartnern zur 1. Mai-Demonstration unter dem Motto „Kein Verzicht für eure Krise – Streik ist die Devise!“ auf. Die Demonstration startet am 1. Mai um 11:00 Uhr am Steintor in Halle und führt zum Marktplatz, wo die traditionelle Maifeier stattfindet. Im Mittelpunkt steht die Forderung, dass die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Krise nicht weiter auf dem Rücken der Beschäftigten und Menschen in prekären Lebensverhältnissen ausgetragen werden dürfen.

    John Matthies, Jugendbildungsreferent der DGB-Jugend, betont: „Der gesellschaftliche Reichtum ist da. Er wird von allen Kolleginnen und Kollegen jeden Tag hart erarbeitet. Nur verteilt ist dieser Reichtum in den Händen weniger.“ Die Organisatoren sehen gewerkschaftliche Organisierung und solidarisches Eintreten für die eigenen Interessen als das beste Mittel für eine gesicherte Zukunft. Die Veranstaltung versteht sich als Zeichen für eine solidarische Gesellschaft und eine Politik, die die Interessen der Vielen in den Mittelpunkt stellt.

    „Der gesellschaftliche Reichtum ist da. Er wird von allen Kolleginnen und Kollegen jeden Tag hart erarbeitet. Nur verteilt ist dieser Reichtum in den Händen weniger.“ – John Matthies, DGB-Jugend Halle (Du bist Halle)

    Die Kommentarsektion des Artikels zeigt eine kontroverse Debatte. Einige Nutzer kritisieren die Forderung nach Umverteilung als Diebstahl und stellen die Rolle von Gewerkschaften infrage. Andere entgegnen, dass Wohlstand oft auf der Ausbeutung anderer beruhe und dass auch Kapitalgewinne und Erbschaften nicht immer das Resultat harter Arbeit seien. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der gesellschaftliche Reichtum in Deutschland im internationalen Vergleich relativ sei und von früheren Generationen erwirtschaftet wurde.

    • Die Demonstration beginnt am 1. Mai um 11:00 Uhr am Steintor in Halle.
    • Im Fokus steht die Forderung nach gerechter Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums.
    • Die Diskussion um Umverteilung, Erbschaften und Kapitalgewinne wird kontrovers geführt.

    Infobox: Die 1. Mai-Demonstration in Halle steht im Zeichen des Protests gegen soziale Ungleichheit und fordert eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums. Die Debatte um Umverteilung und die Rolle von Gewerkschaften bleibt dabei hoch emotional. (Quelle: Du bist Halle)

    Quellen:

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    Finde den Punkt von Nina Gummich ziemlich spannend, dass bei manchen Themen riesen Aufwand betrieben wird und andernorts schaut der Staat gar nicht so genau hin. Manchmal wirkt es echt ein bisschen so, als ob man da lieber wegschaut, sobald es um echte Gerechtigkeit geht. Besonders in so reichen Städten wie Hamburg fällt das auch echt auf, das fühlt sich schon manchmal seltsam an.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Debatte um soziale Gerechtigkeit und Vermögensverteilung nimmt in der Schweiz und Deutschland zu, mit Forderungen nach Erbschaftssteuer und gerechterer Verteilung.

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