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    Wie Recht, Reichtum und Risiko unser Verhältnis zu Geld und Besitz prägen

    18.06.2025 302 mal gelesen 13 Kommentare

    Wie das Recht Reichtum schafft: Einblicke aus der Serie „Offene Ideen“

    In der 41. Folge der zweiten Staffel der Serie „Offene Ideen“ auf arte.tv wird die Frage beleuchtet, wie das Recht zur Entstehung und Verteilung von Reichtum beiträgt. Die Juristin Katharina Pistor, Professorin für Vergleichendes Recht an der Columbia University, erläutert im Gespräch mit Laura Raim, dass Wertschöpfung nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein juristischer Prozess ist. Anwälte spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie mit juristischen Mitteln Güter in Kapital verwandeln.

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    Pistor beschreibt in ihrem Buch „Der Code des Kapitals“, wie das Recht maßgeblich dazu beiträgt, Vermögen ungleich zu verteilen. Die Folge zeigt, dass juristische Konstruktionen und Verträge entscheidend sind, um Eigentum und Vermögen abzusichern und zu mehren. Die deutsche Streaming-Premiere der Folge fand am 16.05.2025 auf arte.tv statt.

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    Sendung Staffel Folge Premiere Expertin
    Offene Ideen 2 41 16.05.2025 Katharina Pistor
    • Recht ist ein zentrales Instrument zur Schaffung und Sicherung von Reichtum.
    • Juristische Expertise ermöglicht es, Güter in Kapital zu verwandeln.
    • Vermögensverteilung wird maßgeblich durch rechtliche Rahmenbedingungen beeinflusst.

    Infobox: Die Serie „Offene Ideen“ zeigt, dass Reichtum nicht nur durch wirtschaftliche Aktivitäten, sondern vor allem durch juristische Konstruktionen entsteht und abgesichert wird. (Quelle: fernsehserien.de)

    Überfall auf die Geissens: Wenn Reichtum zur Zielscheibe wird

    Die Familie Geiss, bekannt aus dem Fernsehen und den sozialen Medien, wurde in der Nacht zum 14. Juni 2025 Opfer eines bewaffneten Überfalls in ihrem Ferienhaus in Südfrankreich. Vier Täter drangen in das Anwesen ein, fesselten, bedrohten und verletzten die Familie. Besonders Carmen Geiss erlitt schwere Verletzungen am Hals, die auf massive Gewaltanwendung hindeuten. Robert Geiss berichtete von Todesangst während des Überfalls.

    Die Täter hatten es auf Schmuck und Bargeld abgesehen – auf das, was die Familie offen zur Schau stellt. Der Vorfall verdeutlicht, dass Reichtum nicht automatisch Sicherheit bedeutet. Im Gegenteil: Wer seinen Wohlstand öffentlich präsentiert, zieht nicht nur Bewunderer, sondern auch Kriminelle an. Der Überfall auf die Geissens ist kein Einzelfall; immer wieder geraten prominente Familien ins Visier von Kriminellen. Die Frage bleibt, ob ein Leben im Luxus nicht auch ein Leben im „goldenen Käfig“ ist.

    • Vier Täter drangen in das Anwesen der Geissens in Südfrankreich ein.
    • Carmen Geiss wurde am Hals schwer verletzt.
    • Die Täter hatten es auf Schmuck und Bargeld abgesehen.
    • Reichtum macht verwundbar und kann zur Zielscheibe für Kriminalität werden.

    Infobox: Der Überfall auf die Geissens am 14. Juni 2025 zeigt, dass öffentlicher Reichtum auch Risiken birgt und prominente Familien besonders gefährdet sind. (Quelle: Lokalkompass, unter Bezug auf einen Bericht der WELT vom 14. Juni 2025)

    Geld und Reichtum: Zwischen Rationalität und Emotionen

    Im Artikel „Geld: Ein Schein für alle Emotionen“ auf Zeit Online wird die historische und psychologische Bedeutung von Geld und Reichtum beleuchtet. John Stuart Mill beschrieb 1836 in einem Aufsatz den „Homo oeconomicus“ – ein Wesen, das ausschließlich nach Reichtum strebt und seine Entscheidungen rein rational trifft. Dieses Konzept wurde zum Grundpfeiler ökonomischer Theorien und Analysen, obwohl Mill selbst nicht daran glaubte, dass Menschen tatsächlich so rational handeln.

    Der Artikel betont, dass Geld mehr ist als ein neutraler Wertmesser. Es transportiert Gefühle und besitzt starke religiöse Elemente. Der Umgang mit Geld prägt Identität und Beziehungen, wie der Forscher Rolf Haubl in Selbsterfahrungsgruppen herausfand. Trotz aller emotionalen und sozialen Aspekte bleibt Geld ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens und kann nicht ignoriert werden.

    1. John Stuart Mill prägte 1836 das Bild des Homo oeconomicus.
    2. Geld ist nicht nur rational, sondern auch emotional und identitätsstiftend.
    3. Der Umgang mit Geld beeinflusst Beziehungen und das Selbstbild.

    Infobox: Geld ist weit mehr als ein Mittel zum Zweck – es beeinflusst Emotionen, Identität und gesellschaftliche Strukturen. (Quelle: Zeit Online)

    Quellen:

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    Also was mich wundert is ja das nie jemand bedenkt wie bei den Geissens vllt einfach der Alarm an war, aber trotzdem kommten die Räuber rein, da fragt man sich schon ob nicht mehr Kameras auch garnix helfen wenn am Ende sowieso immer eingebrochen werd weil die ja eh wissen wie mans macht un Polizei kommt auch immer erst zu spat, da fühl icb mich mit weniger Geld auf jeden Fall wohler.
    Fand den Gedanken von Schnappi123 interessant, dass mehr Kameras oder Sicherheitstechnik vielleicht gar nicht so viel helfen, wenn die Profis trotzdem reinkommen. Gerade wenn man eh so im Rampenlicht steht wie die Geissens, geht es vermutlich kaum ohne Risiko. Und ehrlich gesagt – ich wär mit dem Goldfischglas-Leben auch nicht so glücklich, egal wie viel Geld ich hab.
    Ich hab mal gehöhrt das Recht auch nur für reiche so richtig klappt, weil die ham halt immer Geld für die besten Advokaten. Aber ob das dann wirklich so ungerecht ist, weiß ich nich, ich find die armen werden halt oft einfach übergangen. Letztens im Fernsehen hat einer gesagt, Gesetze sind eigntlich immer für die die schon viel haben gemacht, das klingt ja irgendwei logisch.
    Ich finde übrigens auch, dass viele vergessen wie viel von unserem Umgang mit Geld eigentlich mit Gefühlen zu tun hat, also das ist ja nicht nur Vernunft oder Gier, sondern auch echtes Wunschdenken oder sogar Angst, das merkt man oft auch bei einem selber.
    Hm ja das wegen den Kameras hatte ich mir auch mal gedacht aber eigntlich sagen eh alle das die im Fernsehen oder inet sind haben mehr Problem mit das Einbrechern. Aber was mir noch auffält zum Artikel, keiner sagt was uber diesen Homo Ökonomikus. Hat das eiglich wirklich mal so gegeben? Ich glaub nich das Leute nur weil sie rechnen können gleich alles mit Geld machen, mein Nachbar zum beispiel der taucht immer sein Werkzeug und will gar kein Bargeld, find ich komisch, kommt im artikel garnich vor. Und dann mit dem Recht, da schreiben sie immer dass das nur für reiche Leute ist weil die sich die besten Anwälte leisten, aber gibt doch auch Foren wo arme leute kostenlos hilfe kriegen, schonmal davon gehoert? Ich wundere mich auch wieso da steht das geld so emotional ist, ich find das nerviger als alles, immer wenn ich Kohle hab geb ich die doch sowieso direkt aus weils eh wieder weg ist, also quasi wie Luft. Vielleicht ist das bei Geissens anders, kann sein wegen Villa und Schmuck aber ehrlich jetzt, wenn die Polizei eh immer zu spat kommt wie da einer vorher schrieb, macht Geld ja auch nicht glucklich, sondern nur stress. Und noch wenn in der Sendung ne Juristin was erklärt, kann ja sein das die Ahnung hat, aber ich find so juristichs Zeugs wird extrem überschätzt weil am Ende is es doch Glückssache ob die Polizei Zeit hat wenn du ausgeraubt wirst oder net. Irgendwie dreht sich alles immer ums Geld und trotzdem reicht das nie... hab grad auch wieder was im Briefkasten wo die was wollen, kann sein das die Leute genau so verrückt werden davon.
    Mann, also ich mus ja sagen ich hab das ganz mit dem Homo eco nomicus eh nie so geblickt, klang halt immer mehr wie ne komische Mathefigur als was mit mehr Gefühl und sowat. Und das was in dem ARTE artikel sthet, also das so Anwälte das alles erst richtig zu Kapital machen und das mit dem Recht, keine Ahnung ehrlich gesagt, klingt wie total abgehoben, weil ich dachte bis jetzt immer geld kommt so durchs Arbeiten oder Lotto un dann gibts halt Steuer und so, aber das wo man einfach Verträge schreibt und bums hat man mehr eigenntum, find ich bissel verrückt. Wahrscheinlich kann das auch niemand wirklich erklären, ausser die Leute die eh Jura gemacht haben...? Da geh ich lieber raus statt das zu kapieren.

    Hab ich ausserdem mal gelesen das viele reiche eh gar keine Angst haben, weil die immer Sicherheit leasen (so Bodyguards und sowas halt), sieht man ja an der Geissenstory aber das bringt auch nix. Find aber auch die zeigen ihr Zeug mega offen und das weiss einfach irgendwann jeder, viellecht wärs besser echt arm zu wirken, dann bist du sicherer.

    Mit den Emotionen beim Geld – klar, ich war schonmal neidisch wenn die anderen Kids neue Schuhe hatten oder so, ist doch normal oder? Und dann gibts so Sprüche wie Geld regiert die Welt und keiner kann das genau sagen, als ob das alles von Gesetzen kommt. Ich hab schon oft gedacht am Ende machen die Leute eh was sie wollen egal wie viel regeln es gibt, im TV sieht man doch dauernd das Verträge auch gebrochen werdn. Weiß nich ob ich jetzt so viel gelernt hab, ehr verplant, zu viel Info auf mal, vor allem mit diesen Juristen und Kapital, da les ich eh drüber hinweg, eigentlicch spannend aber auch irgendwie komisch.
    Also ich hab auch gedacht, ob das mit dem Alarm und Kameras bei den Geissens nicht doch ne größere rolle spielt wie Schnappi123 meint. Aber eigl lustig, das keiner hier noch was zu dem Homo okono– wie hieß das, Oecominicus? – sagd, der im Artikel erwähnt wird. Weil ich glaub das ist ja eig voll quatsch das leute immer so rational mit geld umgehen, da gibt es doch Mega viele die Lottospieln oder alles auf rot setzen, da ist dann kein recht mit im spiel sondern nur Bauch oder so. Mir ist z.B. auch noch nie aufgefalln das irgendwelche Reiche bei Verträgen extra zum Anwalt gehen um Kapital daraus zu machen, ist das nich bisschen übertrieben was die in der Serie erzählen? Aber wenn das wirklich so ist dann frage ich mich wozu man als normalo sich überhaupt noch bemühn soll, wenn eh die Anwälte und so alles tricksen dürfen. Mir ist auch grad eingefalln das ich mal gehört hab das irgendwelche Promis ihr Vermögen in so Offshore-Inseln packen, das ist bestimmt auch sowas gemeint mit recht und deals und so, versteh zwar nicht wie das geht aber irgendwas machen die bestimmt im hinterzimmern.

    Was ich auch sagen wollt: Die ganze emotionale sache mit geld, das versteh ich meistens nicht so, ich gebs halt aus wenn ich was brauch und spar nicht extra schwitzig oder so. Aber vielleicht ist das auch der grund warum ich kein Pool im garten hab wie die Geissens (würd aber auch niht wollen, zuviel Arbeit mit sauber machen und dann das risiko das einer einbricht wie man sieht). Keine Ahnung vllt will ich eig gar nicht reich sein, weil dann müsste ich mich ja dauernd sorgen machen das einer kommt. Am ende is Geld halt doch nur papier, wär besser wenn alle einfach bisschen weniger stress machen drum und nicht alles vertraglich absichern und so wie im Artikel steht, ich würd da durcheinander kriegen.
    Finde auch, dass man aus solchen Fällen wie bei den Geissens mal sehen kann, dass es eben nicht immer hilft alles mit Überwachung zu sichern, weil wenn jemand rein will, findet er fast immer nen Weg – der große Reichtum macht einen halt eher zur Zielscheibe.
    also wenn ich das jetzt mal so les dann hab ich mich erstma gewundert das bei den Geissens immer sofort von so nem krminiellen Dings ausgegangen wird, aber warum schreibt hier eigtl keiner was zu dem Mill und von dem Homo oeconomicus. Ich kannte den jetzt garnicht und dacht immer geld wär halt neutral aber irgendwie hab ich jetz gelesen das is gar nicht so. Geld macht ja eig jeder was andres draus hahaha. Bei mir zb gehts eh immer alles gleich wieder weg und trotzdem weiss ich nie ob das jetzt schlimm is oder eigentlich egal weil wenn man wenig hat gibts ja auch nix was geklaut werden kann. Vlt is dann weniger Stress auch einfach besser lol

    Irgendwie is das auch komisch weil es gibt ja leute die haben nur stress mit geld, wie in dem artikel stand mit den emotions und so, aber warum sollte man dann noch unbedingt mehr haben wolllen wenns doch eh nur ärger gibt oder man am ende im fernsehn landet weil eingebrochen wurde. Und dieses mit der recht und kapital, ganz ehrlich, ich versteh auch nich wie man da einfach aus gutern kapital machen kann, ich dacht immer gut is gut und geld ist geld, aber anscheinend machts die jura dann erst richtig wertvoll oder was? Gibt doch auch nich für alles nen vertrag, viele machen das einfach so...meine Oma hat früher auch immer geld im socken gehabt, das hat auch funktioniert ohne anwalt

    Find auch dieses recht-universum bisschen verwirrend ehrlich, als ob da einfach lauter leute drüber beschliessen können wen jetzt reich wird und wer nich, irgendwie unfair oder? Hab eh noch nie was gefunden wo mal jemand richtig erklärt hat wie so reiche ihre sachen behalten dürfen und arme nich. Geht doch eh meistens dann darum wie man wiedermal n schlupfloch findet, das check ich nich.

    Naja, was ich sagen wollt, Geld ist halt einfach komisch, bei den einen gibts stress drum, bei den andern is zuviel da und trotzdem sind alle irgendwie nicht so richtig glücklich damit. Habs noch nie erlebt das einer gesagt hat, jetzt is alles gut weil ich endlich genausoviel geld hab wie ich immer wollte.
    also mal ehrlich ich hab den artikel auch gelesen grade und is vieles für mich bissl komplizert was das mit dem recht zu tun hatt, ehrlich gesagt wusst ich garnet das die lawyer soviel machen bei reiche leuten, dachte immer das läuft auser von sich weg das mit besitz und sowas. aber jezzt seh ich das das ja alles erstmal papir werdn muss und nich jeder drann kommt.

    zu dem kommi vorher hier aber mit geissens muss ich noch was anderes sagen, weil die eine sache kommt zu kurz hier, viele reden immer das reichsein gefärherlich sei und man dann ausgeraubt wird aber keiner sagt was über diese psycho-druck, es ist ja nciht nur das räuber kommen oder alarm nicht geht, sondern ich mein, stell mal vor du hast immer stress weil du denkst jemand kann einbrechn bei dir, das macht ja auch was mit kopf, so richtig entspannen is glaub ich nicht. hatte mal in der schule einen der war nich mal suuuper reich aber wenn er was neues hatte wurd immer geguckt, jemand hat mal sein fahrrad kaputt gemacht, und da merkte ich wie neid und stress anziehen.

    was diese sendung auf arte noch betrifft, hab ich aber eh nicht geguckt weil arte is mehr für lehrer glaub ich, bin ich zu dumm für haha, aber vill probier ich nochmal. und zu geld, hab dass mit homo ecomicuss oder wie auch heißt nie kapiert, find auch ncih das leute immer logisch sind bei geld, ich kann zb auch nie sparen obwohls eigentilich angeblich das beste is, schon komisch das sich alle aufregn um dinge die eh nich für all gehn, also das mit recht und geld und so...

    find ausserdem, dass eigentum eh immer bissi übertrieben hoch gehalten wird, hauptsach man kann leben und wird nicht jeden abend von räubern bescuht, is für mich schon luxus.
    Also ich hab eh nie ganz verstanden was die da mit Homo oekonimikus meinen, weil ja auch bei den Geissens sieht man ja dass Geld halt grade voll viel gefühle bringn kann und gefahr auch und dann ist das wohl alles nciht so logisch wie die früher dachten.
    Ist schon verrückt wie viel Angst und Unsicherheit mit Geld und Besitz einhergeht, egal ob man wie die Geissens im Rampenlicht steht oder nicht, und ich frag mich echt manchmal, warum für viele trotzdem immer mehr haben so reizvoll bleibt.
    Ich finde das Thema mit dem Recht als Werkzeug für die Schaffung von Reichtum eigentlich ziemlich spannend, aber was mir in den Kommentaren ein bisschen fehlt, ist die Diskussion darüber, wie unterschiedlich das im Alltag für Leute aussieht, die eben nicht die Möglichkeit haben, einen teuren Anwalt zu engagieren. Es geht ja nicht nur um Sicherheit, wie beim Überfall auf die Geissens, sondern um grundsätzliche Strukturen, also wer kann zum Beispiel überhaupt dafür sorgen, dass sein Besitz rechtlich geschützt ist?

    Viele vergessen, dass „Recht haben“ und „Recht bekommen“ zwei verschiedene Sachen sind, und dass Reichtum meistens schon damit anfängt, dass man sich diese ganzen juristischen Kniffe überhaupt leisten kann. Und ich hab da öfter das Gefühl, dass diese Unsichtbarkeit von rechtlichen Prozessen dazu beiträgt, dass viele gar nicht begreifen, warum das Vermögen immer ungleicher verteilt wird – weil das alles so technisch klingt, mit „juristischen Konstruktionen“, als wär das was, an das man als normalo eh nie drankommt.

    Und zum Punkt mit dem öffentlich zur Schau gestellten Reichtum: Klar, man lebt als Promi in einer ziemlich anderen Welt, aber ich seh das auch im kleineren Rahmen. Wer ein bisschen was hat, muss plötzlich aufpassen, wem er was erzählt oder was man zeigt – das kenn ich auch aus meinem Alltag, und das nervt, weil es dazu führt, dass viele sich verstecken oder sogar schämen, anstatt offen damit umzugehen. Dieses „goldener Käfig“-Gefühl ist vielleicht nicht so exklusiv wie es scheint.

    Und noch ein Gedanke zum Geld und den ganzen Emotionen drumherum – ich find schon auch, dass da noch viel mehr unter der Oberfläche brodelt, als die meisten sich eingestehen wollen. Man kann noch so rational tun, am Ende is doch immer was mit Neid oder Unsicherheit im Spiel. Mir geht’s manchmal jedenfalls so, dass Geld an sich eher Stress bedeutet, statt Sicherheit. Von daher, spannender Artikel, hab jetzt auch Lust bekommen, in die Serie mal reinzuschauen.

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      Port Ellen 40 Years Old  Glenfarclas 50 Years Old Hunter Laing - Ardbeg 30 Years Old The Balvenie 40 Years Old Hibiki Suntory 30 Year Old 
    Brennregion Islay Speyside Islay Speyside Minato, Suntory
    Alter 40 50 30 40 30
    Geschmacksprofil Torfrauch, Meeresbrise, Zitrusnoten Reife Früchte, dunkle Schokolade, Gewürze, Vanille Tiefen Torfrauchnoten, dunkle Schokolade, Fruchtige Nuancen Honig, getrockneten Früchten, Gewürzen Reife Früchte, Honig, weiße Schokolade, dezente Holznoten
    Fassart Bourbonfässer, Ex-sherry Fass Ex-Bourbon, Ex-Sherryfass (Eiche) Ex-Sherry, Ex-Bourbon Ex-Sherry, Ex-Bourbon Ex-US-Whiskey-, Sherry- und Mizunara-Fässer
    Preis 10.809,89 € 7.863,93 € 5950,00 € 5984,99 € 5555,00 €
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