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    Psychologischer Reichtum, Vermögensverteilung und Erziehung: Neue Perspektiven auf Wohlstand

    11.07.2025 253 mal gelesen 1 Kommentare

    Psychologischer Reichtum als dritte Dimension eines guten Lebens

    Laut einem Artikel auf Geo.de haben die Psychologen Shigehiro Oishi und Erin Westgate eine bislang wenig beachtete Dimension des guten Lebens identifiziert: den psychologischen Reichtum. Neben Glück und Sinn sei dieser eine eigenständige Facette, die das Leben bereichern kann. Psychologischer Reichtum unterscheidet sich dabei grundlegend von materiellem Wohlstand, der sich durch Besitz und Konsumgüter auszeichnet und heute viele Menschen eher abstößt.

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    Die Forscher fanden in Interviewstudien heraus, dass psychologischer Reichtum vor allem mit „kognitiver Komplexität“ und „Ganzheitlichkeit“ im Erleben einhergeht. Dies basiert auf vielfältigen und interessanten Erfahrungen, die zu einem Wechsel der Anschauung und einem komplexen Welterleben führen können. Besonders perspektivverändernde Erfahrungen, wie etwa der Besuch einer Wrestling-Veranstaltung durch eine junge Frau aus wohlhabenden Verhältnissen, können zu einer kognitiv-emotionalen Restrukturierung führen.

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    Oishi und Westgate stellten fest, dass amerikanische Studierende, die im Ausland waren, signifikant höhere Werte an psychologischem Reichtum aufwiesen als jene, die zu Hause blieben. Diese Vielfalt an Perspektiven ging auch mit politischer Offenheit und Liberalität einher. Menschen mit einem psychologisch reichen Leben zeigten sich offener für soziale Veränderungen als jene, die nur ein glückliches oder sinnvolles Leben anstrebten.

    Psychologischer Reichtum hilft laut den Forschern auch, mit Krisen besser umzugehen. Wer den Perspektivenwechsel schätzt, kann Wert in Erfahrungen finden, die sonst nicht glücklich oder sinnvoll erscheinen. Die Kombination aus Glück, Bedeutsamkeit und psychologischem Reichtum gilt als ideal für die Lebenszufriedenheit. Letztlich, so die Hypothese der Forscher, kann ein psychologisch reiches Leben zu Weisheit führen, wenn sich die vielfältigen Erfahrungen und Eindrücke eines Lebens zusammenfügen.

    „Gipfel und Abgrund – das ist jetzt in Eins beschlossen! Du gehst deinen Weg der Größe.“ (Friedrich Nietzsche, zitiert nach Geo.de)
    • Psychologischer Reichtum basiert auf kognitiver Komplexität und Ganzheitlichkeit.
    • Vielfältige, überraschende Erfahrungen fördern Perspektivwechsel und Offenheit.
    • Studierende mit Auslandserfahrung zeigen mehr psychologischen Reichtum.
    • Psychologischer Reichtum kann helfen, Krisen zu bewältigen und führt langfristig zu Weisheit.

    Infobox: Psychologischer Reichtum ergänzt Glück und Sinn als dritte Dimension eines erfüllten Lebens. Er entsteht durch neue, überraschende Erfahrungen und fördert Offenheit sowie die Fähigkeit, mit Schwierigkeiten umzugehen. (Quelle: Geo.de)

    Vermögensverteilung und die Debatte um die Vermögenssteuer in Deutschland

    Im Usinger Anzeiger wird die aktuelle Diskussion um die Vermögensverteilung und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer in Deutschland beleuchtet. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sprach sich in der Sendung „Jung & Naiv“ klar gegen eine stärkere Besteuerung von Vermögenden aus. Trotz eines Anstiegs der Haushaltsnettovermögen in Deutschland um 39 Prozent zwischen 2011 und 2021, bleibt die Vermögensverteilung laut Sozialbericht 2024 des Statistischen Bundesamtes (Destatis) weiterhin sehr ungleich.

    Jahr Wachstum Haushaltsnettovermögen Vermögensanteil der obersten 10 % Gini-Koeffizient Geerbtes/Geschenktes Vermögen (2023)
    2011-2021 +39 % 56 % (2021) 0,77 (Deutschland) 121,5 Mrd. Euro
    0,72 (Frankreich)
    0,70 (Italien)
    0,73 (Euro-Länder Schnitt)

    Im Jahr 2021 verfügten die obersten 10 Prozent der Haushalte über 56 Prozent des deutschen Gesamtvermögens. Zwei Drittel aller Vermögen werden in Deutschland durch Erbe weitergegeben. 2023 wurde ein Rekordwert von 121,5 Milliarden Euro an geerbtem oder geschenktem Vermögen registriert. Der Gini-Koeffizient, der die Ungleichheit misst, liegt in Deutschland bei 0,77 und damit über dem Durchschnitt der Euro-Länder (0,73).

    Kretschmer bezeichnete die Debatte um die Wiedereinführung der Vermögenssteuer als „Neiddiskussion“ und argumentierte, dass eine Besteuerung von Unternehmensvermögen zu Unsicherheit und möglicherweise zum Verkauf oder zur Zerschlagung von Unternehmen führen könne. Er plädierte stattdessen für wirtschaftliches Wachstum, um die Probleme zu lösen. Tilo Jung hielt dagegen, dass es keinen nachweislichen Fall gebe, in dem ein Betrieb wegen der Vermögenssteuer pleitegegangen sei. Die Argumentation gegen die Vermögenssteuer bezeichnete Jung als „Propaganda der Reichen und Wirtschaftslobbys“.

    „Kannst du mal aufhören mit den Reichen? Ist das irgendwie ein Fetisch, oder was?“ (Michael Kretschmer, zitiert nach Usinger Anzeiger)
    • Vermögensverteilung in Deutschland ist eine der ungleichsten in Europa.
    • 2023: 121,5 Milliarden Euro geerbtes oder geschenktes Vermögen – Rekordwert.
    • Kretschmer lehnt Vermögenssteuer ab, sieht darin eine „Neiddiskussion“.
    • Kritik: Keine Belege, dass Vermögenssteuer Unternehmen schadet.

    Infobox: Trotz wachsender Vermögen bleibt die Verteilung in Deutschland extrem ungleich. Die Debatte um die Vermögenssteuer polarisiert: Während Oppositionsparteien sie fordern, lehnt die CDU sie ab und setzt auf Wirtschaftswachstum. (Quelle: Usinger Anzeiger)

    Erziehungsmethoden reicher Eltern: Diskussion um „Normale-Leute-Hotels“

    Die Frankfurter Rundschau berichtet über eine amerikanische Unternehmerin, Becca Pike, die mit ihrer Erziehungsmethode für Aufsehen sorgt. Sie und ihr Mann verheimlichen ihren Kindern den familiären Reichtum, indem sie beispielsweise nur in „Normale-Leute-Hotels“ Urlaub machen und den Kindern nichts über ihre Unternehmen erzählen. Ihr Ziel ist es, den Kindern solide Werte aus der Mittelschicht zu vermitteln, bevor sie als Erwachsene die Wahrheit über den Wohlstand der Familie erfahren.

    Das Instagram-Video von Becca Pike wurde mehr als zehn Millionen Mal angesehen und löste eine breite Diskussion aus. Kritiker bemängeln, dass die Kinder trotz aller Bemühungen im Reichtum aufwachsen und fordern, dass ihnen stattdessen ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld beigebracht werden sollte. Der Psychiater Hans-Otto Thomashoff äußerte sich kritisch zu dieser Methode. Er hält es für wichtig, Kindern einen Realitätsbezug zu vermitteln und sie nicht über die finanziellen Verhältnisse der Familie im Unklaren zu lassen.

    „Ich halte nichts davon, Kindern etwas vorzumachen.“ (Hans-Otto Thomashoff, zitiert nach Frankfurter Rundschau)

    Thomashoff empfiehlt, Kindern Verantwortung für ihren späteren Besitz beizubringen, etwa durch höheres Taschengeld für Leistung, eigenständiges Einkaufen und selbständiges Reisen. Er warnt davor, Kinder mit zu vielen und zu teuren Geschenken zu verwöhnen, da dies zu fordernden, egozentrischen und verwöhnten Narzissten führen könne. Geld zu besitzen bedeute auch Verantwortung, und es gebe spannendere Alternativen, als erster Klasse nach Italien zu fliegen.

    • Becca Pike verheimlicht ihren Kindern den familiären Reichtum und macht Urlaub in „Normale-Leute-Hotels“.
    • Das Video zur Erziehungsmethode wurde über zehn Millionen Mal angesehen.
    • Kritik: Kinder sollten lernen, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen, statt über den Reichtum getäuscht zu werden.
    • Psychiater Thomashoff empfiehlt, Kindern Realitätsbezug und Verantwortung zu vermitteln.

    Infobox: Die Erziehungsmethode, Kindern den familiären Reichtum zu verheimlichen, stößt auf breite Kritik. Experten raten, stattdessen Verantwortung und einen realistischen Umgang mit Geld zu fördern. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Quellen:

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    Also was ich garnich versteh is wieso leute sagen, das normal hoteles für reiche kids so schlimm sind weil die ja trotzdem warscheinlich voll luxus drinne bekommen und dann sowieso kein plan ham wiviel geld die familie hat, is doch irgendiwe auch doppel moral oder?

    Zusammenfassung des Artikels

    Psychologischer Reichtum ergänzt Glück und Sinn als dritte Dimension eines erfüllten Lebens, entsteht durch vielfältige Erfahrungen und fördert Offenheit sowie Krisenbewältigung.

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